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  • af Mario Zeck
    393,95 kr.

    Insgesamt sind für die Reichsstadt Rottweil 287 Verfahren wegen Hexerei, Zauberei oder Magie bekannt. Darunter waren 234 Frauen und 53 Männer. 266 der Angeklagten wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. Schon das Ausmaß der Verfolgungen in Rottweil ist Grund genug, diesem Phänomen eine Untersuchung zu widmen. Diese Arbeit versucht folgende Fragen zu beantworten: Wo lagen die Anfänge der Hexenverfolgungen? Worin bestand die Motivation? Wer waren die treibenden Kräfte und wer die Opfer? Wer begünstigte die Verfolgung, Oberschicht oder Unterschicht, respektive wie war das Verhältnis der städtischen bzw. dörflichen sozialen Schichten untereinander, und hatte dies und wenn, dann welchen Einfluß auf die Prozesse? Gab es bestimmte Verhaltensmuster oder Lebensformen, die die Anfälligkeit für Besagungen vergrößerten? Wie verhielt sich die Gesellschaft gegenüber den Bezichtigten? Welchen Einfluß hatte die Kirche auf das Geschehen, wirkte sie antreibend oder eher bremsend? Welche Bedeutung hatten die äußeren Verhältnisse - Krieg, witterungsbedingte Mißernten, Hunger, Seuchen - auf den Verlauf der Prozesse? Wann endeten diese und warum? Mit Hilfe eines eingehenden Quellenstudiums und unter Berücksichtigung neuerer Aspekte und Publikationen der Hexenforschung soll ein Überblick des bisher weitgehend unbearbeiteten Themas der Hexenprozesse in Rottweil geliefert werden. Der Autor: Mario R. Zeck (Jahrgang 1968), Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der University of Kent at Canterbury (GB), Erstes Staatsexamen 1995/96, Promotion 2000. Seit 1999 Studienreferendar am Staatlichen Studienseminar in Saarbrücken.

  • af Martin Fischer
    463,95 kr.

    Feste Bewandungen beeinflussen die Eigenschaften vieler wichtiger Strömungen in Natur und Technik. Geeignete Werkzeuge zu einer Strömungsvorhersage müssen daher die besonderen Eigenschaften wandnaher Turbulenz berücksichtigen. In dieser Arbeit wird der unmittelbar wandnahe Bereich mit der Laser-Doppler-Anemometrie untersucht. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit den in der Literatur vorhandenen numerischen Datensätzen analysiert. Es werden Rückschlüsse auf die Modellierung turbulenter Strömungen gezogen. Die vorgestellte Methodik wird auf den Bereich des laminar-turbulenten Strömungsumschlages ausgedehnt. Der Autor: Martin Fischer studierte Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Anschluss promovierte er am Lehrstuhl für Strömungsmechanik in Erlangen auf dem Gebiet der Turbulenz.

  • af Maziar Jafroodi
    538,95 kr.

    Die nationale Form des menschlichen Kollektivbewußtseins kann nicht als eine "natürliche" Entwicklung des vornationalen Gruppenzugehörigkeitsgefühls betrachtet werden. Die Entstehung der Fähigkeit, in der Kategorie der Nation zu denken, ist ein Produkt der modernen wirtschaftlichen und technischen Entwicklung, die sich auf den Trümmern der vormodernen Wahrnehmungsformen entfaltet hat. Dennoch erscheint heute, kaum zwei Jahrhunderte nach der Französischen Revolution, die Nation als die "natürliche" Form der menschlichen Vergesellschaftung. Als habe es jahrtausendelang nicht andere Formen gegeben, als wären nicht andere Formen in Zukunft notwendig. Der Autor: Maziar Jafroodi (Jahrgang 1960) promovierte mit dieser Arbeit an der Philipps-Universität Marburg nach einem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Völkerkunde. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Thema "Reichtum in Deutschland" und hatte zum selben Thema einen Lehrauftrag an der Universität Marburg sowie einen Lehrauftrag zum Thema "Die moderne Gesellschaft und ihre Zukunft". Er ist Autor von "Nation und Vernunft" (Hannover, 1996) und "Was folgt auf die Nation" (Hamburg, 1999).

