Bøger udgivet af Ibidem Press
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- Gosudarstvennaia zhilishchnaia politika v SSSR. 1921-1941 gg.. Square Meters Determining Consciousness: State Housing Policies in the USSR, 1921-1941
427,95 kr. Based on extensive archival research and, in particular, on documents of the Central Committee of the VKP(b), TsIK and SNK of the USSR and RSFSR, VSNKh, NKVD, and other institutions, this book analyses the aims and methods of pre-World War II urban housing policies in the Soviet Union. Among the issues covered are the principles of the Soviet approach to private and communal housing, the role of the state security organs in the administration and distribution of accommodation, different types of early Soviet lodging (communal houses, family flats, Soviet Houses and Hotels, etc.), the reasons for the abandonment of cooperative housing as well as for the restrictions on building private cottages, and the role of housing for enforcing certain types of behaviour and labour desired by the Soviet government. The study, for the first time in Russian language, describes in some detail the so-called New Housing Policy largely ignored in Soviet historiography.
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560,95 kr. Oliver Kanehl beschäftigt sich in seiner vorliegenden Studie mit der Konstruktion von Männlichkeit in den Filmen von Woody Allen und leistet damit einen film- und medienwissenschaftlichen Beitrag zur Genderforschung. Im Gegensatz zu den unzähligen biographieorientierten Gesamtdarstellungen stehen die strukturellen Aspekte der spezifischen Repräsentation gesellschaftlicher Verhaltens- und Lebensformen in Woody Allens Filmen im Fokus.Nach Klärung der Begrifflichkeiten und Theorien zur Männlichkeit wird die Konstruktion des Woody-Allen-Charakters vorgestellt, die sich in Woody Allens Frühwerk zunächst als Sexualversager und später als Stadtneurotiker präsentiert. Als Protagonist in der Krise eifert der Woody-Allen-Charakter stets einem Ideal patriarchaler Männlichkeit nach, das für ihn nicht erreichbar scheint. Ist der Woody-Allen-Charakter dabei eine Figur, die der klassischen Männlichkeitsrepräsentation des Mainstream-Films entspricht? Oder hinterfragt er diese vielmehr und kann als widerständig gelesen werden? Hat der Woody-Allen-Charakter also subversives Potential, oder dient er nur der Festigung des patriarchalen Status quo?
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560,95 kr. Das Interesse und der industrielle Bedarf an hochporösen Keramiken ist in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen, eine Fortsetzung dieses Trends wird allgemein erwartet. Zellulare Keramiken finden heute vielfältig industrielle Anwendung. Neue Methoden ermöglichen die Herstellung zellularer Keramiken durch Direktaufschäumen von Silizium-basierten Polymeren. Das verwendete Polymer agiert dabei zweifach. Einerseits bilden sich in situ Treibgase, andererseits können diese Polymere durch Pyrolyse in Keramik umgewandelt werden. Das von Jürgen Reinhard Zeschky in seiner vorliegenden Studie vorgestellte Verfahren ermöglicht die Herstellung von Keramikschäumen mit homogener und gradierter Porenstruktur. Die grundlegenden Mechanismen der Schaumenstehung werden hier näher diskutiert. Die mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften der polymerabgeleiteten Keramikschäume lassen sich durch Füllerzugabe in weiten Bereichen steuern. Ein ausgezeichnetes Thermoschockverhalten, eine hohe mechanische Zuverlässigkeit und gute Hochtemperatureigenschaften zeichnen diese Schäume aus. Exemplarisch wird die Verwendung der Schaumkeramiken als Sandwichelement und als Verstärkungsphase von Leichtmetallen vorgestellt. Insbesondere die elastischen Konstanten und die Kriechrate im Temperaturbereich oberhalb von 100 °C konnten bei den Kompositen im Vergleich zu unverstärktem Magnesium signifikant gesteigert werden.
