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Bøger af Susanne Von Pappritz

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  • - Theodor W. Adorno, James E. Young und Wolfgang Kohlhaases Erzählung "Erfindung einer Sprache"
    af Susanne Von Pappritz
    323,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Unsagbar sprachlich. Sprachdenken zwischen Philosophie, Psychoanalyse und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders die Sprache der Literatur als ein künstlerisches Medium bleibt post Auschwitz stets Angriffspunkt zentraler Diskussionen im Hinblick auf die Problematik der literarischen Auseinandersetzung mit einer von Auschwitz gebrandmarkten Welt, denn das "zentrale ästhetische Problem liegt darin, dass über etwas, das als unfassbar begriffen wird, im Medium der Sprache gehandelt werden muss", sieht man sich in der Verantwortung dem Schweigen als Haltung etwas entgegenzusetzen. Besonders der Soziologe und Philosoph Theodor Wiesengrund Adorno gerät ins Feld erster Assoziationen, wenn es um die Frage geht, ob "Gedichte", kurz Kunst überhaupt nach Auschwitz noch möglich seien; während sich James Edward Young aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive auf die Literatur post Auschwitz an die Problematik annähert und gerade den Nutzen einer solchen herausstellt. Thema und somit Schwerpunkt dieser Arbeit soll es sein, auf diese zwei zentralen Perspektiven zum Stand der Literatur im Kontext von Auschwitz in einem Kapitel der theoretischen Vorbetrachtung einzugehen, indem Adorno und Young als bedeutende Stimmen zum Status der Literatur und Sprache nach Auschwitz im begrenzten Rahmen dieser Arbeit anhand zentraler, provokanter Standpunkte zu Wort kommen sollen. Im Anschluss daran wird die Erzählung "Erfindung einer Sprache" (1977) von dem Regisseur und Schriftsteller Wolfgang Kohlhaase im Zentrum der Analyse stehen und als ein, wie aufzuzeigen bleibt, besonders textstrategisch durch Sprachspiel und der Konzentration auf die Sprache als Material sprachorientiertes und sich damit der Sprachproblematik stellendes Beispiel der literarischen Auseinandersetzung mit der von den Nationalsozialisten systematischen E

  • af Susanne Von Pappritz
    389,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Marketing), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der Forschung steht dabei neben Erfolgsfaktoren wie bspw. der Markenqualität oder dem Involvement der Konsumenten der Fit als ein entscheidendes Kriterium, d. h. die auf mehreren Ebenen wahrgenommene Ähnlichkeit zwischen der Stammmarke und dem Transferprodukt. Denn ein fehlender oder geringer Fit kann maßgeblich über den Erfolg einer Markteinführung entscheiden. Doch herrschende heterogene Ansätze der Konzeptualisierung des Fits sowie teilweise divergierende Forschungsergebnisse zeigen weiteren Forschungsbedarf an. Ziel dieser Arbeit ist es daher, zentrale Aussagen der bisherigen Forschungsarbeit hinsichtlich der Konzeptualisierung und Bedeutung des Fits aufzunehmen und die Rolle des Fits als zentrale Determinante des Markentransfererfolges zu diskutieren und infolgedessen substanzielle Ergebnisse in konkrete Implikationen für einen erfolgreichen Transferprozess in die Praxis überführen zu können. In der vorliegenden Arbeit wird daher in einem ersten Schritt die unternehmensstrategische und damit auch thematische Relevanz von Markentransferstrategien herausgestellt und verdeutlicht, warum der Markentransfer in Abgrenzung zur Neumarkenstrategie als zentrale Maßnahme der Produkteinführung im Fokus unternehmerischer Praxis steht. Darauf aufbauend konzentrieren sich die Ausführungen, dargestellt anhand für die Forschung maßgeblichen Arbeiten, auf die Einflussgröße des Fits und seine immanente Rolle als Bestimmungsfaktor des Markentransfererfolges. Notwendigerweise dem vorangestellt ist eine Darstellung des Transferprozesses als solchen, um die Wirkungsweise des Markentransfers als Phänomen der Perzeption zu erläutern und in den fortfolgenden Ausführungen voraussetzen zu können. Im Anschluss wird, um auch gegenläufigen bzw. relativierenden Meinungen Raum geben zu könn