  • af Katja Eckhardt
    538,95 kr.

    Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im "LOGOS" auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die "Frauenfrage". Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung berührt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des bürgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufklärung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverständlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gesprochen wurde. Das "andere Geschlecht" galt als natürliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverhältnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegenüber in aller wissenschaftlichen Schärfe Stück für Stück demontiert. Doch auch Marianne Weber löst sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit. Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingebüßt hat. Der "feministische Umgang mit Dichotomien" (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden. Die Autorin: Katja Eckhardt studierte Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften und Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Ihr besonderes Interesse galt dabei der soziologischen und feministischen Theorie. Zur Zeit lebt und arbeitet sie in Marburg.

  • af Susann Illing
    538,95 kr.

    Ist die Jugendweihe in ihrer heutigen Form ein Fest der Jugend oder ein Relikt der DDR von nur noch nostalgischem Charakter? Was war und ist für die Eltern der Weihlinge, die ihre minderjährigen Kinder zur Teilnahme anmelden, wichtig an der Feier? Diesen Fragen geht Susann Illing in diesem Buch nach. Dabei beleuchtet sie die Vorgeschichte, die Hintergründe sowie die Bedeutung der Jugendweihe vor und nach 1990. Teil I beschäftigt sich mit den Anfängen der Jugendweihe im 19. Jahrhundert. Insbesondere werden hier die Formen und Inhalte der Jugendweihe seit ihrem Beginn bis zur Einführung in der DDR dargestellt. Mit der Wiedervereinigung wurde die Tradition der Jugendweihe nur unter einem anderen "Vorzeichen" weitergeführt. Teil II schildert die Veränderungsprozesse der Jugendweihe in Ostdeutschland. Der Frage nach der Bedeutung der Jugendweihe für die Ostdeutschen widmet sich Teil III. Um die Familienfeier in ihrer Bedeutung realitätsnah vorzustelllen, nahm Susann Illing Interviews mit Jugendlichen vor, die 1999 ihre Feier erlebten, sprach aber auch mit deren Müttern. Die Bedeutung der Jugendweihe wird anhand der Ergebnisse der Befragung nach den Vorgaben der Grounded Theory analysiert. Dabei werden Anmeldung und Vorbereitungsstunden der Jugendlichen zur Jugendweihe vorgestellt. Die Autorin: Susann Illing wurde in Bautzen (Sachsen) geboren. Aufgewachsen im Osten Deutschlands, war ihre Kindheit von den politischen und atheistischen Erziehungsmethoden der DDR geprägt. Sie studierte Pädagogik an der Philipps-Universität in Marburg und ist derzeit beim Verein zur Integration Behinderter in Marburg tätig. Weiterhin arbeitet sie derzeit an ihrer als Fortsetzung dieses Buches geplanten Dissertation über die Nostalgie und den weiteren Verlauf der Jugendweihe.

  • af Michael Obermayer
    393,95 kr.

    Die Veränderungen beim partnerschaftlichen Verhalten machen deutlich, daß sich die klassische Familie im Umbruch befindet. Das daraus erwachsende Problem der Kindererziehung bedachte Platon schon vor zweieinhalb Jahrtausenden und bewies darin erstaunliche Aktualität. Seine staatstheoretischen Entwürfe, insbesondere in seiner Schrift politeia, werden jedoch in heutiger Zeit allgemein sehr distanziert betrachtet, was zunächst angesichts der historischen Spanne zwischen damaliger und heutiger Gesellschaft auch nicht verwundert. Doch diese Untersuchung stellt die Frage, ob eine distanzierte und allzu theoretische Betrachtungsweise dem Autor Platon, der einer der prägenden Denker des Abendlandes war, wirklich gerecht werden kann. Es soll gezeigt werden, wie ein mehr an der Praxis orientierter Zugang zu Platons Staatsentwurf der ursprünglichen Intention des Autors neue Aspekte verleiht und für die aktuellen Probleme im Themenkreis der Familie höchst relevant wird. Der Autor: Michael Obermayer, 30 Jahre, ist Magister der Philosophie. Eines seiner Hauptinteressen gilt der antiken Philosophie und ihrer unmittelbaren Bedeutung für die Gegenwart. Weiterhin zählen die Themen Familie und Partnerschaft zu seinen Beschäftigungsschwerpunkten. Nicht nur die eingehende Beschäftigung mit dem Feminismus im Rahmen seiner Mitarbeit an feministischen Veröffentlichungen charakterisieren seine philosophische Position, sondern auch die Vorliebe für Modelle der antiken Denker unserer Kultur. Die generelle Ausrichtung auf die Themen Zwischenmenschlichkeit und Anthropologie begleitete ihn durch das Studium und war schließlich prägend für seine bisherige philosophische Laufbahn.

