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  • - Eine qualitativ-empirische Studie uber den Ausstieg von Frauen aus dem Bauhandwerk
    af Ute Becker
    1.157,95 kr.

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit soll Aufschluss darüber geben, warum Frauen nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung im Bau- bzw. baunahen Handwerk und zeitweiliger Tätigkeit als Gesellin sich zumeist gegen einen weiteren Verbleib im Handwerk entscheiden. Anhand der Berufsbiographie ausgewählter Handwerkerinnen werden Strukturen im Handwerk und in der Gesellschaft aufgezeigt, die das Arbeiten von Frauen in einem männlich dominierten und strukturierten Handwerk erschweren bzw. unmöglich machen. In der Fachliteratur zu dem Themenbereich ?Frau und Handwerk? war in Hinblick auf dieses Problemfeld kaum Information zu finden. Trotz einer zunehmenden Zahl von Untersuchungen zu Frauen im Handwerk/ gewerblich-technischen Bereich mangelt es noch immer an zusammenhängendem theoretischen Wissen und an differenzierten Bildern zum Alltag von Frauen im Bauhandwerk. Vor allem über die Befindlichkeit von Handwerkerinnen, mögliche Problemaspekte und individuelle Verarbeitungsformen ist wenig bekannt. Ich kam zu der Überzeugung, befriedigende Antworten vorrangig in den eigenen Erfahrungen (ich bin selbst Tischlerin) bzw. von denjenigen mit einer ähnlichen Berufsgeschichte finden zu können. Aufgrund dieses Vorverständnisses bot sich eine offene methodische Vorgehensweise, wie sie in der Biographieforschung entwickelt wurde, geradezu an. Als Erhebungsverfahren entschied ich mich für qualitative Interviews, in denen Handwerkerinnen mit einer ähnlichen Geschichte zu Wort kommen sollten. Gang der Untersuchung: In Teil II. meiner Arbeit erläutere ich vorweg die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen das Berufsleben stattfindet. Nach einer allgemeinen Darstellung unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit nach SCHAEF in II.A., gehe ich in II.B. auf die Entwicklung und Bedeutung von Berufstätigkeit ein. Im letztgenannten Teil kommen auch die interviewten Handwerkerinnen zu Wort. Der empirische Teil (Kap. III.) beschreibt nach einer theoretischen Einführung die vier Fallstudien. Dabei wurden solche Frauen ausgewählt, die eine Ausbildung im Bau- bzw. baunahen Handwerk abgeschlossen hatten und vor ihrem Ausstieg als Gesellinnen Berufserfahrung sammeln konnten. Es handelt sich um zwei Tischlerinnen, eine Stukkateurin und eine Malerin und Lackiererin. Die Interviews wurden mit Hilfe eines zuvor erstellten Leitfadens durchgeführt. (Der vollständige Leitfaden ist im Anhang dokumentiert.) In den Einzelfallanalysen (Kap. III.B.) habe ich mich auf [¿]

  • - Ein einfuhrendes Lehrbuch
    af Andrea Gawrich, Ulrich Widmaier & Ute Becker
    802,95 kr.

    Die vorliegende Veroffentlichung ist ein einfuhrendes Lehr- und Studienbuch uber die Regierungssysteme Zentral- und Osteuropas. Die Autorinnen und der Autor haben sich zum Ziel gesetzt, Studierenden sowie einer politisch interessierten Offentlichkeit einen Eindruck von der Ausgestaltung und Ent- wicklung ausgewahlter zentral- und osteuropaischer Regierungssysteme zu vermitteln. Magebend war hierfiir die Uberlegung, dass auch rund ein Jahr- zehnt nach dem Systemwechsel grundlegendes Wissen uber diese ,jungen"e; Demokratien haufig fehlt. Wir verstehen dieses Buch weniger als einen Beitrag zur Transformati- onsforschung, sondern vielmehr als eine Analyse der sich konsolidierenden Regierungssysteme in Zentral- und Osteuropa. Zugrunde gelegt werden dabei politikwissenschaftliche Konzepte, die in den vergangenen Jahrzehnten zu- meist bei der Analyse westlicher Demokratien angewendet wurden. Unser Ziel ist es, nicht nur den Leserinnen und Lesern ausgewahlte zen- tral- und osteuropaische Regierungssysteme nahe zu bringen, sondern zu- gleich theoretische Grundlagen fiir die Analyse und den Vergleich politischer Systeme vorzustellen und mit diesen Instrumentarien einen Vergleich vorzu- nehmen. Damit ordnet sich unser Buch in die politikwissenschaftliche Teil- disziplin der Vergleichenden Regierungslehre ein.