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527,95 kr. Wandel des Sports - ein Begriff, den man in den letzten Jahren häufiger hörte. Der Leistungssportgedanke tritt zunehmend in den Hintergrund, Gesundheit und Fitness sowie der Breitensport sind dagegen in den Vordergrund gerückt. Dadurch ändern sich nicht nur die Sportangebote, sondern auch die Sportstätten. Gefragt sind weniger normgerechte und wettkampftaugliche als vielmehr multifunktionale Sportstätten, die für verschiedene Arten der Sportausübung genutzt werden können. Doch den Kommunen fehlt dazu das Geld, die Sportvereine sind zunehmend selbst gefragt, in die Betreiberrolle für die Sportstätten zu schlüpfen. Daher beschäftigt sich diese Veröffentlichung mit Konzepten und Perspektiven für Sportvereine als Betreiber von Sportstätten. Anhand verschiedener Vereinsstudien und Untersuchungen wird der Sportverein zunächst mit seinen Strukturen dargestellt, und anschließend werden vier Betreiberkonzepte für Sportstätten aus Vereinssicht vorgestellt: Sportvereine als Betreiber eigener Sportstätten, die Übernahme städtischer Sportanlagen durch Sportvereine, Public Private Partnership (PPP) und Franchising. Praxisbeispiele veranschaulichen die vorgestellten Konzepte.
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560,95 kr. Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland bestehen Kooperationsdefizite in der medizinischen Versorgung. Die starke Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung in beiden Ländern gefährdet eine prozessorientierte Behandlung des Patienten. Die Vernetzung einzelner Leistungserbringer kann dieses Versorgungsproblem verbessern. Sowohl der deutsche als auch der französische Gesetzgeber schufen neue rechtliche Möglichkeiten zur Förderung solcher integrierter, kooperativer Versorgungsformen. Die vorliegende Untersuchung vergleicht diese Reformmaßnahmen einschließlich ihrer Umsetzung. Dabei werden Entwicklungslinien und gemeinsame Mechanismen dargestellt.
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471,95 kr. Das vorliegende Buch "Schreiben als Selbstthematisierung - Eine Analyse der gegenwartsbezogenen Themenwandlung in Christa Wolfs Kindheitsmuster, Kein Ort. Nirgends und Kassandra" untersucht die Wandlung der Christa Wolf interessierenden geschichtlichen Epochen und historischen Gestalten, deren Beweggründe, Verhaltensweisen und Handlungen in bestimmten Situationen im Spannungsverhältnis ihres Selbstverständnisses als Schriftstellerin und der politischgesellschaftlichen Realität nicht nur der DDR - dort insbesondere in den Jahren vor und nach der Ausbürgerung Biermanns im Jahr 1976 -, sondern auch des durch den Nato-Doppelbeschluß sich zuspitzenden Ost-West-Konflikts an Hand der drei im Titel der Arbeit aufgeführten Werke aus diesem Zeitraum. In ihrer eigenen Kindheit entdeckt Christa Wolf - für sie dient Schreiben hauptsächlich der Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis - anerzogene Muster, die sich verfestigend zu Charaktereigenschaften formen und analog die Einstellungen, Emotionen, Verhaltensweisen aller Menschen prägen. In Kindheitsmuster wendet sie sich dieser Thematik zu und schildert an einer Mutter-Tochter-Beziehung einen durch Erziehung entstehenden, sich zu Hierarchien und Autoritäten hingezogen fühlenden Charakter. Die Komplexität und die über lange Zeiträume sich erstreckende Persönlichkeitsbildung entlarvt das propagandistisch platt verkündete Selbstbild der DDR als vorbildlich antifaschistische Gesellschaft als Gerede und Selbsttäuschung. Nach der Biermannausbürgerung wuchs der Druck der DDR-Führung auf Künstler, konform zu jeder Staatsvorgabe zu wirken und zu handeln. Christa Wolf sieht sich in eine Außenseiterrolle und in einen Konflikt mit der Gesellschaft gedrängt. In Kein Ort. Nirgends geht sie dem Einfluß einer solchen Situation, eingebettet in die Zeit des Frühkapitalismus und der Romantik, auf Leben und Werk zweier historischer Schriftsteller - Kleist und Günderrode - nach. Die Anfang der 80er Jahre deutlich wahrgenommene atomare Bedrohung der Menschheit und Biosphäre veranlaßt Christa Wolf, den Ursprüngen der Gewaltspirale - der Automatik von Gewalt, Gegengewalt und Aufrüstung -, der eher Männer zu erliegen scheinen, nachzugehen; sie findet im mythischen Kassandra-Stoff, angesiedelt am Übergang von eher matriarchalischen zu patriarchalischen Gesellschaftsformen, ein Modell, an dem nichts heroisch oder mythologisch ist, und an dem sie zeigt, wie durch Manipulation der Sprache Emotionen geweckt, Handlungen gesteuert, die Wirklichkeit umgewertet, zurechtgebogen wird, alles im Dienste, Herrschaft und Vorteilnahme zu stabilisieren und durchzusetzen.
