Bøger af Susanne Dera
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- Bog
- 335,95 kr.
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393,95 kr. In Zeiten fortschreitender Globalisierung, immer schnellerer technischer Entwicklung und im Kontext postmaterialistischer Werte wird die Frage nach der Bestandssicherung für Organisationen zu einem zentralen Thema.: Die Organisationsmitglieder stellen auch innerhalb der Organisation ihre je persönlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Daraus resultiert ein grundlegendes Problem: Wie können individuelle Interessen verwirklicht, gleichzeitig aber auch notwendige kollektive Anpassungsleistung bewältigt werden? Wie kann das einzelne Organisationsmitglied dazu motiviert werden, mit eigenen Beiträgen der Organisation als solche zu nutzen, auch wenn sie nicht seiner unmittelbaren Interessensverwirklichung zuträglich sind? Oder anders: Wie kann Motivation erzeugt werden, die über die bloße Teilnahmemotivation im Sinne von ¿Dienst nach Vorschrift" hinausgeht? Welche Mechanismen müssen greifen, damit eine Selbstbindung der Mitglieder in Form von Loyalität vonstatten geht? In diesem Zusammenhang spielt Kommunikation eine herausragende Rolle. Nur durch kommunikative Abstimmung kann eine notwendige Koordination der Handlungen und Interessen der Organisationsmitglieder sowie der Organisation als solcher stattfinden. Hier setzt Susanne Dera an: Sie beleuchtet, welche Bedeutung der Kommunikation in der Organisation zukommt. Dabei steht die motivationale und Loyalität erzeugende Wirkung von Kommunikation im Vordergrund. Die Autorin verdeutlicht, dass der Akteur in informalen Gruppen seine sozialen Motive verfolgen kann und zu größerer Leistungsstärke in der Lage ist. Sie zeigt außerdem am Beispiel der Teamarbeit, dass auch formale Gruppen dazu fähig sind, mehr Leistung zu erbringen als andere Arbeitsorganisationsformen. In verständlicher Sprache und mit klaren Beispielen gibt sie eine Antwort darauf, welche Voraussetzungen dazu erfüllt werden müssen und welche Bedeutung offener und verständigungsorientierter Kommunikation zukommt, aber auch wo die Grenzen und Nachteile der viel gelobten Teamarbeit liegen.
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- 393,95 kr.
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- Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit
337,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wissenssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine zentrale Frage innerhalb der Soziologie ist, wie Wirklichkeit entsteht. Die folgende Arbeit versucht unter Rückgriff auf das Werk von Peter L. Berger und Thomas Luckmann ¿Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit¿ eine Antwort darauf zu finden. Berger und Luckmann stellten das vortheoretische Alltagswissen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen und machen es so zum Kernproblem ihrer Wissenssoziologie. Damit wollen sie die für die Gesellschaft zentrale Rolle des Wissens herausstellen und dasselbe innerhalb des gesellschaftlichen Entstehungsprozesses verorten. Die Entstehung der gesellschaftlichen Wirklichkeit wird hier verstanden als dialektischer Prozess, der aus verschiedenen simultan ablaufenden Elementen besteht und die Welt konstruiert. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Sozialisation und die Tradierung sowie Transformierung des gewonnenen Wirklichkeitsbegriffs. Erst die Weitergabe des Wissens über die verschiedenen Codes der Wirklichkeit machen diese erfahrbar und somit auch existent. Diesen Prozess näher zu beleuchten und in seinen Facetten zu verdeutichen, hat sich das vorliegende Werk vorgenommen.
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- 337,95 kr.
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337,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Machteinsatz in Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem allseits gegenwärtigen Phänomen der Mikropolitik in Organisationen. Informelle Machthandeln ist in allen Organisationen an der Tagesordnung und prägt das tägliche Miteinander in nicht zu unterschätzender Art und Weise. Da es zum Teil die formalen Strukturen überlagert und den Ablauf innerhalb der Organisationen bedeutend prägt, lohnt es sich, die informellen Mechanismen des Machthandelns näher zu beleuchten und zu analysieren. Dafür ist es notwendig, sich zunächst den Paradigmenwechsel des Organisationsbegriffes vor Augen zu führen: Organisationen werden nicht länger als zweckrationale Gebilde begriffen, sondern als ¿lebensweltlich konstruierte Handlungszusammenhänge¿. Um die Entwicklung der mikropolitischen Konzeptionen aufzeigen zu können, wird eines der Basismodelle der mikropolitischen Konzeptionen, das Modell der strategischen Organisationsanalyse von Crozier und Friedberg, vorgestellt und näher erläutert. Dieses Modell vereint alle zentralen Elemente der mikropolitischen Ansätze in sich und es lässt sich anhand der von ihm dargestellten Dialektik von Freiheit und Zwang sehr treffend aufzeigen, wo mikropolitisches Handeln möglich und wahrscheinlich wird. Dieses Basimodell verbunden mit Anthony Giddens ¿Theorie der Strukturierung¿ soll helfen, die zentralen Fragestellungen des vorliegenden Werkes zu beantworten: Was ist Mikropolitik? Wie und warum entsteht sie? Wodurch wird mikropolitisches Handeln möglich und wodurch wird es eingegrenzt?
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- 337,95 kr.
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324,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Theorien für die Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft ist ständigem Wandel unterworfen, was dauernde Anpassung und Weiterentwicklung nötig macht. Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, der beschleunigten Technikentwicklung und den neuen Kommunikationsmedien ist man gezwungen, sein Alltags- und Fachwissen immer wieder zu erweitern und zu vertiefen. Eine Berufsausbildung genügt nicht mehr, sondern Flexibilität und Mobilität sind gewünscht. Aus diesem Grund entwickelte sich das Schlagwort ¿Lebenslanges Lernen¿ zu einem zentralen Konzept der beruflichen Weiterbildung. Wir leben heute nicht nur in einer Wissensgesellschaft, sondern vielmehr in einer Lern- bzw. Bildungsgesellschaft. Die Lernbiographie endet nicht mehr mit dem Abschluss einer Berufsausbildung, sondern ist schon allein aufgrund der veränderten Berufslandschaft zu einem lebenslangen Prinzip geworden. Anpassungsmechanismen sind nötig, damit der Mensch weiterhin mit der veränderten Umwelt umgehen kann. Gerade der beruflichen Weiterbildung kommt in diesem Zusammenhang ein besonderer Stellenwert zu, da auch die Veränderungsprozesse in der sich wandelnden Arbeitswelt immer schneller von statten gehen. Das vorliegende Werk untersucht, inwieweit die Weiterbildungslandschaft das Konzept des Lebenslangen Lernens aufgegriffen hat und in welcher Weise es tatsächlich umgesetzt wird. Um dies beurteilen zu können, wird zunächst das Prinzip des Lebenslangen Lernens und dessen Elemente in ihren Entstehungsprozessen näher beleuchtet. Anschließend wird auf die berufliche Weiterbildung und verschiedentliche wichtige Rahmendatenwie bspw. Funktionen, Kosten, Nutzen und Teilnahme eingegangen, anhand welcherdie oben formulierte Fragestellung überprüft werden soll. Abschließend werden aktuelleProbleme der beruflichen Weiterbildung dargestellt und in einer Schlußbetrachtung das Ergebnisund die gewonnenen Informationen nochmals kurz dargestellt.
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