Bøger af Professor in Political Science Manfred G (University of Heidelberg) Schmidt
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- Eine Einfuhrung
738,95 kr. Demokratie und nichtdemo kratischer Staatsverfassung.
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613,95 kr. Über die "vergessenen Institutionen" klagte ein Buch dieses Titels in den siebziger Jahren. Politische Soziologie, politische Kulturforschung, politische Ökonomie überwucherten die eigentliche Substanz der Politik: die politischen Institutionen. Die Gefahr einer Auflösung jeglichen Politikbegriffes wurde nicht nur in der politischen Analyse, sondern auch in der politischen Realität der siebziger Jahre aufgespürt: Unregierbarkeit war der drohende Schatten, der sich über die politischen Institutionen werfe, da die Anspruchsmentalität der Wohlstandgesellschaft und der Interessenimperialismus der Verbandsgewalten eine ausgewogene gemeinwohlorientierte Politik unmöglich machten. Die ver gessenen Institutionen sind zum Ende der achtziger Jahre längst wieder aufge wacht - in Wissenschaft und Politik. In der Politik sind neue soziale Bewegun gen wieder stärker institutionalisiert, alternative Parteien in Regierungsbünd nisse eingebunden, und in der Wissenschaft redet man längst vom neuen Institutionalismus. In dieser Situation begrüßen wir als Herausgeber der Reihe "Grundwissen Politik" ganz besonders den neuen Band von Manfred G. Schmidt "Regieren in der Bundesrepublik Deutschland". Er fragt danach, wie Regierungen gebildet werden, wer zu ihnen gehört, welche Kompetenzen sie haben, was Regierungen tun und lassen, sowie nach den Leistungen, Defiziten und Grenzen von Theorie und Praxis der Regierungspolitik in der Bundesrepublik. Hierzu bietet das Buch viel Stoff zum Aufarbeiten, aber auch zum Nachdenken. Es ist ein Lehrbuch und zugleich ein Theorievorschlag. Manfred Schmidts "erweiterter politisch institutionalistischer Ansatz" bündelt theoretische Perspektiven, um über Insti tutionen, Strukturen und Prozesse Politik zu erklären.
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607,95 kr. Fragestellungen Das vorliegende Buch beschreibt, erklärt und bewertet die Sozialpolitik der Deutschen Demokratischen Republik von ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 bis zu ihrem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1 1990. Welche Wirkungen hatte die Sozialpolitik der DDR, so auch die offi zielle Kurzbezeichnung für das sozialistische Regime in Ostdeutschland? Wie beeinflusste die Sozialpolitik die soziale Lage der Bevölkerung und die Schichtung der Gesellschaft in der DDR? Wie und in welchem Ausmaß prägten die Diktatur und die sozialistische Zentralverwaltungswirtschaft die Sozialpolitik? Welche Gestalt nahm die Sozialpolitik im letzten Jahr der DDR an, insbesondere nach dem Sturz von Honecker im Oktober 1989 und dem seines Nachfolgers Krenz?3 Ferner: Was hat die DDR-Sozialpolitik mit den sozialpolitischen Weichenstellungen in Deutschland vor 1945 gemein sam, und an welcher Stelle hat sie alte Pfade verlassen? Schließlich: Was un terscheidet die DDR-Sozialpolitik von der Sozialpolitik in anderen sozialis tischen Staaten und in der Bundesrepublik Deutschland vor 1990? Diese Fra gen leiten die hier vorgelegte Bilanz der Grundlinien der DDR-Sozialpolitik. 1 Dies ist die überarbeitete und aktualisierte Fassung von Schmidt 200la. 2 Erich Honecker, 1912-1994, war 1958-1989 Mitglied des Politbüros des Zentralko mitees der SED und 1976-1989 Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. 1971 wurde er als Erster Sekretär des ZK der SED Nachfolger von Walter Ulbricht. 1976- 1989 fungierte er als Vorsitzender des Staatsrats der DDR. Am 18. 10. 1989 erfolgte der Rücktritt Honeckers von allen Ämtern und am 3. 12. 1989 sein Ausschluss aus der SED.
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