  • af Susanne Von Pappritz
    336,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Film schreiben: Literatur und Kinematographie der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunkt dieser Arbeit soll es sein, zu untersuchen, wie die Weiblichkeitskonzepte literarisch von Wedekind inszeniert werden, sowie en passant die Frage zu klären, wie und warum im Drama Wedekinds ein und dieselbe Figur der Lulu ein dichotomisches und sich eigentlich widersprechendes, da gegensätzliches Weiblichkeitsbild vertreten soll und durchaus vertreten kann. Darüber hinaus soll die Schnittstelle Literatur beziehungsweise Theater und Film nicht unbeachtet werden lassen, indem mittels der filmischen Adaption G. W. Pabsts Stummfilm "Pandora`s Box" untersucht werden wird, wie das noch neue, um die Jahrhundertwende entstandene Medium des Films, die literarische Verarbeitung der "Lulu"-Tragödie aufnimmt und filmisch umsetzt. Darauf aufbauend soll Pabsts Adaption zur Analyse der (filmischen) Darstellung von Weiblichkeit anhand der Lulu-Figur herangezogen werden, um so auf mögliche Unterschiede in der Weiblichkeitsdarstellung einzugehen. Setzt man sich mit dem Wedekind`schen Opus auseinander, so begegnet man unweigerlich der Konstatierung der Person Wedekind als regelrechten Skandalautor. Nicht nur seine Werke sind wiederkehrend von der Zensur betroffen, sondern auch der Autor selbst ist auf seinem Lebensweg nicht näheren Bekanntschaften mit Prostituierten, zahlreichen Affären und erotischen Exzessen abgeneigt gewesen, wie in seinen zum Teil von ihm selbst veröffentlichten (intimen) Tagebüchern deutlich wird. Fragen der Sexualität, des Geschlechts und damit einhergehender Rollendispositionen begleiten Wedekind ebenso im persönlichen, wie auch im literarischen Rahmen seines Lebens und Schaffens als Autor der Moderne. Das um die Jahrhundertwende verstärkt aufkommende Interesse an der (weiblichen) Sexu

  • - Dargestellt anhand ausgewählter Religionsphilosophien (Maybaum, Fackenheim und Rubenstein)
    af Susanne Von Pappritz
    336,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Jüdische Religionsphilosophien der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, in welcher Art die traditionellen Deutungsmuster des Leids angesichts Auschwitz durch namhafte jüdische Denker eine Modifikation erfahren haben, um so dem Konflikt der Existenz eines Gottes, der Auschwitz trotz seiner Güte und Allmacht zumindest zuließ, wenn nicht sogar verursachte, zu Gunsten der Glaubhaftigkeit bzw. Gültigkeit des jüdischen Glaubens und der damit einhergehenden jüdischen Identität, entgegenwirken zu können. Dieser durch einige jüdische Denker der Moderne angeregte Versuch der Umorientierung und Transformation und das damit gewandelte Gottesbild post Auschwitz sollen somit näher beschrieben werden. Als Vorbetrachtung erweist es sich als sinnvoll, traditionelle jüdische Rechtfertigungskonzepte des Leids vorzustellen, um so auf die Transformation der Substanz jüdischer Lehrsätze rekurrieren zu können. Dabei stehen die zwei grundlegenden jüdischen Glaubenskonzepte des Kiddusch haSchem und Mipnej chata`enu im Vordergrund, die als bisher übliche Erklärungsmodelle des Leids in der Welt herangezogen worden sind und teilweise auch noch gegenwärtig innerhalb des orthodoxen Judentums in Konfrontation mit der Theodizeefrage herangezogen werden und so die Vereinbarkeit von einem eingreifenden, liebenden Gott und dem Leid bzw. dem Bösen in der Welt sicherstellten. Darauf aufbauend soll der Bruch in der jüdischen Leidgeschichte, verursacht durch die Sonderstellung der Schoah, verdeutlicht werden, um so die Notwendigkeit des Hinterfragens traditioneller, wenn nicht sogar tradierter jüdischer Glaubensansätze und deren Transformation, verständlich zu machen. Zu Wort kommen sollen im Hinblick darauf die philosophisch-theologischen Deutungsansätze Ignaz Maybaums, Emil Ludwig Fackenheims und Richard Lowell Rubensteins als dre