  • - Das Kampfmotiv als Zugang zum Fremdkulturellen. Untersuchung zum Roman Wadzeks Kampf mit der Dampfturbine (1918). Beitrag zur expressionistischen Avantgarde
    af Pierre Kodjio Nenguié
    538,95 kr.

  • af David Greeves
    538,95 kr.

    David R. Greeves differenziert in dieser Arbeit das traditionelle Urteil über Kant als philosophischen "Vernichter der Rhetorik". Zwar arbeiten einerseits die drei Kantschen Kritiken an der Austreibung rhetorischer Strukturen, andererseits aber ist die Form der Dialektik, die diese Austreibung unternimmt, selbst zutiefst rhetorisch. Die Arbeit soll dies anhand der antiken rhetorischen Status-Lehre geltend machen. Anhand des Begriffspaares "Rhetorisierend - Entrhetorisierend" wird versucht, die daraus resultierende oszillierende Bewegung in allen der drei kritischen Texte Kants nachzuzeichnen. Die Arbeit setzt sich ferner mit Paul de Mans Lektüre des Kantschen "Erhabenen" auseinander und führt gegen de Mans Lesart die intertextuelle Bewegung der drei Kritiken ins Feld. Jede der drei Kritiken wird durch einen emblematischen Passus charakterisiert, der zugleich rhetorischer Höhepunkt und Metapher ist und jeweils mit einer Hälfte des anderen "kommuniziert". Diese Intertextualität fungiert als die kritische Selbstreferenz der Kantschen Vernunft in ihren Bemühungen, rhetorische Strukturen zu entrhetorisieren, und ist wiederum selbst "rhetorisch". Der Autor: David R. Greeves, Jahrgang 1965, geboren in Camden, NJ (USA). Er studierte German und Comparative Literature an der New York University, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Anglistik an der Freien Universität Berlin und Germanic Studies an der University of Chicago. Zur Zeit lebt er in Berlin und Chicago.

  • af Erica Natale
    538,95 kr.

    Max Frischs zentraler Roman beweist einmal mehr seine ungebrochene Aktualität. In einer dichten Analyse der Bilder, aus denen die Welt des Stiller besteht, setzt sich Erica Natale nicht nur mit den Gefährdungen eines literarisierten Lebens auseinander, sondern thematisiert gleichzeitig Erfüllung und Scheitern einer Existenz im Zeitalter medialer Bildergläubigkeit. Die Autorin: Erica Natale wurde 1973 in Turin geboren. Sie studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Augsburg. Während des Studiums war sie Mitglied des Romanistentheaters, außerdem arbeitete sie an einem Forschungsprojekt zur Literatur der italienischen Resistenza mit; seit 1998 verfaßt sie Übersetzungen zur europäischen Philosophiegeschichte.

  • af Matthias Höltje
    538,95 kr.

