Bøger af Sirinya Pakditawan
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330,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II), Veranstaltung: Heinrich von Kleists "Die Marquise von O..." - Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleists wählt in der "Marquise von O..." einen personalen Erzähler, was als Ausdruck seiner so genannten Kant - Krise aufzufassen ist. Kleist hatte prinzipielle Zweifel an der aufklärerischen eindeutigen Erkennbarkeit der Welt durch das Subjekt und wollte in seinen Werken die Unmöglichkeit des Menschen zur Wahrheit vorzudringen darstellen. Den Grund für die Unmöglichkeit zur Wahrheit zu gelangen, sah Kleist in der allgemeinen Beschränktheit der menschlichen Verfassung, Indem nun der Erzähler das Geschehen nicht vollständig durchschaut, erscheint seine Verfassung begrenzt, weshalb auch der Leser, da angewiesen auf die Instanz des Erzählers, nicht zur "Wahrheit" des dargestellten Geschehens vordringen kann. Auf diese Weise konfrontiert Kleist den Leser mit den Grenzen seiner Auffassung. So eröffnet der unglaubwürdige Erzähler gewisse Schwierigkeiten der Bewertung der Handlung für den Leser, da der Erzähler selbst keinerlei direkte Hilfe gibt, von der aus der Leser sich die inneren Zusammenhänge des Geschehens erschließen könnte. Außerdem kommentiert der Erzähler das Geschehen nicht und wählt in Bezug auf die beiden Hauptgestalten (die Marquise und der Graf) überwiegend die Perspektive der Außensicht. Dies bedeutet, dass er die Figuren selbst ihre Gedanken aussprechen lässt und meist nur die sichtbaren Anzeichen ihrer Gefühle wahrnimmt. Deshalb wird vom Leser gefordert, dass er selbst denken muss und sogar als eine Art "erweiterter Autor" fungieren soll. Die Betrachtung der Erzählperspektive und des Erzählers ist grundlegend für das Verständnis der Erzählung "Die Marquise von 0...". Aus diesem Grund soll in der folgenden Analyse die Funktion des unverlässlichen Erzählers in den Mittelpunkt gestellt werden. Hierbei soll es zunächst um das Problem der Erzählperspektive gehen. Dabei soll an Textbeispielen die Problematik der personalen Erzahlperspektive verdeutlicht werden und die Reichweite dieser Erzählsituation illustriert werden. In einem weiteren Schritt soll dann die Bedeutung des unverlässlichen Erzählers für die Beziehung des Lesers zum Geschehen genauer analysiert werden.
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1.421,95 kr. Inhaltsangabe:Einleitung: James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft darüber hinaus ein Bild des Indianers, das am Nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur geprägt hat. Hierbei ist Cooper einerseits der europäischen Aufklärung verpflichtet, die den noble savage erfand. Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den satanic savage, auf. Darüber hinaus orientiert sich Cooper aber auch an zeitgenössischen spezifisch amerikanischen Vorstellungen von Indianern, wie dem vanishing American. Im Ganzen präsentiert Cooper ein stereotypisiertes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des guten und des bösen Indianers subsumiert. Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert. James Fenimore Cooper gilt als Amerikas erster Mythopoet, herausragender Vertreter der amerikanischen Romantik, Vater der amerikanischen Nationalliteratur und als ?amerikanischer Scott?, weil er Themen aus der amerikanischen Geschichte verarbeitete. Dabei ?fiktionalisierte? er historische Ereignisse, indem er sie in die tradierten Formen einer Romanhandlung umgoss und von der Ebene des individuellen Erlebens her beleuchtete. Hierbei bekannte sich Cooper nicht nur zu einem genuin amerikanischen Schauplatz (setting), sondern erstritt mit seinen indianischen Protagonisten die Literaturwürdigkeit der nordamerikanischen Ureinwohner. Im Rahmen seines umfangreichen Werkes stellen vor allem die Leatherstocking Tales den amerikanischen Mythos schlechthin dar und bilden darüber hinaus den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. Coopers Indianerfiguren wurden infolge der breiten Rezeption