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  • af Paul Ney
    606,95 kr.

    Verwandte Abkurzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. Grundlagen der Rontgenbeugungsanalyse 6 3. Aufnahmetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3. 1 V orbereitung der Proben und Herstellung der Praparate . . . . . . . . 8 3. 2 Einstellung, Bedienung und Kontrolle des Rontgengerates . . . . . . 10 3. 3 Einflusse auf das Analysenergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 3. 3. 1 Vom Gerat bedingte Einflusse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3. 3. 2 Von der Praparation bedingte Einflusse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3. 3. 3 Vom Probenmaterial bedingte Einfiusse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4. Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4. 1 Qualitative Bestimmung der Phasenzusammensetzung . . . . . . . . . . . 13 4. 2 Quantitative Bestimmung der Phasenzusammensetzung . . . . . . . . . 15 4. 2. 1 Beziehungen zwischen Intensitat und Konzentration . . . . . . . . . . . . 17 4. 2. 2 Berechnung des Massenschwachungskoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . 17 4. 2. 3 Mischungen von mehreren Bestandteilen mit gleichen Massenschwachungskoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4. 2. 4 Mischungen von zwei Bestandteilen mit verschiedenen Massenschwachungskoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4. 2. 5 Mischungen von mehr als zwei Bestandteilen mit unterschiedlichen Massenschwachungskoeffizienten - Verfahren mit dem Inneren Standard - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4. 2. 6 Praktische Durchfuhrung der Intensitatsmessung . . . . . . . . . . . . . . . 21 4. 2. 7 Beispiel fur die Anwendung des Verfahrens mit dem Inneren Standard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4. 3 Nachweisgrenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3 5. Untersuchte Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 5. 1 Rohstoffe (naturliche Gesteine) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 5. 2 Gebrannte Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5. 3 Geloschte Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5. 4 Verarbeitete Kalkprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 5. 4. 1 Mortel und Putz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 5. 4. 2 Kalksandstein-Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 5. 5 Zuschlagstoffe, Hilfsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 5. 6 Ausbluhfahige Salze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 6. SchluBbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 7. Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 8. Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4 1.

  • af Paul Ney
    511,95 kr.

    Die Tatsache, daß mit Wasser angemachte breiförmige Mischungen von ge­ löschtem Kalk und Zuschlagstoffen wie etwa Sand nach dem Austrocknen all­ mählich fest werden und dann dauernd fest bleiben, war schon den Kulturvölkern des Altertums bekannt. Von den Karthagern übernahmen die Griechen und von diesen wieder die Römer die Kunst des Kalkbrennens und der Herstellung von Kalkmörteln. Die Frage nach der Ursache der Erhärtung von Kalkmörteln wurde schon sehr früh gestellt. Der zur Zeit Cäsars und Augustus' in Rom wirkende Architekt VITRUVIUS POLLIO versuchte in seinem Werk »De architectura« eine Erklärung zu geben, aber weder ihm noch den mittelalterlichen Alchimisten ge­ lang es, die Vorgänge richtig zu deuten oder zu erkennen. Wir wissen heute, daß die Erhärtung von Baukalkmörteln je nach ihrer stofflichen Zusammensetzung nach zwei ganz verschiedenen Reaktionswegen verlaufen kann und unterscheiden zwischen einer hydraulischen und einer karbonatischen Er­ härtung. Die hydraulische Erhärtung ist besonders ausgeprägt bei hochhydrau­ lischen Kalken und bei Zementen. Der vorliegende Forschungsbericht befaßt sich ausschließlich mit der karbonatischen Erhärtung und speziell mit den bei ihr statt­ findenden Kristallisationsvorgängen im Mörtel. Bevor eine Begründung für diese mineralogische Betrachtungsweise eines baustoffkundlichen Problems ge­ geben wird, erscheint es angebracht, kurz die bisherige Entwicklung der Kennt­ nisse auf dem Gebiet der karbonatischen Erhärtung aufzuzeigen.

  • af Paul Ney
    509,95 kr.