    Matthias Höltje erbringt erstmalig und offensiv die Entschlüsselung eines zentralen Paradigmas im Lebenswerk des Dichters Stéphane Mallarmé. Seine Arbeit ist insofern sowohl bedeutsam für den literarischen Symbolismus im näheren Umfeld als auch universal, indem sie sich auf einen anerkannten lyrischen Meilenstein der modernen Literatur bezieht. Im Blickpunkt einer eingehenden Untersuchung, die vielfältige und bislang noch übersehene Bezüge offenbart, steht Prose, ein umfangreiches Gedicht der späteren Schaffenszeit. Hier wird exemplarisch - auch für ein grundlegendes Verständnis symbolistischer Literatur - die Kunsttheorie und Kunsttechnik des geheimnisvollsten Vertreters moderner Lyrik in systematischen Schritten aufgezeigt. Für Wissenschaftler wie Laien in gleichem Maße interessant und verständlich erscheint das oft kommentierte Gedicht Prose gleichsam wie aus der Sicht des Dichters selbst als ein Musterbeispiel des metaphysischen Symbolismus umfassend und hinsichtlich seiner inneren Struktur und Bedeutung kongenial erklärt. Der Dichter Mallarmé stand als Ausgangspunkt von Theoriebildung im Brennpunkt literaturwissenschaftlichen Interesses. Auch in der Folge beriefen sich zahlreiche Schriftsteller auf den Dichterfürsten als ihren Ahnherren. Nach nunmehr 100 Jahren kritischer Auseinandersetzung mit dem 1898 verstorbenen Meister, die vielfach durch unzureichendes Verstehen seiner auch für die meisten Zeitgenossen zu weitreichenden Intentionen bestimmt waren, dürfte mit dieser erhellenden und zudem für das Verständnis von Kunstpraxis wegbereitenden Arbeit ein wirklich entscheidender Abschnitt in der Forschung vollzogen sein, nämlich ein tieferes und genaueres Verständnis dieses schwierigen und oft mißverstandenen Dichters. Mit dieser Text-nahen und gleichzeitig Text-transformierenden Arbeit, in bewußter Absetzung zu bereits vorliegenden mehr allgemeinen Deutungsversuchen, die dazu neigen, sich im Theoretischen zu verlieren, entdeckt sich hier die schon nicht mehr vermutete Dimension einer verschiedene Ebenen abdeckenden und auch gleichzeitig synthetisierenden Interpretation, die einen direkten, nachvollziehbaren und durchaus überraschenden Zugang zu dem einst als hermetisch bezeichneten Dichter eröffnet.

  • af Markus Kleinert
    538,95 kr.

    Das Schreiben über den Suizid gerät bei Améry wie bei Burger zur Problematisierung von Mitteilbarkeit. Dem folgt diese Arbeit. Um das unmittelbare Erleben des einzelnen der Vermittlung zumindest andeutungsweise zugänglich zu machen, entwickelt Amérys Essay "Hand an sich legen" verschiedene Formen einer indirekten Mitteilung; er lotet hierfür beispielsweise die dem Essay innewohnenden Möglichkeiten zur Emotionalisierung aus oder nutzt die persuasive Kraft eines dem Text unterlegten 'Metaphernnetzes'. Burgers "Tractatus logico-suicidalis" greift intertextuell nachdrücklich den Améryschen Diskurs auf. Die Analyse zeigt jedoch, wie bei Burger die Anforderungen einer eigens beschworenen Verständigung vom Text selbst hintertrieben werden. So verdrängt etwa durch Spiegelungen der Akt des Mitteilens die Mitteilung, die Bedingungen eines herkömmlichen Kommunikationsmodells erscheinen zusehends fragwürdig. Obwohl sich durch detaillierte Untersuchung nachweisen läßt, daß und warum keine argumentative Auseinandersetzung zwischen den genannten Texten vorliegt, bleibt die Zusammenstellung heuristisch dienlich: während sich Amérys Text an der Grenze der Mitteilbarkeit abarbeitet, inszeniert Burgers Text das Scheitern der Kommunikation.

  • af Marian Madela
    538,95 kr.