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427,95 kr. Das Ende des 20. Jahrhunderts zeichnete sich mit einer Vielzahl von ¿Mergers & Acquisitions" aus. Am stärksten war dies 1999 zu beobachten. Unter diesem Begriff "M&A" wird oft an Unternehmenszusammenschlüsse gedacht, doch in Wirklichkeit werden meist nur Unternehmensteile verkauft oder aufgegeben.In dieser Studie wird die Historie der Transaktionen dargestellt, die im angelsächsischen Raum als ¿divestiture" bekannt sind. Die wesentlichen Gründe zum Verkauf von Unternehmensbereichen und Unternehmensbeteiligungen werden beschrieben und ausgewertet. Desweiteren werden die verschiedenen Alternativen, die sich für den Veräußerer anbieten, dargestellt und anhand konkreter Fallbeispiele analysiert. Ferner werden auch die Folgen des Verkaufs, sowie die Problematik der Unternehmensbewertung und die Austrittsbarrieren angesprochen.
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427,95 kr. Nikolaos Hasanagas setzt sich in seinem vorliegenden Buch auseinander mit der Zentralisierung von Machtstrukturen innerhalb von Verbänden (Organisationen wie Interessenvertretungen der Wirtschaft, Gewerkschaften, Non-Profit-Organisationen, Umwelt-, Verbraucherschutz-, Grundbesitzerorganisationen, Vereine, Bürgerinitiativen etc.) und deren Umsetzung in äußere Handlungsfähigkeit.Die Handlungsfähigkeit eines Verbands hängt von seiner Flexibilität und seinen Ressourcen ab. Es gibt innere Strukturen (Zentralisierung und Professionalisierung), die einen Verband in seiner Umwelt flexibel machen, und andere (wie Heterogenität, Multidisziplinarität und räumliche Ausbreitung), durch die ein Verband Ressourcen in seiner Umwelt erschließen kann. Jedoch sind nicht alle Strukturen kompatibel. Vier Organisationstypen lassen sich je nach dem unterscheiden: I. Große top-down-entwickelte Verbände, die sowohl flexibilitäts- als auch ressourcenrelevante Strukturen erhalten. Sie haben somit die stärksten Perspektiven für langfristigen Erfolg in der Politikarena. II. Große bottom-up-entwickelte Verbände. Diese können eher ressourcen- als flexibilitätsrelevante Strukturen entwickeln III. Kleine top-down-entwickelte Verbände. Diese verlieren an Flexibilität und Ressourcenzugriffspotenzial. IV. Kleine bottom-up-entwickelte Verbände. Diese weisen den größten Verlust an Flexibilität und Ressourcenzugriff auf. Mögliche gesetzliche Autoritäten (z.B. ein Tarifvertrag) sind mit jedem Typ kompatibel und können somit die Handlungsfähigkeit jedes Verbands verbessern.
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- 605,95 kr.
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650,95 kr. Diese Studie strebt an, sich ausgewählter Werke Christa Wolfs zu nähern. Es werden verschiedene Interpretationsmöglichkeiten angeboten im Umkreis der Thematik: Mythos, Utopie, Feminismus.Das wesentliche Anliegen dieser Untersuchung besteht darin, literarische Einflüsse zu entschlüsseln, die im Schreibprozess der Autorin - und im Hinterland der ostdeutschen Literatur - Spuren hinterlassen haben. Dieses Gewebe entschlüsselt zunächst ihre frühen literaturkritischen Stellungnahmen in Zeitungen und Zeitschriften der DDR-Germanistik. Außerdem wird in der Analyse besonders das Verhältnis Christa Wolfs zu den folgenden Schriftstellerinnen und Schriftstellern betrachtet: Ingeborg Bachmann, Ernst Bloch, Johannes Bobrowski, Max Frisch, Franz Fühmann, Brigitte Reimann, Anna Seghers, Gerhard Wolf.Die Philosophie Ernst Blochs hat den Schreibprozess der Autorin indirekt beeinflusst. Eine kontrastive Lektüre des Romans Nachdenken über Christa T. (1968) und der Erzählung Sommerstück (1989) verdeutlicht die Entwicklung ihrer Schreibweise vor und nach 1989. Aspekte wie die Thematik der deutschen Teilung, des Tagebuchs und Briefwechsels, der Mythologie, der Romantik-Rezeption, der Verarbeitung des Undine-Motivs, des Einflusses von Johannes Bobrowski und der Till Eulenspiegel-Bearbeitung werden behandelt.
