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  • af Sandro Pfeiffer
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Kundenorientierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist die Darlegung der Bedeutung und des Stellenwerts von Corporate Identity für Kommunen sowie die Erstellung eines Leitfadens zum Aufbau einer ganzheitlichen Corporate Identity. Die Arbeit gliedert sich hierzu in insgesamt fünf Kapitel. Nachdem einleitend die Relevanz der Thematik dargestellt wurde, folgt im nächsten Kapitel die Definition der Schlüsselbegriffe. Im Anschluss daran wird Grundsätzliches zum Wesen und zur Bedeutung von Corporate Identity und dem Zusammenhang mit Kundenbindung erläutert. Im Hauptteil der Arbeit soll anhand der einschlägigen Literatur und den Erfahrungen aus der Kommunalpraxis ein Leitfaden zum Aufbau einer Corporate Identity entwickelt werden. Sie schließt mit einem Fazit ab. Deutsche Städte und Gemeinden befinden sich in einer Identitätskrise. Abgehängt von einer sich rasch wandelnden Gesellschaft, in welcher Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung zu zentralen Stellenwerten im alltäglichen Leben gewachsen sind, zeigen sie sich trotz intensiver Bemühungen um den Anschluss an die innovative, zukunftsorientierte Privatwirtschaft reaktionär und beinahe fortschrittsfeindlich. Dabei sehen sich die Kommunen zunehmend der Infragestellung ihrer Legitimation konfrontiert. Eingefahrene Strukturen und Denkweisen, mangelnde Partizipation, intransparente Vorgänge sowie planloser Aktionismus, um zwanghaft aufgesetzte Veränderungen herbeizuführen, tragen letztlich zu dem negativen Image, das dem öffentlichen Dienst generell häufig anhaftet, bei. Dem gegenüber stehen in Zeiten der allzeitigen Erreichbarkeit gestiegene Erwartungen der Bürger an Servicequalität, Flexibilisierung in der Leistungserbringung und Information sowie Mitsprache bei Entscheidungen. Diese Gesichtspunkte sind Ausfluss einer Verschiebung der gesellschaftlichen W

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand eines Fallbeispiels untersucht diese Arbeit die Zulässigkeit von Preisbindung im Kontext der europäischen Grundfreiheit. Es wird angenommen, dass der niederländische Versandapotheker A deutschen Kunden verschreibungspflichtige Arzneimittel reduziert anbietet, was von den deutschen Behörden verboten wird. A befürchtet eine Benachteiligung im Wettbewerb, sodass in der Arbeit konkret geprüft wird, ob er durch die Preisbindung in seinen europäischen Grundfreiheiten verletzt wird. Bereits im Jahr 2001 wurde dem Europäischen Gerichtshof die Frage nach der Zulässigkeit von Online-Versandapotheken zur Entscheidung vorgelegt. In dieser Rechtssache urteilte er, dass das deutsche Verbot des Versandhandels mit Arzneimitteln dem Gemeinschaftsrecht zuwiderlaufe, sofern es sich um nicht verschreibungspflichtige Medikamente handelt. Beklagte im Verfahren des vorlegenden Landgerichts Frankfurt am Main war die niederländische Online-Apotheke DocMorris, welche in zwei weiteren Fällen im Fokus der europäischen Gerichtsbarkeit stand, zuletzt durch Vorlage des Oberlandesgerichts Düsseldorf. In dieser neuen Rechtssache sollte der EuGH die Europarechtskonformität der deutschen Preisbindungsregelung für verschreibungspflichtige Arzneimittel überprüfen.Dem war eine Klage der Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs e. V. gegen die Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. (DPV) vorausgegangen. Die niederländische Online-Apotheke gewährte Mitgliedern der DPV Boni für verschreibungspflichtige Parkinson-Arzneimittel und damit einen Preisnachlass, worin die ZBW einen Verstoß gegen die gesetzlich vorgeschriebene Preisbindung erkannte und Klage zum Landgericht Düsseldorf erhob. Dieser wurde erstinstanzlich stattgegeben und eine unzulässige Preisminderung festgestellt. Gegen dieses Urteil legte die DPV Berufung ein. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied sich schließlich zu einer Vorlage an den EuGH, welcher die Unvereinbarkeit der gesetzlichen Preisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel mit geltendem Europarecht feststellte und damit nicht nur die deutsche Regelung, sondern zugleich die des Königreichs Schweden verwarf.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt eine Bewertung der Verpflichtung bayerischer Staatsbehörden dar, das Kreuz als christliches Symbol im Eingangsbereich ihrer Einrichtungen anzubringen. Betrachtet wird vom Blickwinkel des Grundrechts auf Religionsfreiheit. Erst wenige Wochen im Amt des bayerischen Ministerpräsidenten löste Markus Söder mit der Verkündung des Kabinettsbeschlusses vom April 2018 zur Verpflichtung sämtlicher bayerischer Staatsbehörden, in den Eingangsbereichen ihrer Einrichtungen ein Kreuz anzubringen, eine gesamtgesellschaftlich kontrovers geführte Debatte aus. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Oppositionsparteien des bayerischen Landtags kritisieren den sogenannten "Kreuz-Erlass" des neuen Ministerpräsidenten, der die Instrumentalisierung des christlichen Symbols ausschließlich zu Wahlkampfzwecken nutze, um auf "Stimmenfang" im Bereich der konservativen Klientel für die anstehende bayerische Landtagswahl Mitte Oktober 2018 zu gehen. Von "Kulturkampf", "Symbolpolitik" sowie "Spaltung" und "Abgrenzung" ist die Rede. Erstaunlicherweise haben sich die beiden großen Kirchen Deutschlands zu dieser Thematik rasch und sehr deutlich positioniert. So lehnt Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz die Vorgabe Söders ebenso ab wie der evangelische Landesbischof Heinrich Beford-Strohm, der die Politisierung des Kreuzes kritisiert. Beide rufen stattdessen zur Besinnung auf die hinter dem Symbol verborgenen christlichen Werte auf. In dem Beschluss, Kreuze in den Eingangsbereichen von Staatsbehörden anbringen zu müssen, sieht Hans Sterr, Sprecher der Gewerkschaft ver.di einen klaren Verstoß gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit. Er verweist auf das Prinzip der religiös-weltanschaulichen Neutralität des Staates, der ihn zu Zurückhaltung in theologischen Fragen verpflichte. Ministerpräsident Söder und die CSU halten dennoch weiter an dem gefassten Beschluss fest.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, Lösungsoptionen für Person-Rollen-Konflikte aufzuzeigen und situations- sowie persönlichkeitsabhängig zu bewerten.Dem Individuum stehen, abhängig von seiner Persönlichkeit, der konkreten Situation sowie dem Einflusspotenzial des Vorgesetzten verschiedenste Strategien zur Auflösung kognitiver Dissonanzen in Folge von Person-Rollen-Konflikten zur Verfügung. Eine klare Handlungsempfehlung kann dabei nicht ausgesprochen werden, da die individuellen Umstände des Einzelfalls eine jeweils gesonderte Betrachtung erfordern. So können die möglichen Verhaltensweisen lediglich objektiv und losgelöst vom spezifischen Sachverhalt betrachtet und hinsichtlich ihres Beitrags zur Bewältigung des Person-Rollen-Konflikts bewertet werden, wobei sich zeigt, dass sowohl ausweichendes als auch impulsives Verhalten dysfunktional wirkt, während selbstreflektierende und verbindende Handlungsstrategien eine erfolgreiche, zufriedenstellende Auflösung der kognitiven Dissonanz ermöglichen bzw. zumindest nicht ausschließen. Dies trifft insbesondere für leitende, politiknahe Beschäftigte in Kommunalverwaltungen zu, verarbeiten sie doch häufig Einstellungen und politische Überzeugungen ihrer direkten, demokratisch legitimierten Vorgesetzten.Inhaltsangabe:1 Einleitung 2 Werte und Einstellungen im Kontext der Rollentheorie 2.1 Definition und Abgrenzung von Werten und Einstellungen 2.2 Bedeutung von Werten und Einstellungen für die Rollentheorie 3 Person-Rollen-Konflikte in führenden, politiknahen Positionen der Kommunalverwaltung 3.1 Einfluss der Führungsperson auf Einstellungen des Geführten 3.2 Inkompatible Erwartungshaltungen: der Werte- und Prinzipienkonflikt 3.3 Kognitive Dissonanz in der Folge des Person-Rollen-Konflikts 4 Optionen zur Lösung von Person-Rollen-Konflikten 4.1 Passiv-konfliktausweichende Optionen 4.2 Passiv-konfliktbearbeitende Optionen 4.3 Aktiv-konfliktklärende Optionen 4.4 Aktiv-konfliktsuchende Optionen 4.5 Kombinierte Handlungsstrategien 5 Fazit

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Organisation, Note: 1,3, Universität Kassel (UNIKIMS), Veranstaltung: Verwaltungsorganisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist die modellhafte Skizzierung eines systematischen Ablaufs einer Geschäftsprozessoptimierung. Hierzu wird im Folgenden zunächst der Begriff "Geschäftsprozessoptimierung" näher erläutert. Im Anschluss daran werden die Voraussetzungen und Ziele hierfür vorgestellt, bevor auf das Vorgehen bei der Optimierung von Geschäftsprozessen in Theorie und Verwaltungspraxis näher eingegangen wird. Die Studienarbeit schließt mit einem Fazit ab.Der öffentliche Sektor befindet sich in einem grundlegenden Wandlungsprozess ¿ aktuell mehr denn je. Grund für die neue Dynamik, die deutsche Behörden zunehmend erfahren, stellt in erster Linie die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung dar. Durch die gesetzlich verankerte Vorgabe, nach und nach Strukturen des E-Government aufzubauen, werden insbesondere Einrichtungen der Bundes- und Landesverwaltungen zur Einleitung von Veränderungen in der Ablauforganisation, zugunsten der Transparenz und Bürgerfreundlichkeit, gezwungen. Neben dem technischen Fortschritt, der als zentraler Anstoß für die Verwaltungsmodernisierung des 21. Jahrhunderts gilt, wird der verwaltungskulturelle Wandel von einer Vielzahl weiterer Einflussfaktoren geprägt. Zu diesen zählen neben den veränderten, höheren Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an eine flexible und kundenorientierte Dienstleistung auch die vermehrte Steuerung über Managementinstrumente der privaten Unternehmen. Durch diese sollen Einsparpotenziale und Schwachstellen in der Verwaltungstätigkeit, insbesondere im Hinblick auf höhere Komplexität, sinkende Steuereinnahmen und steigende Kosten, welche die Verwaltungen nahe an ihre Leistungsgrenzen führen, aufgedeckt werden. Chancen gilt es zu nutzen - Mängel weitestgehend zu eliminieren, um den Erfolg einer bürgerfreundlichen und ressourcenschonenden öffentlichen Einrichtung in der heutigen Zeit zu gewährleisten.Diese Entwicklung erfordert Veränderungen in der Organisation der Arbeitsabläufe. Planloser Aktionismus führt dabei häufig zu fehlerhaften, überstürzten und kostenintensiven Entscheidungen. Um verbesserungsbedürftige Arbeitsabläufe erfolgreich verändern und Fehlentscheidungen vorbeugen zu können, bedarf es daher einer systematischen und organisierten Optimierung dieser Geschäftsprozesse.