    Diese Monographie stellt eine tiefgehende Fallstudie des 2014 begonnenen Reformprozesses in der Ukraine dar. Sie diskutiert sowohl die politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen als auch die vielfältigen Hindernisse, welche die angelaufene tiefgehende Umgestaltung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft der Ukraine erschweren. Neben den Grundlagen der Transformation in Osteuropa und Ursachen für das Ausbleiben einer umfassenden Modernisierung der Ukraine vor 2014 steht die Umsetzung der Reformen seither im Mittelpunkt. Hierzu wird eine Reihe von Reformagenden aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert und mit den bisherigen Ergebnissen abgeglichen. Besonderes Augenmerk liegt auch auf den Anliegen der Zivilgesellschaft sowie Forderungen internationaler Akteure. So werden ¿ vier Jahre nach dem Euromaidan ¿ Erfolge und Rückschläge in den zentralen Politikfeldern nachvollziehbar. Die Untersuchung vermittelt nicht nur einen Eindruck von der Komplexität und Langfristigkeit der Transformationsprozesse. Sie ordnet auch die bisherigen Ergebnisse der Reformbemühungen in ein Gesamtbild ein und erklärt den jeweils spezifisch ukrainischen Kontext. Kernbeitrag ist eine datenbasierte Analyse der ersten Phase der begonnenen Neuformierung der öffentlichen Verwaltung, anhand derer die Schwierigkeiten einer Umsetzung weitreichender Modernisierungsvorhaben illustriert werden. Das Buch ist die erste derartige längere Studie in deutscher Sprache. Sie wendet sich in erster Linie an Entscheidungsträger, Journalisten und Forscher, die sich ein genaueres Bild über den Stand des ukrainischen Reformprozesses machen und die Ursachen für dessen oft unvorhersehbaren Verlauf besser verstehen wollen.

  • af Albrecht Behmel
    318,95 kr.

    Storytelling mag ein Modewort sein, doch das Geschichtenerzählen ist eine uralte und mächtige Kulturtechnik, mit der sich jeder vertraut machen sollte, der sich mit Medien beschäftigt - als Konsument, als Beobachter oder als Produzent. Seit jeher haben einflussreiche Menschen Geschichten eingesetzt, um Werte, Ideen und Visionen zu vermitteln. Aktuell ist so auch der Begriff des Narrativs - letztlich also der ¿Erzählung' - mehr denn je ein Thema. Albrecht Behmel zeichnet die zentralen Mechanismen des Storytelling anhand von populären Beispielen aus Film und TV, Literatur und Unterhaltung nach und gibt dem Leser das Rüstzeug an die Hand, sich qualifiziert mit Stories aller Art auseinanderzusetzen.

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    528,95 kr.

    Aufsätze: Manfred Overmann (Ludwigsburg) L'ambiguïté de la décolonisation et le travail de mémoire (avec un supplément multimédia en ligne) Nadine Rentel (Wien) Massenmedien im Spannungsfeld deutsch-französischer Kommunikation Burkhard Voigt (Hamburg) La comprensión audiovisual. Planteamientos teóricos y consecuencias didácticas Thomas Pfister (Lyon) Prof de français avec bac +0 Britta Thörle (Kiel) Texte lesen, verstehen und gestalten können - Elemente fremdsprachlicher Textkompetenz und ihr Stellenwert in der Didaktik der romanischen Sprachen Christiane Fäcke (Augsburg) Kompetenzorientierung und neue Aufgabenformate im Französischunterricht Rezensionen zu linguistischen und didaktischen Publikationen Zeitschriftenschau: Neues zur Didaktik der Romanischen Sprachen Profil: Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen (Kassel) Lehrveranstaltungen: Didaktik der Romanischen Sprachen (SS 10)

  • - Grundlagen und Versuchsdurchf hrung zu Diffusion und Osmose
    af Michael Plomer
    393,95 kr.