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650,95 kr. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich werden zum Teil noch immer von Vorurteilen geprägt: Als Konrad Adenauer am 14. September 1958 zu der ersten Begegnung mit de Gaulle nach Colombey fuhr, hatten er und auch seine Begleiter schwere Bedenken. Der alte Kanzler hatte dem Urteil der Fachleute vertraut und fürchtete, daß de Gaulle "antideutsch" eingestellt sei und "eine Verständigung mit ihm außerordentlich schwierig" wäre. Offenbar hatte aber niemand die Schriften des Generals zur Kenntnis genommen. Schon 1924 sprach dieser in seinem ersten Buch "Über die Zwietracht beim Feind" davon, daß das deutsche Volk wegen seiner Haltung im Krieg selbst bei den Feinden "Erstaunen und Bewunderung" hervorgerufen habe. Enge Mitarbeiter de Gaulles und selbst sein Sohn - in den Erinnerungen an den Vater von 2004 - bestätigen es: Zu keinem anderen Land besaß der General eine so enge Affinität und Sympathie wie für den deutschen Gegner. Glücklicherweise hat wenigstens Adenauer sehr schnell begriffen, wie falsch er informiert worden war. Umgekehrt täuschte sich auch de Gaulle, als ihm vier Jahre später die Menschen in Deutschland zujubelten: Bei Abschluß des deutsch-französischen Vertrages kurz nach seiner Reise durch das Nachbarland hatte er nicht erkannt, daß die Bundesrepublik wegen Berlin den Schutz der USA nicht entbehren konnte. So kam es, daß der Vertrag vom Bundestag mit der berühmten Präambel entwertet wurde. Die Liste der Irrtümer auf beiden Seiten ließe sich verlängern über Mitterrands Verhalten 1989/90 hinaus bis in die Gegenwart. Man kannte sich immer zu wenig, und kennt sich auch jetzt noch nicht genug, und viel Unverständnis beruht auf der Unkenntnis der Geschichte des Partners. Die deutsche Vergangenheit mit ihrer bis auf den heutigen Tag polyzentrischen Entwicklung ist im Nachbarland schwer zu vermitteln. Auf deutscher Seite ist die französische Geschichte mit ihrer fast linearen Herausbildung des zentralisierten Nationalstaates wenig bekannt. Auf beiden Seiten des Rheins leben daher die Vorurteile fort. Dies ist um so bedauerlicher, als die Entwicklung in Europa gerade von unseren beiden Ländern eine enge und ungestörte Zusammenarbeit erfordert.
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382,95 kr. Eva-Katharina Zamojski verwendet in ihrer vorliegenden Studie den Begriff der Hybridität in Anlehnung an die cultural und postcolonial studies, um im Feld der Auseinandersetzung um kulturelle Identität und Differenz die Phänomene der Uneindeutigkeit und Mehrdeutigkeit zu kennzeichnen.Sie verortet den Hybriditätsbegriff im westlichen Diskurs der kulturellen Differenz und hinterfragt ihn kritisch, um anschließend über seine sozialpolitische Bedeutung für die pädagogische Praxis nachzudenken.
