Bøger af Rainer Tetzlaff
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423,95 kr. Das Lehrbuch bietet auch in der 2. erweiterten und aktualisierten Auflage einen vertieften Überblick über Geschichte und Politik Afrikas, vom Sklavenhandel, über die Phasen von Kolonialismus und Dekolonisation bis zu den Entwicklungsproblemen der Gegenwart. Dabei werden diverse Entwicklungstheorien zur Erklärung von erfolgreichen und fehlgeschlagenen Entwicklungspfaden einzelner Länder nach 1960 herangezogen. Thematische Schwerpunkte sind Europas koloniales Erbe, Staatsbildung und Staatszerfall, Demokratisierung, Rohstoffpolitik, Bevölkerungswachstum, Hunger und Armut, Kriege und ethnische Konflikte sowie Weltbank, EU, China und Russland als externe Akteure in Afrika.Zusätzliche Fragen per App: Laden Sie die Springer Nature Flashcards-App kostenlos herunter, um Ihr Wissen zu prüfen.
- Bog
- 423,95 kr.
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409,95 kr. - Bog
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218,95 kr. - Bog
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195,95 kr. - Bog
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- Politik - Wirtschaft - Gesellschaft
478,95 kr. Das Lehrbuch vermittelt fundierte Kenntnisse uber die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Staaten Afrikas. Was sind die internen, externen und strukturellen Ursachen der Marginalisierung des Kontinents und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Zu Beginn des 21. Jahrhunderts besteht kaum Zweifel daran, dass Afrika uberwiegend auf der Verliererseite der Globalisierung steht, weil die Wettbewerbsfahigkeit afrikanischer Gesellschaften, Staaten und Volkswirtschaften gegenwartig und auf absehbare Zeit als gering anzusehen ist. Wie ist es dazu gekommen und muss das so bleiben? Ausgehend von einer Einfuhrung in die geschichtlichen und geographischen Grundlagen von Entwicklung und Unterentwicklung des kolonialen und postkolonialen Afrikas analysiert das Lehrbuch mittels einer Kombination aus begrifflich-theoretischer Reflexion, multidisziplinarem Zugriff und anhand von Landerbeispielen Fragen nach Demokratie und Diktatur, kultureller Identitat, wirtschaftlichen Hemmnissen, ethnischen Konflikten und geeigneten Herrschaftsformen. Ziel ist es, den weit verbreiteten Klischees und Vorurteilen uber den Kontinent die konkrete Vielfalt der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erscheinungen und Entwicklungen entgegen zu setzen und Erklarungsversuche zu liefern.
- Bog
- 478,95 kr.
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602,95 kr. Im Sommersemester 2006 hatte ich das Vergnugen, die Otto-von-Freising- Gastprofessur an der Katholischen Universitat Eichstatt-Ingolstadt wahrnehmen zu durfen. Ich hatte gerade im Wintersemester 2005/2006 an der Universitat Hamburg mein letztes Semester als Professor fur Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen/Entwicklungspolitik/Dritte Welt verbracht und war nun als Emeritus frei"e;, das verlockende Angebot des Dekans der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultat, Prof. Dr. Joachim Detjen, und des Kollegen Klaus Schubert anzunehmen. Das habe ich wahrlich nicht bereut. So habe ich dann vor interessierten Studierenden zwischen April und Juli 2006 im schonen Barockstadtchen Eichstatt eine Vorlesung zum Thema Afrika in Geschichte und Gegenwart"e; gehalten sowie ein Hauptseminar uber Entwi- lungspolitik im Zeitalter der Globalisierung"e; durchgefuhrt. Im Juni und Juli 2006 habe ich vertragsgema die beiden offentlichen Vortrage vor der Fakultat gehalten - nur marginal durch die Ubertragung der Landerspiele im Rahmen der Fuballweltmeisterschaft abgelenkt. Die beiden Vortrage bildeten thematisch eine Einheit, weil die Dynamik der Globalisierung der gemeinsame aktuelle Ausgangspunkt fur eine Art politische Ortsbestimmung unter besonderer - rucksichtigung kultureller Aspekte bildete. Wahrend der erste Vortrag unter der Uberschrift Globalisierung - Segen oder Fluch? Afrika - Verlierer der Globa- sierung?"e; firmierte, behandelte der zweite die kulturelle Globalisierung"e;. - mit sollten die Herausforderungen der primar wirtschaftlich und technis- wissenschaftlichen Globalisierungsprozesse fur die kulturellen Sinn- und Ori- tierungssysteme der Staaten zum Gegenstand der sozialwissenschaftlichen - flexion gemacht werden.
- Bog
- 602,95 kr.
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- Kooperations- Und Integrations-Regime in Einer Sich Dynamisch Entwickelnden Weltgesellschaft
658,95 kr. Niemals zuvor sind Internationale Organisationen so leidenschaftlich und kontrovers beurteilt worden wie Weltbank und Internationaler Währungsfonds, die Pfeiler des Bretton-Woods-Systems. Der Grund dafür liegt auf der Hand: diese bei den, oftmals als die "Zwillinge" des Bretton-Woods-Systems tituliert, sind vor nun fünfzig Jahren entstan den und haben für viele Gesellschaften noch immer mehr Bedeutung und Macht als alle anderen Großorganisationen, die in der Nach kriegszeit geschaffen wurden. Das gilt auch für die NATO, dem teu ersten Militärbündnis der Weltgeschichte, das nach dem Ende des Kalten Krieges nicht nur einen Großteil seiner Nützlichkeit (wenn denn nukleare Abschreckung wirklich immer nützlich war!), sondern auch seine politische Orientierung verloren zu haben scheint. Das Kon zept der "kollektiven Sicherheit", heute gar der "gemeinsamen Sicher heit", das seit dem Zweiten Weltkrieg zu den friedenspolitischen Ver heißungsformeln gezählt wurde, ist als Ausdruck westlicher Sicher heitspolitik stark beschädigt worden. Nicht so das Regime der internationalen Entwicklungskooperation! Die Internationalen Finanz-Institutionen (die "IFIs") Weltbank und Währungsfonds sind agiler und flexibler, für viele Staaten der ehemals Zweiten und Dritten Welt bedeutsamer und für das kapitalistische Ge samtsystem funktionstüchtiger denn je zuvor. Ihre Manager kommunizie ren täglich und weltweit mit Tausenden von Regierungsbeamten, Mit arbeitern, Konzernangestellten und Consultants aus aller Herren Län dern und beeinflussen über "Empfehlungen", Projektkredite, Struktur anpassungspolitiken und verbale Drohungen mit spürbaren Folgen das wirtschaftliche und soziale Schicksal vieler Millionen Menschen in den "Entwicklungsländern".
- Bog
- 658,95 kr.