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  • af Logan February
    189,95 kr.

    "Auf Yorùbá ist dein Vater dein Name." Logan Februarys Gedichte, die hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorliegen, sind "Selbstporträts mit fremder Zunge", die sich zwischen Yorùbá und Englisch bewegen. In ihrer poetischen Praxis eines mentalen Voodoo treffen prä-koloniale, genderfluide westafrikanische Traditionen auf die queeren Diskurse unserer Gegenwart und erzeugen ganz neue Formen des Analogiezaubers."Rimbauds Idee einer 'systematischen Entregelung aller Sinne' findet in den Gedichten von Logan February statt. In diesen Gedichten werden derart viele Texturen, Bewegungen, Klänge wachgerufen, dass sich das Gefühl einer Überwältigung einstellen mag. Ihr Trick besteht darin, einer neuen Logik Raum zu geben, die uns erkennen lässt, dass wir der Stimme einer tiefgreifenden Erinnerung zuhören, die von der Schönheit, von den Traumata des Körpers und des Landes spricht. Oder, um es mit den Worten von Februarys großartigem Gedicht 'At Prophetstown' zu sagen: 'Da sind wir, marschieren / durch die Geister, die das Land zuerst bestellten, / aus meinem zerbrochenen Land kam ich / hierher. Geschichten, zugleich außer mir / und in mir.' Logan February ist das seltene Ausnahmetalent einer ganzen Generation. Überzeugen Sie sich selbst." (Raymond Antrobus)"Ein kühnes und eigensinniges Loblied auf schwarze, queere Körper. Bissig und lebendig. Vielschichtige und konzeptuelle Poesie, mit konfessionellem Unterton und fatalistischen Absichten." (Dami Ajayi)

  • af Veronica Forrest-Thomson
    183,95 kr.

    Veronica Forrest-Thomson unternimmt in ihren Gedichte nichts Geringeres als eine Revision der englischen Verstradition von einem John zum anderen: von Donne und den Metaphysical Poets zu Ashbery und der New York School. Über rekontextualisierte Zitate, Parodien und Pastiches, Collage-Texte, Konkrete Poesie und Mistranslations sowie weitere textverfremdende Techniken treten Forrest-Thomsons Gedichte in Dialog mit kanonisierten (meist männlichen) Autoren, deren Gedichte im Spiegel ihrer jeweiligen Konventionen hinterfragt oder mit Spott und kluger Ironie bedacht werden. Diese Texte stellen den Höhepunkt und die Überwindung einer Poesie-Krise dar, sich in einer von graumelierten Meistern geprägten Kunst zu behaupten: Wie in einem Spiegelerlebnis nennt Forrest-Thomson sich in ihren Gedichten selbst, kommentiert deren Entstehen und entlarvt im selben Atemzug Identität als Trojanisches Pferd. Sie wird zu Klytaimnestra, Helena, Agamemnon, Elektra, Dante, Beatrice, T. S. Eliot, Cordelia und vielen anderen mehr. Die Projektionsfläche "Ich" ist keiner und alle zur selben Zeit: "Ich", das ist Ich und Nicht-Ich, ein Pronomen ebenso wenig wie das ihm zugewiesene Prädikat. Das vorrangige Ziel ihrer Gedichte, so ließe sich mit Forrest-Thomson selbst sagen, besteht darin, unseren Sprachen auf ihre Schliche zu kommen.

  • af Dagmara Kraus
    173,95 kr.

    Im März 1969 steigen die Dichter und Übersetzer Octavio Paz, Jacques Roubaud, Edoardo Sanguineti und Charles Tomlinson für ein kollektives Autorschaftsexperiment in den Keller eines Pariser Hotels hinab. Ihren Ausgangspunkt von der traditionellen japanischen Kettengedichtform ,renga' nehmend, erschaffen sie dort in fünf Tagen das mehrstimmige und mehrsprachige Werk Renga - 27 Sonette, in denen das Spanische, Französische, Italienische und Englische sich abwechseln, ineinanderfließen, in- und untereinander übersetzen.Die gemeinsame poetische Unternehmung stand überhaupt im Zeichen der Übersetzung: Übersetzung als schöpferische Praxis, als Übertragung von Prinzipien einer zeitlich und räumlich fernen Lyriktradition in die eigene Gegenwart, als Aufnahme fremder Stimmen in das eigene Schreiben im Prozess des Weiterdichtens, als Korrosion der Idee eines eindeutig begrenzbaren schöpferischen Ichs, einer solitären Autor*innenposition, eines einstimmigen Werks.Dagmara Kraus, Felix Schiller und Versatorium - Verein für Gedichte und Übersetzen widmen sich in diesem Band im Geiste dieser >translatorischen Motorik< dem Sonettzyklus Renga im Modus der Übersetzung: indem sie ihn zum Ausgangspunkt einer je eigenen Übersetzungsexploration machen. Sie dichten weiter, schöpfen neu, antworten, versetzen und multiplizieren, spielen mit und gegen Renga - und reflektieren in ihren lyrischen Erkundungen so auch die vielfältige (Un-)Übersetzbarkeit poetischer Sprache.

  • af Jack Spicer
    228,95 kr.

    Jack Spicer (1925-1965) ist die mysteriöse Größe der amerikanischen Poesie. "Jack Spicer", schreibt Stefan Ripplinger im Nachwort zu seinem Buch mit Spicers serial poems, die er hier im Original und seiner Übersetzung präsentiert, "schrieb keine Gedichte, er hielt Séancen ab. Verse werden Verkündigungen, Repräsentationen Vergegenwärtigungen von Abwesendem, Herabrufen von Fremdem, Vergänglichem. Bürgerliche Dichtung dagegen spricht gewöhnlich aus der Intimität eines unergründlichen Ich. Ein solches Ich zu besitzen, bestritt Spicer vehement, kein Autor sei er, keine Autorität, sondern bloß ein Behälter, ein Auffänger, ein Medium, Diener höherer, abscheulicher Mächte. Geboren werde einer in seinen Gebeten, in seinen Anrufungen, in der Sprache, aber immer nur als Phantom. Seine Gedichte seien ihm von Gespenstern oder - damit es nicht nach Spökenkiekerei klingt - Marsmännchen 'diktiert' worden. Er glaube an ein 'Jenseits', an ein Jenseits seiner selbst. Seine Verse sind Irrläufer aus den Steppen von Gedächtnis, Gesellschaft und Sprache."

  • af Paul Bowles
    183,95 kr.

  • af E. E. Cummings
    133,95 kr.

    Die Sammlung von E. E. Cummings Gedichten zeigt einen Querschnitt durch das lyrische Gesamtwerk des Dichters. Entstanden zwischen 1904 und 1962, stellt es nach wie vor einen Schatz von an die Tausend nie zuvor ins Deutsche übertragenen Gedichten dar. «Cummings heute zu übertragen, da die meisten seiner extravaganten Stilmittel und extrem pathetischen poetischen Forderungen überholt scheinen, heißt unter die Oberfläche zu sehen. Ein jedes besseres Gedicht hat den Anspruch, Körper zu sein. Es wölbt sich mir zu, um Entfernung zu verringern. Wortschöpfungen, Syntaxbrüche, Lettern-Fakes... alles, was die Dichter stiften, ist dabei als Einladung zu verstehen. Bei Cummings allerdings bemüht sich der Gedichtkörper unter Einsatz aller Kräfte um Sinnlichkeit. Jeder Buchstabe, jedes Komma erhält eine einmalige Präsenz. Das Lautliche wird Bild, das Bildliche Laut.» (Mirko Bonné)