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- heiter, aufmupfig und demokratisch. Deutsche und europaische Anwendungen des Theaters der Unterdruckten
560,95 kr. Das Theater der Unterdrückten erlebt in Deutschland eine Renaissance, nachdem es jahrelang in sozialpädagogischen Nischen verschwand. Die emanzipatorische Theatermethode, die in sich Kunst, Selbsterfahrung und psycho-soziales sowie (sozial-) politisches Probehandeln miteinander verbindet, will benachteiligten, diskriminierten oder sonstwie unterdrückten Menschen theatrale Ausdrucksmittel übereignen. Die Übertragung von Problemen in die ästhetische Theaterarbeit eröffnet Möglichkeiten der Distanzierung und schafft gedankliche und emotionale Freiräume für die Veränderungen im Alltag oder für gewaltfreie Aktionsformen.Der Sammelband bietet den Leser/innen Beispiele der Umsetzung dieser Idee, die Partei ergreift, anhand von Projekt-, Gruppen- und Workshopberichten im deutschen und europäischen Kontext. Es finden sich auch grundsätzliche Beiträge, u.a. werden die Rolle des Humors sowie partizipative Ansätze im Forumtheater und Aktionstheaterformen diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches ist die Darstellung der Theater-Arbeit im interkulturellen Kontext.Mehrere Beiträge aus anderen Ländern zeigen, wie verbreitet die Methode ist und wie vernetzt Praktiker/innen in einigen anderen europäischen Ländern (Beispiele: Holland, Österreich, Italien, Kroatien) mit ihr arbeiten.
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- Melusine. Aus dem Fr hneuhochdeutschen bertragen ins Neuhochdeutsche von Gerhard Wahle
382,95 kr. Die Geschichte von der Meerfee ¿Melusine" muss im frühen Mittelalter sehr weit verbreitet und beliebt gewesen sein. Ein Indiz ist dafür, dass allein 15 Handschriften bis auf den heutigen Tag in europäischen Bibliotheken, Museen und Universitäten aufbewahrt werden und gegebenenfalls eingesehen werden können. Dazu kommen noch sieben bekannte und eine nicht genau zu beziffernde Anzahl unbekannter Inkunabeln. Besonders zur Zeit der deutschen Aufklärung und Romantik tauchen immer öfter sternschnuppenartig, wie etwa die bloße Namenserwähnung in Theodor Fontanes ¿Der Stechlin" oder irrlichternd, wie ¿Die neue Melusine" von Goethe, Namen von Dichtern oder Literaturinteressierten im Zusammenhang mit dem sagenhaften und genealogischen Stoff der Melusine auf, zum Beispiel E. Th. A. Hoffmann, Paracelsus, de La Motte-Fouquet, Gottsched, Tieck, Fontane, Lortzing und andere. Hinzuweisen ist auch noch auf die in Märchen vorkommenden Meerjungfrauen (Undine) oder auf Andersens ¿Kleine Meerjungfrau".Die frühneuhochdeutsche Fassung des Thüring von Ringoltingen ist die Grundlage der vorliegenden Übertragung ins Hochdeutsche.
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427,95 kr. Der Qualitätsentwicklung und Evaluation sozialer Dienstleistungen kommt eine immer größere Bedeutung zu. Im Nonprofit-Bereich wird es der Dienstleistung nur über eine nachgewiesene Qualität langfristig möglich sein, sich zu legitimieren und weiterzuentwickeln. Dabei können die in der Marktwirtschaft verwendeten Maßstäbe für Qualität nicht oder nur eingeschränkt auf die soziale Arbeit übertragen werden. Es ist erforderlich, eigene Methoden zu entwickeln, um die Arbeit in diesen Feldern zu bewerten. Dieses Buch stellt die konzeptionelle Arbeit in Jugendwohngemeinschaften und die in der Einrichtung entwickelten Methoden zur Qualitätsentwicklung und Evaluation ausführlich vor. Zudem kann durch die retrospektive Betrachtung einzelner AdressatInnen und der Evaluationsforschung die Arbeit in Jugendwohngemeinschaften als moderne Alternative wirtschaftlicher Denkmodelle skizziert werden. Dieser Ansatz gilt als gelungener Zwischenschritt zwischen der klassischen Heimerziehung und den so häufig diskutierten neuen Einzelfallhilfen.Wirtschaftlichkeit definiert sich in diesem Setting insbesondere durch den Erfolg und die begrenzte Dauer der Maßnahme. (Klein-)Gruppenpädagogik in Jugendwohngemeinschaften hat sich als ¿moderne Hilfeform" in unterschiedlichster Ausprägung in der Jugendhilfelandschaft etabliert und erfüllt seine Funktion für die Verselbstständigung junger Menschen in weiten Teilen. Auch Jugendliche, die im Anschluss an mehrere (zum Teil gescheiterte) Hilfen in Jugendwohngemeinschaften vermittelt werden, können hier in den meisten Fällen Ressourcen mobilisieren, die ein trägfähiges Betreuungssetting und einen positiven Hilfeverlauf ermöglichen. Die Hilfe ist für einige erst eine unbekannte Größe mit neuen Einschränkungen. Einerseits wird sie verführerisch für ¿Ausschweifungen" und andererseits aber nicht als ¿isolierend" erlebt. Junge Menschen, die in dieser überschaubaren Wohnkonstellation leben, können sich so auf eine Betreuungsperson vertrauensvoll einlassen. Sie lernen in diesem Feld die nötigen lebenspraktischen Fähigkeiten und schaffen es selbstständig und eigenverantwortlich Ziele und Perspektiven zu entwickeln.