  • af Susanne Von Pappritz
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Aus der Welt fallen: Die Verschollenen der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema und somit Schwerpunkt dieser Arbeit soll es sein, zu untersuchen, wie Márquez die auf zwanzig jeweils sechsstündige Interviews mit dem Protagonisten basierende Geschichte literarisch konstruiert und inszeniert hat. Im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen die Etappen Velascos Erlebnisse: die des Verschwindens, die der (geographischen, temporalen, physischen und psychischen) Verschollenheit und die des Vergessens als Sonderstatus des Verschollen-Seins. Im Kontext Márquez` "Bericht eines Schiffbrüchigen" ist diese Trias als negativer Superlativ zu verstehen und soll den thematischen Rahmen dieser Arbeit bilden. Seit jeher gehören Geschichten über Schiffbrüchige, Gestrandete, Verschollene und Überlebende maritimer Irrfahrten zu den immer wieder gern aufgegriffenen Sujets der Literatur. Seien es literarische Meilensteine wie Homers "Odyssee", Daniel Defoes "The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe" oder Jules Vernes "L'Île mysterieuse" - das Motiv des meist einsamen, der Isolation preisgegebenen Verschollenen ist in seiner Tradition in der Geschichte der Literatur fest verankert und bildet mittlerweile ein eigenes Genre, welches das Motiv des überlebenden Gestrandeten unter dem Begriff der Robinsonade zu subsumieren versucht. Dabei wird die literarische Grundlage meist durch die Imaginationen des Autors geprägt, oder aber auch von authentischen Berichten als Inspirationsquelle bereichert. Eine Sonderstellung nimmt dabei Gabriel García Márquez` "Bericht eines Schiffbrüchigen" ein. Er erzählt die Geschichte des Matrosen Luis Alejandro Velascos, der als einziger Überlebender der über Bord gegangenen acht Matrosen des mit Schmuggelware überladenen Schiffes Caldas auf einem Floß zehn Tage im karibische

  • af Susanne Von Pappritz
    323,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Marketing), Veranstaltung: Aktuelle Probleme und Strategien im Marketingmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll deshalb der Frage nachgehen, wie erfolgreiches Produktdesign anhand konkreter Messmodelle operationalisiert werden kann, um die wichtige Funktion des Designs als strategische Erfolgsgröße aufzuzeigen und mögliche Ableitungen für ein optimiertes Produktdesign herauszustellen. Grundlage hierfür bilden drei Forschungsarbeiten, die am Beispiel der Automobilindustrie Ansätze zur Quantifizierung der Größe Design vorstellen. Zuvorderst wird es dafür nötig sein, den Designbegriff mit Fokus auf Produktdesign genauer zu erläutern, um das diffuse, sich im Laufe seiner historischen Etablierung anreichernde Bedeutungsspektrum des Designbegriffs herauszuarbeiten, um so auf den Hauptteil der Arbeit vorzubereiten. Der zweite Teil und Schwerpunkt der Arbeit konzentriert sich auf drei verschiedene Messmodelle, die in ihren divergierenden Ansätzen vorgestellt werden sollen, einschließlich einer Vorläuferstudie, um an den bisherigen Forschungsstand anzuknüpfen. Dem vorangestellt werden einführend die allgemeinen Besonderheiten der Automobilindustrie und die damit einhergehende Motivation der Erarbeitung konkreter Messmodelle. Im Anschluss daran werden die jeweiligen Implikationen der Interpretation der quantifizierten Ergebnisse in einer kurzen Gesamtschau resümierend dargestellt. Im Zuge dessen wird ein Ausblick darauf gegeben, ob die jeweiligen Forschungsergebnisse auch auf eine andere Produktkategorie als die der Automobilbranche übertragbar sind und damit für diese nutzbar gemacht werden könnten. Zuletzt will diese Arbeit die Forschungsaufsätze im Schlussteil kritisch würdigen und einzelne, für die zukünftige Forschung interessante Aspekte herausstellen.