sowohl in Amerika als auch in Europa zum Inbegriff des ?Roten Mannes?. So schrieb beispielsweise der Kritiker Paul Wallace im Jahr 1954: ?For a hundred years ?The Leatherstocking Tales? cast a spell over the reading public of America and Europe and determined how the world was to regard the American Indian?. Coopers Indianerdarstellung hat also wesentlich dazu beigetragen, dass sich das gegensätzliche Indianerbild vom ?guten? und ?bösen? Indianer zu dem Mythos vereinigen konnte, der sich bis in die heutige Zeit hinein durchsetzen konnte. Die Lederstrumpf-Romane, aber auch andere Indianerromane Coopers, [¿]
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- Das Streben nach Prasenz in Philip Larkins Here aus The Whitsun Weddings (1964)
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343,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Kafka der Tagespolitik fern gestanden haben mag, scheint er die sozialen Probleme der Gesellschaft seiner Zeit durchaus genauso deutlich erkannt zu haben, wie seine politisch ambitionierten Zeitgenossen. In diesem Sinne haben Kritiker insbesondere Kafkas Erzählung ¿Der Kübelreiter" als ein Prosagedicht über die Verlorenheit des Menschen in unserer Welt angesehen sowie als eine Erzählung, die Kafka unabhängig von Armut und selbst vom Krieg schreiben musste, weil er die geistige Lage der Welt so tief durchdrang. Diese Ansichten spielen auf die Bedeutung der generellen sozialen Problematik im ¿Kübelreiter" an und legen nahe, dass es sich bei dieser Erzählung um ein wichtiges literarisches Dokument ihrer Zeit handelt. Jedoch scheint es eher Kafkas Intention zu entsprechen, dass er die aktuellen äußeren Lebensumstände nur aufnahm, um sie zu Bildern für die eigene innere Situation zu machen. Da das zentrale Motiv im ¿Kübelreiter" das der Kälte ist, liegt es zwar einerseits nahe, das Leiden des Protagonisten als Darstellung des allgemeinen Leidens des Menschen in einer sozial kalten Welt zu sehen. Andererseits ist aber auch zu bedenken, dass Kafkas Beschäftigung mit dem Motiv der Kälte biografisch begründet ist. Somit drückt die Kälte, eine physisch unangenehme Empfindung, auch Kafkas psychisch leidvolle Situation des Ausgeschlossenseins aus. Aufgrund seines Künstlerwunsches nach dem absoluten Alleinsein entbehrte Kafka nämlich sein menschliches Bedürfnis nach persönlicher Verbundenheit, weshalb im ¿Kübelreiter" auch sein Konflikt mit der bürgerlichen Existenz Gestalt annimmt. Im Folgenden soll ¿Der Kübelreiter" ausführlich analysiert werden. Dazu ist es zunächst notwendig, die Entstehungsgeschichte dieser Erzählung zu behandeln, um den Bezug des ¿Kübelreiters" auf die sozialen Verhältnisse der Zeit zu sehen. Anschließend wird dann die Darstellung des Motivs der Kälte, vor allem das der zwischenmenschlichen Kälte, untersucht werden. Abschließend soll diese Erzählung dann im Hinblick auf Kafkas eigene Lebensproblematik behandelt werden. Dabei wird auf die Bedeutung von Kübelreiter und Kohlenhändler als Repräsentanten für Kafkas Konflikt zwischen künstlerischer und bürgerlicher Existenz einzugehen sein.
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567,95 kr. James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft daruber hinaus ein Bild des Indianers, das am Nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur gepragt hat. Hierbei ist Cooper einerseits der europaischen Aufklarung verpflichtet, die den noble savage "e;erfand"e;. Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den satanic savage, auf. Im Ganzen prasentiert Cooper ein stereotypisierendes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des "e;guten"e; und des "e;bosen"e; Indianers subsumiert. Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert. Hierbei wird zunachst auf die Traditionen und Quellen eingegangen, denen Coopers Indianerdarstellung verpflichtet ist. Das Buch richtet sich vor allem an Studierende und Mitarbeiter im Fachbereich Amerikanistik sowie an alle Interessierten auf dem Gebiet der Indianerliteratur.
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