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560,95 kr. "Wer sitzt mir gegenüber? Mit wem habe ich es zu tun? Wie kann ich mehr über meinen Geschäftspartner erfahren? Wie sind die Vertretungsverhältnisse? Wer haftet wie?", diese und andere Fragen haben Sie sich bestimmt schon gestellt, wenn Sie mit einer ausländischen Gesellschaft in Vertragsverhandlungen gestanden haben.Ziel dieses Buches ist es, insbesondere Unternehmern das deut-sche und ausländische Gesellschaftsrecht näher zu bringen. Bei der Darstellung wurde deshalb auf die Sicht eines deutschen Unternehmers, dem eine ausländische Gesellschaft als - potentieller - Geschäftspartner gegenübersteht, besonderer Wert gelegt.
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427,95 kr. "Das Vorliegen einer Hörschädigung ist ein Ausschlusskriterium für eine integrative Beschulung eines hörgeschädigten Kindes. Fertig, Schluss." So oder ähnlich klingt es - auf den Punkt gebracht - häufig noch immer von Seiten zahlreicher Hörgeschädigtenpädagogen, wenn Eltern für ihr Kind mit einer Hörbeeinträchtigung eine integrative Beschulung anstreben. Mit einer fast unerschütterlichen Selbstverständlichkeit geht man in Fachkreisen noch immer davon aus, dass für Kinder mit einer Hörbeeinträchtigung der Ort der Beschulung eine entsprechende Sondereinrichtung sein müsse. Nur hier - so ihre Argumentationsweise - kann man ihnen mit 'besonderen Maßnahmen' gerecht werden und den Samen dafür legen, dass sich das Kind als Jugendlicher bzw. Erwachsener in die Welt der Guthörenden integrieren lässt. Diese Überzeugung ist umso unumstößlicher, je stärker die Hörbeeinträchtigung des Kindes ist.Aus solchen Worten spricht eine lange Tradition im Umgang mit 'Behinderten' und diese Tradition ist eine Tradition der Aussonderung. Es gilt gesellschaftlich häufig immer noch als normal, Menschen aufgrund bestimmter (subjektiv getroffener) Kriterien zu separieren. Dem Widerstand zahlreicher Fachleute zum Trotz findet eine integrative Beschulung von hörbeeinträchtigten Kindern dennoch statt. Was aber bedeutet 'Integration'? Welche Ziele sollen auf welchem Wege erreicht werden? Wie wurden und werden Kinder mit einer auditiven Minderleistung traditionellerweise beschult? Welchen Weg hat die Integrationsbewegung bislang bereits zurückgelegt? Welche Schwierigkeiten kann es geben? Und: Was muss ganz konkret getan werden, damit die Integration von Kindern mit einer Hörbeeinträchtigung gelingen kann? Dass es sich bei den zu treffenden Vorkehrungen um z.T. zwar relativ kostengünstige, aber nicht immer leicht umzusetzende Maßnahmen handelt, findet in diesem Buch ebenso Berücksichtigung wie die Tatsache, dass alle Kinder von einem derartigen Unterricht - mit z.B. vermehrten Visualisierungen und einer verringerten akustischen Belastung - profitieren können. Ramona Fromm präsentiert die Argumente von Integrationsgegnern und -befürwortern und gibt anhand detaillierter Darstellungen der Probleme und Möglichkeiten Entscheidungshilfen für be-troffene Familien und Lehrer. Sie beschäftigt sich hierbei mit dem Phänomen Hörbeeinträchtigung in ganz unterschiedlichen Facetten. Denn obwohl 14-15 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland von einer auditiven Minderleistung betroffen und ca. 80.000 dieser Personen gehörlos sind, sind die Vorstellungen innerhalb der Bevölkerung darüber, was ein teilweiser oder vollständiger Verlust des Gehörsinns für den Betroffenen bedeutet, sehr unklar und in vielen Fällen