    Im Physikpraktikum sollen den Studierenden der Life Sciences die für ihr jeweiliges Hauptfach nötigen physikalischen Grundlagen sowie experimentelle Fähigkeiten vermittelt werden. Wie aktuelle fachdidaktische Forschung belegt, ist es essentiell, die Versuche des Praktikums dabei auf die inhaltlichen und kognitiven Bedürfnisse der Studierendengruppe anzupassen.Michael Plomer stellt in seiner Monographie beispielhaft eine adressatenspezifische Überarbeitung eines Praktikumsversuchs zur Flüssigkeitsmechanik vor, die um einen neuen Teilversuch zu Diffusion und Osmose erweitert wurde. Neben zahlreichen auf die unterschiedlichen Fachrichtungen abgestimmten Beispielen innerhalb der Versuchsanleitung wurde auch die Auswertung des Osmoseversuchs fachrichtungsspezifisch gestaltet, so dass beispielsweise Studierende der Biologie die Diffusionsgeschwindigkeiten in Membranen oder Studierende der Geowissenschaften die Leistung eines (Modell-)Osmosekraftwerks untersuchen.Die im Buch beschriebenen Veränderungen und Neuerungen unterstützen Lehrende dieser Fachrichtungen bei der Weiterentwicklung eigener Praktikumsversuche. Der neu gestaltete Osmoseversuch kann zudem ohne größeren finanziellen Aufwand in ein bestehendes Praktikum integriert werden.

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    463,95 kr.

    Ukraine of the last years has been an unpredictable country. The frequent changes of government and parliamentary coalitions as well as the contradictory foreign policy orientations of the main political actors and the switching between different modes of international integration - how can one predict the future of such a state? Are there any constants and long-term trends?The following collected volume is an excerpt from a broader collective investigation of several Ukrainian scholars conducted in 2007-2008, and revised in accordance with the new realities of 2010. On the basis of an analysis of different spheres of society, the authors propose integrated scenarios of the nearest Ukrainian future: (1) a "realistic" (inert) one, (2) an "optimistic" one, and (3) a "pessimistic" one. The real development of the coming years may comprise elements of all three scenarios. Yet the reader will be able to follow certain constant tendencies - the deepening of the socio-demographic crisis, the politicians' continued ignoring of the social capital and resources of civil society, as well as a possible loss of sovereignty in Ukraine's relations to Russia. In the introduction, Galushko presents the approaches and concepts of the study. The chapter "The Main Problems and Tendencies of Socio-Economic Development" was written by a team of sociologists under the leadership of Smola. The attempts of "development by plan" and evolution of the information sphere of Ukraine are analyzed in separate contributions by Smola. Viktor Kotigorenko considers risks of ethnic conflicts while Evgenii Magda outlines the main tendencies of political development. Elena Titova deals with the problems of a preservation of the Ukrainian cultural heritage. In conclusion, integrated scenarios are formulated by Galushko in collaboration with Smola and Magda.

  • af Eva Zabka
    538,95 kr.

    Russische Publizisten und Wissenschaftler befassen sich seit jeher mit der Frage nach der kulturellen und politischen Selbstdefinition und dem Entwicklungspfad ihres Landes. Diese Diskurse wurden bereits vor der Sowjetzeit ausgetragen, schwelten in der UdSSR unter der Oberfläche weiter und traten mit Glasnost' wieder offen zutage. Denn zum einen waren die Gorbatschow- und Jelzin-Ära, die in der Presse oftmals als eine neue "Zeit der Wirren" beschrieben wurden, von weitgehenden bürgerlichen Freiheiten gekennzeichnet. Zum anderen zog das Chaos in dieser Periode einen tiefen Identitätsverlust nach sich, der den Boden für Kontroversen um eine politische Neuorientierung bereitete.Eva Zabka ordnet und interpretiert in ihrer Studie die Debatten, die in der Liberalisierungs- und Demokratisierungsphase zwischen 1985 und 2000 in den sowjetischen und russischen Printmedien geführt wurden. Die Eigentümlichkeit der russischen Standpunkte zum Systemwandel fand in der internationalen politologischen Forschung bisher wenig Beachtung. Daher wurden in der vorliegenden Diskursanalyse zahlreiche Textbeispiele aus Zeitungen, Zeitschriften und aus wissenschaftlichen Publikationen näher untersucht. Dabei lag ein Schwerpunkt auf den Kontinuitäten und Veränderungen in den medialen Auseinandersetzungen. So wurden Stereotype und tradierte Denkschemata aufgedeckt, die in den Diskursen dominierten. Ein besonderes Augenmerk galt ferner den Regimebezeichnungen der russischen Publizisten, die in kreativer Weise das Schwanken des Landes zwischen Demokratie und Autoritarismus auf den Punkt brachten.