  • af Susanne Von Pappritz
    298,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Sprachentwicklung: Überblick, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, eine relativierende und möglichst objektive Betrachtung des lutherischen Sprachphänomens anzustreben, ohne die sprachgeschichtliche Leistung Luthers zu schmälern. Denn ohne Zweifel haben Luthers Schriften und Bibelübersetzungen wesentlich zur Verbreitung und Durchsetzung einer allgemeinen deutschen Hochsprache beigetragen. Wie Luther besonders durch seine Bibelübersetzung als entscheidende und größte Sprachleistung die Standardisierung der deutschen Sprache vorangetrieben hat, soll im Folgenden näher erläutert werden. Eine wichtige Rolle werden dabei Voraussetzungen spielen, ohne die Luthers Schriften nicht gleichermaßen hätten wirken können. Es sollen sowohl äußere Voraussetzungen wie beispielsweise der Buchdruck angesprochen werden; aber auch die inneren Voraussetzungen, diejenigen, die Luther selbst mit sich brachte. Um die Besonderheiten der Sprache Luthers aufzuzeigen, die in den folgenden Ausführungen als Sprachvorgaben bezeichnet werden, soll anschließend auf bestimmte Sprachaspekte - die für Luther charakteristisch sind - der Lexik und Orthographie eingegangen werden. "Er war ein trefflicher, gewaltiger Redener. Item ein überaus gewaltiger Dolmetzscher der gantzen Bibel. Es haben auch die Cantzleien zum teil von im gelernet recht deudsch schreiben und reden, denn er hat die Deudsche sprach wider recht herfür gebracht, das man nu wider kann recht deudsch reden und schreiben und wie das viel hoher leut mussen zeugen und bekennen." Justus Jonas charakterisierte mit diesen wenigen Zeilen Luthers Bedeutung und sprachgeschichtliche Errungenschaften aufs Trefflichste. Der enge Freund Martin Luthers sprach anlässlich der Beisetzung des Reformators im Jahre 1546 aus, was später Gegenstand zahlreicher Disputationen wird: Luthers Rolle i

  • af Susanne Von Pappritz
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Fakt und Artefakt. Philosophie, Literatur und Physik um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunkt dieser Arbeit soll es sein, Musils Erzählung "Die Amsel" unter dem Gesichtspunkt des Möglichen und Wirklichen zu betrachten, dabei sei angemerkt, dass es nicht möglich ist, diese beiden Begriffe als solches auf eine Bedeutungsebene zu beziehen. Daher wird die Frage, nach dem, was wirklich ist, vielleicht zu beantworten sein, nicht aber die nach dem Möglichen, da Musil es als etwas spezifisch-individuelles ansah. Nichtsdestotrotz wird in dieser Arbeit versucht, das Mögliche, das heißt das "Andere", in der musilschen Erzählung freizulegen und dem Wirklichen entgegenzustellen. Musils Schaffen ist gekennzeichnet von einer Vielzahl polarisierender Gegensatzpaare, die das schier unerschöpfliche Bedeutungsspektrum seines Werks nur pointiert erfassen können: Wissenschaft und Literatur, das Mögliche und Wirkliche, das Rationale und Mystische und das Andere neben dem Alltäglichen. Im Kern gleichen sie sich und scheinen nur Variationen eines allumfassenden Themas zu sein: die fortdauernde Suche nach dem, was keinen Namen trägt, da es nicht als etwas Namentliches erfasst werden und nur im Bewusstsein eines Einzelnen zum Ausdruck kommen kann - die Suche nach einer Alternative zu dem tatsächlich Bestehenden. Der österreichische Erzähler des 20. Jahrhunderts stand Zeit seines Lebens stets zwischen dem einen und anderen Extrem, weshalb der Analyse seiner Erzählung "Die Amsel" die Betrachtung der Musilschen Identität als Literat und Wissenschaftler vorangestellt werden soll. Darauf folgend wird eine Übersicht der wiederkehrenden Elemente der drei einzelnen Geschichten erarbeitet, die in einer versuchsweisen Deutung mündet und somit auf den zweiten Hauptteil dieser Arbeit vorbereiten soll. Dieser wird Musils Utopie eines anderen Lebens inne