falsch. Hieraus resultiert ein enormer Informationsbedarf - gerade auf Seiten der Pädagoginnen an einer Regelschule. So werden z.B. zwar immer mehr Kinder mit einem Hörverlust von mehr als 80 Dezibel (dB) immer früher mit gutem Erfolg für das Hörvermögen und den Erwerb von Lautsprache mit einem Cochlear Implantat (CI) versorgt und besuchen aufgrund dessen den Regelkindergarten und im Anschluss hieran die Regelschule. Und viele Fachleute sehen gerade in einem Cochlear Implantat große Chancen in Hinblick auf die Perzeption und Expression von Lautsprache bei früh versorgten Kindern. Dennoch ist die Versorgung mit einem 'CI' noch immer alles andere als unumstritten. Der Autorin geht es in diesem Buch darum, die notwendigen Informationen anzubieten. Nur so können Ängste ab- und realistische Erwartungen aufgebaut werden. Und nur gut informiert und engagiert kann eine integrative Beschulung erfolgreich sein und eine gelingende Kooperation aller Beteiligten erreicht werden.
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560,95 kr. Das Nachahmen fremder Produkte reicht weit in die Vergangenheit zurück. Allerdings hat Marken- und Produktpiraterie in den letzten Jahren Ausmaße erreicht, die für viele Unternehmen, auch mittelständische, existenzbedrohend sind. Die steigende Globalisierung des Handels und die technischen Möglichkeiten zur Massenherstellung von Produkten machen dieses Betätigungsfeld immer attraktiver, kann der Produktfälscher doch mit (noch) geringem Risiko erhebliche Gewinne erzielen. In vielen Regionen Asiens und Osteuropas leben ganze Dörfer und Regionen von der Herstellung gefälschter Produkte. Nicht mehr nur die klassische luxuriöse Herrenuhr wird gefälscht - sogar gefälschte Flugzeugturbinen wurden schon gefunden. Dieses Buch will an das Thema heranführen, Ausmaße aufzeigen, rechtliche und unternehmensinterne Maßnahmen und Strategien zur Bekämpfung von Produktpiraten darlegen.
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471,95 kr. Warum wählen Lokalredakteure bestimmte Themen aus, andere jedoch nicht? Was macht ein Ereignis berichtenswert? Dies sind die zentralen Fragen, die der empirischen Studie von Kolja Bannasch über die Nachrichtenselektionsprozesse in Lokalredaktionen zugrunde liegen.Um sie zu beantworten, stellt er zunächst die klassischen Ansätze zur Erklärung von Nachrichtenauswahl - den Gatekeeper-Ansatz, den News Bias-Ansatz und den Nachrichtenwertansatz - differenziert dar und diskutiert, inwiefern sich diese primär für die nationale und internationale Berichterstattung entwickelten Ansätze zur Untersuchung von Nachrichtenauswahl auf der lokalen Ebene eignen. Er kommt zu dem Schluss, dass lediglich ein integrierter Ansatz dem Forschungsgegenstand angemessen ist. Ein solcher Ansatz wird in Form eines innovativen Mehrebenenmodells - in Anlehnung an Essers ¿Badenwannenmodell" - erstmalig auf die Lokalberichterstattung in Deutschland angewendet. Die empirische Untersuchung basiert auf der Kombination einer Redakteursbefragung mit einer Input-Output-Analyse der Pressemitteilungen und der Berichterstattung.Kolja Bannasch kommt zu dem Schluss: Lokalredaktionen können - eine entsprechende personelle Ausstattung vorausgesetzt - fernab von ¿Hofberichterstattung" und ¿Verlautbarungsjournalismus" durchaus eine Berichterstattung hervorbringen, die den hochgesteckten Erwartungen an die Medien in einer offenen Gesellschaft entspricht. Frank Brettschneider
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