Bøger af Volker Simmering
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612,95 kr. Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Lebensmittelunternehmen hat viel aufgewandt, um ein neues, wohlschmeckendes Tiefkühlgericht zu entwickeln. Bei der Überlegung einer geeigneten Markteinführungsstrategie steht die Frage an, wie man skeptische Kunden, die das Produkt im Supermarkt zum ersten Mal sehen, auch glauben machen kann, daß es sich um "beste Qualität" handelt. Werbemaßnahmen werden als zu teuer angesehen. Es wird überlegt, ob stattdessen nicht ein Preis allein die Kunden in einer günstigeren Art und Weise von der Qualität des Produktes hinreichend gut überzeugen könnte, und das Unternehmen versetzt sich dafür in die Lage eines potentiellen Käufers. Was wird dieser nach der Feststellung des Preises über die Qualität des neuen Tiefkühlgerichtes denken? Aus einem "niedrigen" Preis schließt er vielleicht, daß der Hersteller viele Kunden zum Probieren verlocken möchte; vielleicht denkt der Kunde aber auch, daß es "für so wenig Geld" gar nicht möglich ist, gute Qualität herzustellen. Aber was ist mit einem hohen Preis? Muß das Produkt dann besser sein? Hätte das Unternehmen, würde es schlechte Qualität anbieten, nicht genauso einen Vorteil davon, einen hohen Preis zu verlangen - erst recht, wenn alle denken, daß es sich bei einem hohen Preis um hohe Qualität handelt? Genau auf den Punkt, an dem der Käufer sich die Frage stellt, konzentriert sich die folgende Arbeit. Die Frage, die es hier zu beantworten gilt, ist, wie und unter welchen Umständen es für einen Anbieter möglich und profitabel sein wird, die Qualität seines Produktes mittels seiner Preiswahl zu signalisieren. Es wird sich dabei zeigen, daß der Anbieter dazu den Preis nehmen muß, der obigem Käufer seine Fragen beantwortet. Weiterhin soll dabei diesbezüglich auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Anreize für Unternehmen bestehen, hohe Qualität anzubieten, obwohl potentielle Käufer diese Qualität vor dem Kauf nicht direkt wahrnehmen können. Das Problem liegt auf der Hand: Wenn niedrige Qualität in der Herstellung und Vermarktung auch weniger kostet und potentielle Konsumenten vor dem Kauf hohe von niedriger Qualität nicht unterscheiden können, warum sollte ein Anbieter dann nicht die "Kostendifferenz" einsparen? Um diese Fragen zu beantworten, wollen wir uns in eine Fantasiewelt begeben. Hier sind alle Menschen unendlich intelligent, aber auch sehr einfach gestrickt: Unternehmer interessiert ausschließlich der Gewinn, und das einzige Ziel der Konsumenten ist die Maximierung ihres [¿]
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546,95 kr. Foreword The first essay in Volker Simmering's study in The Evolution of Standards, undertaken while at the Graduate Programme in Law and Economics in cooperation with the Institute of SocioEconomics at the University of Hamburg, examines the effects of "globalization" on the evolution of global standard(). The central result of this essay is that there may be too few global standards and those which do evolve are not necessarily efficient; a result that is at odds with standard economic reasoning. Simmering derives his result from the application evolutionary theory - which is becoming increasingly popular in economics, the social sci ences, and philosophy. This branch of theory focuses on the convergence and selection of equilibria and its attendant reduction of variety. Simmering's study, very interestingly, indicates a major difference in the results of evolu tionary reasoning when applied to the coordination of human interaction to that at the species level. Simmering shows how variety is reduced to produce homogeneity or compatibility; while in biology it has been to show how variety emerges. For example, in his The Origin of Species (1859), Charles Darwin tried to give an interpretation of the characteristics, diversity, and distribution of the various forms of animal and plant life as the result of a historical proc ess involving descent with modification.
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