  • - Zur Aussagekraft und Wirkungsabsicht des VI. Buches
    af Susanne Von Pappritz
    298,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Grimmelshausens "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch", Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunkt dieser Arbeit soll es sein, akzentuiert der Frage nach der Zugehörigkeit der Continuatio zum Simplicissimus nachzugehen, d. h. kritisch zu hinterfragen, ob und inwiefern sie als für sich eigenständige Hinzufügung angelegt, oder aber dem Roman als Ergänzung vollkommen zugehörig ist. Aufgabe soll es ebenso sein, den Vergänglichkeits- und Unbeständigkeitstopos, die besonders die Continuatio neben den übrigen fünf Büchern als konstituierende Prinzipien durchziehen, herauszustellen; dabei werden die Baldanders-Episode und der Schermesser-Diskurs im Mittelpunkt stehen. Zuletzt soll auch die Continuatio in ihrem Charakter als Rezeptionsanleitung näher bestimmt werden, um in Folge der vorhergehenden Betrachtungen letztendlich und soweit möglich Aufschluss über die Aussagekraft und Wirkungsabsicht des VI. Buches zu erlangen, um diese resümierend darlegen zu können. Zu den bedeutendsten Werken der neueren deutschen Literatur darf zweifellos Hans J. Chr. von Grimmelshausens barocker Roman "Der Abentheuerliche Simplicissimus" gezählt werden. Auch gegenwärtig besticht der Schelmenroman durch sein breites Spektrum aufgenommener Topoi. Kriegsschilderungen, amüsante Verwirrspiele, Reiseberichte und eine Vielzahl bestandener Abenteuer - geschildert aus der Perspektive des Protagonisten Simplicius (der Einfältige), der seine Lebensgeschichte vom "tumbe[n] Tor" zu christlicher Weisheit und Welterkenntnis erzählerisch darbietet - gehören ebenso zu seinem Bestand, wie auch subtilere Botschaften moralischen, philosophischen, künstlerischen und religiösen Charakters. Doch so unbestritten die Popularität und Vielfalt des Simplicissimus ist, differieren die Meinungen der Grimmelshausen-Forschung im Besonderen dort, wo es um die "Continuatio des a

  • af Susanne Von Pappritz
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Medien der Vampire - Vampire der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Fragen nach der Realität von blutsaugenden Vampiren, die des Nachts auf Beutefang gehen, gehören seit jeher zu vielen Kulturen menschlichen Seins. Sei es der griechische "borborlakos", indische "baital", russische "upiry", chinesische "giang shi" oder der deutsche "Blutsauger" - die Faszination um dunkle Geschöpfe der Nacht reißt nicht ab und führte zur Implementierung der Vampirfigur in immer mehr mediale Darstellungsformen und Darstellungsvarianten. Dabei lässt sich eine zunehmende Verflechtung von Fiktion und vermeintlicher Realität, d. h. dem historischen Kern des Mythos, feststellen bis hin zur absoluten Neugeburt des Vampirs als künstliches Kultobjekt, das nur noch wenig mit den Legenden von blutsaugenden Untoten zu tun hat. Damit verbunden ist nicht nur eine Verlagerung von der Darstellung der Vampirfigur als schreck- und angsteinflößendes Ungetüm zum medialen komplexen Kulturträger, sondern auch zum männermordenden Vamp. Dieser Erotisierungsprozess der Vampirfigur zum Vamp, der sich ungefähr um die Wende zum 20. Jahrhundert medial besonders stark ausprägte, soll Thema dieser Arbeit sein und somit den Schwerpunkt der nachfolgenden Ausführungen bilden. Dabei wird untersucht werden, wie sich der Begriff Vamp gegenüber dem regulären Vampirbegriff etabliert hat und welche Rolle dabei die Erotisierung der ursprünglichen Vampirgestalt spielt. Das Heranziehen dreier medialer Formate soll dabei eine möglichst komplexe Beleuchtung dieses Phänomens gewährleisten, so dass die Wahl auf drei verschiedene um 1900 entstandene Stoffe aus Bildender Kunst, Literatur und Film fiel, um die vorangehende Darstellung der Begriffsbedeutung und Genese des Vamps beispielhaft zu belegen. Ziel soll es sein, die Rollenfunktion des Vamps offenzulegen, Parallelen, ab

