Bøger af Peter Konz
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322,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Universität Ulm (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Verhaltensökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit schreiben oder doch lieber an den See? Sonntagabends noch einmal den Vorlesungsstoff der letzten Woche wiederholen oder einfach nur einen guten Film im Fernsehen ansehen? Jeder kennt den inneren Zwiespalt, der sich auftut, wenn wir eigentlich eine unangenehme Sache erledigen müssten aber vielmehr den aktuellen Augenblick genießen möchten. Ein Großteil der Menschen umgeht diesen temporären Aufwand indem sie Dinge, die ihnen widerstreben, auf spätere Zeitpunkte aufschieben. Dieses Verhalten wird in der Fachsprache auch als Prokrastination bezeichnet. Eng damit verbunden ist die individuelle Fähigkeit, Selbstdisziplin zu üben und sich trotz kurzfristiger Anstrengungen immer seine langfristigen Ziele und Werte vor Augen zu halten. So konnte nachgewiesen werden, dass sich eine schon im Kindesalter ausgeprägte Selbstbeherrschung positiv auf die spätere Gesundheit oder den Erfolg der Menschen auswirken kann.1 Gerade die Zielgruppe der Studierenden ist sicherlich besonders von der umgangssprachlich ¿Aufschieberitis¿ genannten Verhaltensweise betroffen. Jedoch stellt Prokrastination ein ernstzunehmendes Problem für einen nicht geringen Teil der Bevölkerung dar und bedarf oft auch professioneller Hilfe.2 In dieser Arbeit soll vorwiegend durch Analyse verschiedener Versuche gezeigt werden, dass sich die meisten Menschen durchaus über ihre ¿prokastinierenden¿ Charakterzüge im Klaren sind. Anhand einiger Beispiele wird beschrieben, wie Menschen dieser Nachlässigkeit durch verschiedene Maßnahmen zur Selbstkontrolle versuchen entgegenzuwirken.Im ersten Teil der Arbeit wird auf die Bereitschaft der Probanden, sich selbst in ihren Handlungsweisen einzuschränken, eingegangen. Es wird klar, dass sie sich zwar Richtlinien setzen, dies aber nicht in optimaler Art und Weise tun. Aus weiteren Versuchen geht hervor, dass Selbstbeherrschung als eine Funktion von der Gestalt einer umgedrehten U-Funktion in Abhängigkeit der kurzfristigen Kosten einer Tätigkeit aufgefasst werden kann.In dem darauffolgenden Kapitel werden die Beobachtungen aus der Praxis in einem theoretischen Modell festgehalten.
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- Experimentelle Evidenz
379,95 kr. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Ulm (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz aller Versuche, Frauen auf dem Arbeitsmarkt die gleichen Chancen wie Männern zu gewähren, sind sie in vielerlei Hinsicht noch stark benachteiligt. Dies spiegelt sich unter anderem an dem relativ hohen geschlechtsspezifischen Einkommensunterschied in Deutschland von durchschnittlich 23% wider. Wodurch sich der davon strukturell bedingte Anteil von zwei Dritteln erklären lässt, wird im ersten Teil dieser Arbeit diskutiert. Dabei spielen persönliche Faktoren wie Alter, Bildung oder Berufswahl eine wichtige Rolle. Wir stellen jedoch fest, dass Frauen mit gleicher Humankapitalausstattung wie Männer im Schnitt einen immer noch um 8% niedrigeren Lohn erhalten. Danach wird auf die im internationalen Vergleich relativ schlechte Platzierung Deutschlands in Bezug auf den Gender Pay Gap eingegangen.Der zweite experimentelle Teil der Arbeit untergliedert sich in drei verschiedene Versuchsanordnungen, in welchen sich Probanden für eine leistungs- oder wettbewerbsabhängige Bezahlung entscheiden müssen. Zu Beginn werden zwei kulturell sehr verschiedene Gesellschaften betrachtet, bei denen die Frau unterschiedlich hohe Anerkennung genießt und letztendlich die Wahl der Vergütung bei weiblichen Teilnehmern zwischen den Volksgruppen stark variiert. Das zweite mathematische Experiment diskutiert diese Thematik unabhängig von speziellen kulturellen Ausprägungen und beschreibt den Einfluss von Faktoren wie Leistungsfähigkeit, relativer Selbsteinschätzung, oder turnierspezifischer Gegebenheiten auf die Wahl der Versuchspersonen. Ein dritter Test erweitert die möglichen Auszahlungsmethoden um einen Fixbetrag, den die Teilnehmer unabhängig von ihrer erbrachten Leistung wählen können. Teilweise haben einige Einflussgrößen ähnliche Effekte auf das individuelle Verhalten wie in den Experimenten zuvor, manche davon wirken sich aber in anderer Weise auf die Entscheidungen verschiedener Personen aus.Abschließend sollen die gewonnenen Erkenntnisse nochmals zusammengefasst werden und einen Aufschluss darüber geben, was zur Verbesserung der Einkommenssituation zwischen Frauen und Männern unternommen werden kann.
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