Bøger af Oskar Peter Spandl
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605,95 kr. Die Kenntnis der Grundlagen und Verfahren wissenschaftlichen Arbeitens ist noch immer nicht selbstverständliches Allgemeingut der Studenten geworden. Ein Grund hierfur mag wohl der sein, daß kaum Vorlesungen und übungen über die Organisa tion und Technik der wissenschaftlichen Arbeit abgehalten werden. Auch in den allgemeinbildenden Schulen fehlen entsprechende Anregungen. Bei den arbeitstechnischen überlegungen in den einzelnen Wissenschaftsgebieten geht es in erster Linie um ein Problem der Rationalisierung. Die Unkenntnis ratio neller Verfahren und der zur Verfugung stehenden Hilfsmittel sowie ungenügende Auswertung der Fachliteratur schränken den Studienerfolg ein. Auch eine mangel hafte Gestaltung eines wissenschaftlichen Manuskriptes führt zu belastenden Pro blemen. In der vorliegenden Schrift werden die langjährigen Erfahrungen des Verfassers bei wissenschaftsorganisatorischen Fragen dargestellt. Es können aber keine "Rezepte", sondern lediglich unverbindliche Anweisungen gegeben werden. Die persönlichen Denk-und Arbeitsweisen varüeren sehr. Die wissenschaftlichen Arbeitsbedingungen sind von Fakultät zu Fakultät unterschiedlich. Der Verfasser kann deshalb nur be währte Vorschläge bringen, von denen Abweichungen im Rahmen der Konvention und der persönlichen Eigenart selbstverständlich, ja in vielen Fällen vielleicht sogar erforderlich sind. München Oskar Peter Spandl 1. Die Studien-und Lernplanung 1.1. Reformbestrebungen des Studiums Die Universitäten und Hochschulen befmden sich heute in einem grundlegenden Wandlungsprozeß; sie stehen vor neuen Aufgaben qualitativer und quantitativer Art. Eine entscheidende Zäsur bringen die Empfehlungen des Wissenschaftsrates. Der Wissenschaftsrat, als anerkannte Autorität in unseremförderalistischen Staatswesen, hat sich bisher bei allen Beteiligten mit seinen Vorschlägen gut durchsetzen können.
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- Studienbuch Fur Studenten Aller Fachrichtungen AB 1. Semester
606,95 kr. 5. 6. Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. 8. Anhang: Fehlerrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. 8. Gesamtanlage der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit Der folgende, für längere wissenschaftliche Arbeiten erläuterte Gliederungsvorschlag stiitzt sich auf Richtlinien, die von Rektorenkonferenz und Hochschulverband für die Anlage von Dissertationen gebilligt worden sind. Den in diesen Richtlinien er wähnten Gliederungsteilen sind einige weitere mögliche vom Verfasser hinzugeord net (in eckigen Klammem): (bei Dissertationen gegebenenfalls mit Wid Titelblatt mung) [Vorwort (bei Dissertationen)] } können auch in umgekehrter Reihenfolge Inhaltsverzeichnis stehen Anfangs-oder Endstellung möglich, je nach Abbildungsverzeichnis } Abkürzungsverzeichnis Umfang der Arbeit Literaturverzeichnis Haupttext (Einleitung, Literatur, Material und Methodik, Eigene Untersuchungen und Ergebnisse, Diskussion, Zusammenfassung) Textbeigaben, Exkurse [Register] [Lebenslauf (bei Dissertationen)] 5. 8. 1. Titelblatt Das Thema mancher wissenschaftlicher Arbeiten hat lediglich einen vorläufigen Titel, den "Arbeitstitel". Seine endgültige Formulierung kann auch beim Abschluß der Arbeit vorgenommen werden. Sehr oft wird der Fehler begangen, den Titel zu 5. 8. Gesamtanlage der schrütlichen wissenschaftlichen Arbeit 61 lang oder zu umständlich zu wählen. Der Titel sollte lediglich eine Verbindung zum bearbeiteten Thema schaffen. Er sollte klar und möglichst genau erkennen lassen, welchen Bereich der Arbeit erzum Inhalt hat. Formulierungen, wie "Ein Beitrag zur Frage der Beziehung . . . ", "Untersuchungen über das Verhältnis von . . . ", "Bemerkungen zur Frage der . . . ", sind meist überflüssig.
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