  • af Susanne Von Pappritz
    298,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Weltende? - Ende der Vorstellung! Destruktion in Texten der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, das Weltendszenario, wie es Dürrenmatt konstruierte, hinsichtlich ausgewählter Aspekte zu charakterisieren, indem das Alltägliche dem Ausnahmezustand Weltende gegenübergestellt wird und mögliche Beziehungen beim Aufbruch und Aufheben des Gewohnten aufgezeigt werden. "Nur noch Gott kann uns retten." Ein Zitat Heideggers aus einem Spiegelinterview von 1976, das ein Theologe seiner Schrift "Weltangst und Weltende" voranstellte. Doch wo bleibt der Mensch herausgelöst aus tradierten Bindungen, Sozialbeziehungen und Glaubenssystemen, kurzum der Mensch der Moderne fernab von Gottvertrauen, angesichts eines Weltendes - der überall proklamierten hinfälligen Existenz, die als gesellschaftliches Massensymptom in Form von Prophetie aller Spielarten besteht. Eine Frage, die sich auf die Existenz des Individuums in der modernen Gesellschaft bezieht und der sich auch Friedrich Dürrenmatt, einer der bedeutendsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, in seiner kurzen Erzählung "Der Tunnel" widmete. In dieser surrealen Geschichte stellt er dem Gewohnten urplötzlich eine apokalyptisch anmutende Situation entgegen, mit der sich der Einzelne konfrontiert sieht, ganz ohne die Hoffnung auf einen Gott, der gerecht und sinnstiftend über dem Menschen waltet. Ein 24-jähriger Student steigt in einen Zug, der sein Ziel nicht erreichen wird. Abgekommen vom ursprünglichen Weg, rast der Zug ohne Kontrolle und führerlos dem Erdmittelpunkt entgegen. Auf die verzweifelte Frage des Zugführers, was man tun könne, antwortet der Student schlicht: "Nichts". Dürrenmatt bedient dabei einen Topos, der so alt ist wie die Bibel selbst, in der die Lehre vom Ende der Welt bereits beschrieben ist.

  • af Susanne Von Pappritz
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 2,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Lexikologie und Lexikografie, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage für dieses Vorhaben bildet ein Textkorpus von 19 verschiedenen Texten, die für Teeprodukte werben. Thema und somit Schwerpunkt dieser Arbeit soll es sein, diesen Korpus unter ausgewählten lexikologischen Gesichtspunkten akzentuiert zu beschreiben und der Frage nachzugehen, warum die jeweiligen Sprachvorkommen fremd und exotisch anmuten. Es gilt die Mittel, die Exotik beschreiben, hervorrufen oder aber auch suggerieren, zu ermitteln, als solche darzulegen und in ihrer Funktionsweise innerhalb ihres Gebrauchs zu beschreiben. Werbung, sei es in Zeitungsannoncen, Fernsehwerbespots oder Pop-ups im Internet, wurde als ein stets gegenwärtiger und bestimmender Faktor unseres kulturellen Lebens in den letzten Jahren zunehmend Mittelpunkt sprachwissenschaftlicher Untersuchungen. Denn der sprachlichen "Gestaltung von Werbung (...) kommt nach wie vor eine wichtige Bedeutung im Hinblick auf den Erfolg zu" (Sauer 1998). Es interessierte daher, wie Werbung durch Sprache, oft auch in Kopplung mit visuellen und akustischen Mitteln, funktioniert und resultierend daraus, wie die Kaufentscheidung des Kunden beeinflusst werden kann. Doch diese Arbeit macht es sich nicht zur Aufgabe, danach zu fragen, wie Produkte werbestrategisch beworben werden, sondern der Fokus liegt vielmehr auf den einzelnen sprachlichen Phänomenen, die beim Rezipienten, also beim Kunden selbst, einen bestimmten Eindruck bzw. eine Empfindung als Resultat einer Assoziation hervorrufen - die der Exotik. Bereits Janich hat sich unter sprachwissenschaftlichem Gesichtspunkt mit der Assoziation als ein "In-Beziehung-setzen von Wörtern mit anderen Wörtern oder außersprachlichen Dingen und Sachverhalten" auseinandergesetzt und festgestellt, dass es im "Interesse der Werbetreibenden [li