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  • - Eine vergleichende Analyse von Erfolgsfaktoren in deutschen Kommunen
    af Philipp Sternad
    552,95 kr.

    Politikverdrossenheit ist ein, wenn nicht das Schlagwort, auf welches man trifft, wenn man sich mit alternativen Partizipationsmöglichkeiten abseits des aktiven und passiven Wahlrechts auseinander setzt. Dieses Phänomen birgt besondere Herausforderungen sowohl für Politikwissenschaftler als auch für Politiker und Institutionen. Denn seit Jahren sinken Wahlbeteiligung und die Mitgliederzahlen in den Parteien kontinuierlich. Gleichzeitig fordern Bürger aber regelmäßig neue Beteiligungsformen ¿ die Zahl der Bürgerbegehren, Petitionen und Bürgerentscheide steigt ebenso mit jedem Jahr. Es stellt sich die Frage, wie sich Erfolg und Misserfolg von solchen Verfahren messen lassen. Diese Studie legt den Fokus auf die analytische Frage¿ welche Faktoren einen Einfluss auf den Erfolg eines Bürgerhaushalts haben. Zielsetzung ist, ein Set an Erfolgsfaktoren zu identifizieren und theoretisch herzuleiten, um dieses hernach an sechs Bürgerhaushalten in deutschen Kommunen anzuwenden. Anhand der Ergebnisse dieser Abfrage der Faktoren kann - unter Betrachtung des Erfolgs des Bürgerhaushaltes und des theoretischen Hintergrundes der einzelnen Faktoren - die praktische Relevanz des Faktors abgeleitet werden.

  • - Welche Faktoren begunstigen oder hemmen den Erfolg eines Burgerhaushalts? Eine vergleichende Analyse in sechs deutschen Kommunen
    af Philipp Sternad
    520,95 kr.

    Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Verwaltungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Politikverdrossenheit ist ein, wenn nicht das Schlagwort, auf welches man trifft, wenn man sich mit alternativen Partizipationsmöglichkeiten abseits des aktiven und passiven Wahlrechts auseinander setzt. Das damit beschriebene Desinteresse an der politischen Aktivität wurde bereits 1966 von Ernst Fraenkel unter dem Stichwort Parlamentsverdrossenheit beklagt . Das Wort wurde erst ¿Wort des Jahres¿ (1992) und kurz darauf in den Duden aufgenommen. Dieses Phänomen birgt besondere Herausforderungen sowohl für Politikwissenschaftler als auch für Politiker und Institutionen. Denn seit Jahren sinken Wahlbeteiligung und die Mitgliederzahlen in den Parteien kontinuierlich. Gleichzeitig fordern Bürger aber regelmäßig neue Beteiligungsformen ¿ die Zahl der Bürgerbegehren, Petitionen und Bürgerentscheide steigt ebenso mit jedem Jahr. So warnen Politikwissenschaftler einerseits davor, dass eine Ausweitung direkter Beteiligung nur elitäre, gut gebildete Schichten bevorzuge, die Politik unberechenbar machte und eine ¿Demokratisierung der Demokratie¿ in Frage gestellt werden würde. Zum anderen zeigen erfolgreiche Beispiele der Bürgerbeteiligung, beispielsweise Verfahren die bei Benchmark-Studien oder Beispielsammlungen guter Praxis gut abgeschnitten haben, das Potential solcher Beteiligungsformen und dass damit durchaus eine erfolgreiche Beteiligung der Bürger erreicht werden kann. Allerdings gibt es auch uns mahnende Verfahren, beispielsweise der Bürgerentscheid in Baden-Württemberg zum Thema ¿Stuttgart 21¿, welcher zwar die Sachlage klärte indem sich die Mehrheit der Bürger für das Großprojekt votierte, die Fronten zwischen den Bürgern und der Politik und Verwaltung allerdings verhärtet blieben. Darüber hinaus kann Bürgerbeteiligung auch scheitern. So riss beispielsweise das Neusser Mediationsverfahren zum neuen Abfallbewirtschaftungskonzept tiefere Gräben, als es Wogen glätten konnte. Die Betrachtung solch gescheiterter Verfahren führt unweigerlich zu der Frage, wie sich Erfolg und Misserfolg von solchen Verfahren messen lassen. Hier gibt es mehrere Ansätze, beispielsweise könnte man den Output oder die Legitimität des Verfahrens beurteilen. Diese Arbeit legt den Fokus allerdings nicht auf die Frage nach einem Messkonzept für Bürgerhaushalte, sondern auf die analytische Frage¿ welche Faktoren einen Einfluss auf den Erfolg eines Bürgerhaushalts haben. [...]

  • - Ein bestandiger Kompetenzzuwachs zwischen der Einfuhrung des Europaartikels 1992 und der Foederalismusreform 2006?
    af Philipp Sternad
    377,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,5, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Länder sind seit jeher bemüht, ihren Einfluss auf die Politik des Bundes zu erhalten. Diese Form des Machterhalts beziehungsweise der Machtstärkung gilt auch und in besonderer Weise für Fragen der Beteiligung an der Europapolitik des Bundes.Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen deshalb die Kompetenzen der Bundesländer im Rahmen der Europapolitik der Bundesrepublik im Zeitraum zwischen den innerdeutschen Verhandlungen zum Vertrag von Maastricht in den Jahren 1992/93 und den Verhandlungen zwischen Bund und Ländern zur Föderalismusreform I. In beiden Verhandlungsprozessen standen die Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte der Länder an der Europapolitik der Bundesrepublik im Fokus.Analyseleitend für die vorliegende Untersuchung ist die Frage, inwieweit die verschiedenen Modifikationen des Art. 23 GG seit 1992 für die Bundesländer tatsächlich zu einer Erweiterung der Mitbestimmungsrechte an der Europapolitik der Bundesrepublik beigetragen haben. Dabei wird von der These ausgegangen, dass es sich bei dem Einfluss, den die Bundesländer auf die Europapolitik der Bundesrepublik seit 1992 gewonnen haben, nicht um einen beständigen Zuwachs handelt. Vielmehr handelt es sich um ein beständiges Auf und Ab der Möglichkeiten der Einflussnahme, Kompetenzen und Rechte. So kam es im Zuge der Föderalismusreform I zu Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern, die mit Blick auf die Mitbestimmungsrechte der Länder zumindest ambivalent zu bewerten sind.