    1m Im täglichen taglichen Leben Leben und und in in der der Technik Technik begegnet begegnet man man zahlreichen, zahlreichen, meist meist weichen weichen Stoffen, Stoffen, welche welche sich sich durch durch verhiiltnismaBig verhältnismäBig geringen geringen Kraftaufwand Kraftaufwand verformen verformen lassen lassen und und welche welche ihre ihre bei bei der der Verformung Verformung erworbene erworbene äuBere auBere Gestalt Gestalt beibehalten. beibehalten. Solche Solche plastischen plastischen Stoffe Stoffe sind sind z. z. B. B. Kuchenteig, Kuchenteig, Mörtel, Mortel, Ton Ton und und Lehm, Lehm, Dich­ Dich­ tungsmassen tungsmassen und und stichfeste stichfeste Kalkbreie. Kalkbreie. Jeder, Jeder, der der Gelegenheit Gelegenheit hatte, hatte, mit mit mehreren mehreren plastischen plastischen Stoffen Stoffen umzugehen, umzugehen, macht macht die die Erfahrung, Erfahrung, daB daB die die Plastizität Plastizitat bei bei den den einzelnen einzelnen Stoffen Stoffen nicht nicht nur nur in in ihrem ihrem AusmaB, AusmaB, sondern sondern auch auch in in ihrer ihrer »Art« »Art« irgend­ irgend­ wie wie verschieden verschieden ist. ist. Diese Diese Verschiedenheit Verschiedenheit druckt drückt sich sich auch auch in in den den unterschied­ unterschied­ lichen lichen Begriffsbestimmungen Begriffsbestimmungen und und Prufverfahren Prüfverfahren für fur die die Plastizitat Plastizität aus, aus, die die in in den den Gewerbezweigen Gewerbezweigen und und 1ndustrien, Industrien, welche welche sich sich mit mit plastischen plastischen Stoffen Stoffen beschäftigen, beschaftigen, aufgestellt aufgestellt oder oder vorgeschlagen vorgeschlagen werden. werden.

  • af Paul Ney
    508,95 kr.

    Als Mörtel bezeichnet man breiartige Gemische aus Bindemittel, mehr oder weniger feinkörnigem Zuschlagstoff und Wasser (Frischmörtel), welche nach teil­ weiser oder vollständiger Abgabe des Anmachwassers erhärten (Festmörtel) und dabei die Fähigkeit besitzen, in relativ dünner Schicht Bausteine oder andere saug­ fähige Bauelemente dauerhaft miteinander zu verbinden (Mauermörtel) oder fest­ haftend zu umhüllen (Putzmörtel). Bindemittel für Mörtel sind die verschiedenen Baukalke [1], entweder für sich allein oder zusammen mit Portlandzement [2] bzw. für Innenputze auch mit Baugips [3]. Zuschlagstoffe sind überwiegend natürliche Gruben- oder Flußsande, seltener Brechsande oder feinkörnige Hochofenschlacke. Ein wesentlicher Bestandteil sowohl der Frisch- wie auch der Festmörtel sind feine Luftporen. Bindemittel und Zuschlagstoff werden nicht willkürlich, sondern in einem be­ stimmten, meist vorgeschriebenen Verhältnis nach Raum- oder Gewichtsteilen gemischt. Der Wasserzusatz wird so bemessen, daß der Fertigmörtel nicht zu trocken und nicht zu dünnflüssig ist, sondern die sogenannte »kellengerechte Konsistenz« besitzt. Das Mischen der Mörtelbestandteile erfolgt in verschieden­ artigen Geräten entweder in besonderen Mörtelwerken oder erst auf der Baustelle. Mörtel sind bereits im Altertum in der Baukunst verwendet worden; von ihrer Qualität können wir uns in vielen Fällen noch heute überzeugen. Die Herstellung und Anwendung von Mörteln [4] hat sich zu einer handwerklichen Technik ent­ wickelt, die in ihren Grundzügen festliegt und auch genormt ist [5], die aber immer noch, z. B. auch innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, regionale Besonder­ heiten besitzt, die rohstoffbedingt sein können [6].