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  • af Moritz Sturmberg
    542,95 kr.

    Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät; Department für Heilpädagogik und Rehabilitation), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, welche Rückschlüsse sich für eine "Evidenzbasierte Praxis" in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung ziehen lassen. Es handelt sich bei dieser Arbeit ausdrücklich nicht um ein Konzept evidenzbasierter Praxis. Es besteht der Anspruch, einige relevante Felder für ein Modell eines im Sozialwesen integrierbaren Evidenzbegriffs aufzuzeigen. Somit wird hoffentlich ein kleiner Beitrag zum "sozialen Aushandlungsprozess" evidenzorientierter Leitbilder im Sozialsystem geleistet.Das neuere Phänomen "Wohlfahrtpluralismus" muss als Balanceakt im Spannungsfeld verschiedener Wertehaltungen und Denkstile betrachtet werden, die innerhalb der professionellen Organisation und Gestaltung gesundheitsbezogener und sozialer Hilfen im Dritten Sektor je eine berechtigte Rolle spielen. Gleichzeitig erwachsen mit der Professionalismuskritik durch die Adressaten auch von "innen" Legitimationsansprüche, was die professionelle Arbeit zum grundsätzlichen Überdenken ihrer Wissensbasis und des Gebrauchswerts ihrer Handlungspraktiken zwingt. Mithilfe der klinischen Epidemiologie und ihrer naturwissenschaftlich ausgerichteten Wissenskonzeption versteht sich die "Evidenzbasierte Praxis" (EbP) aus der Medizin (EbM) kommend als Anleitungsmodell der gezielten Implementation wissenschaftlichen Wissens und Abwehr gegenüber "eminenzbasierter" Deutungshoheit, Autorität und Tradition. Damit scheint professionelles Handeln begründet, denn ¿Evidenz¿ verspricht, verstanden als "Beweis", die Bereitstellung gültigen wissenschaftlichen Wissens und das Konzept der EbP seine Übertragung in die Praxis. "Evidenz" erweist sich jedoch als mehrdimensionales Konstrukt. Zunehmend gewinnen Kooperation und Koordination als professionelle Handlungstypen sowie die Verschachtelung informeller und formeller Hilfen als zentrale Qualitätsmerkmale des Sozialsystems an Bedeutung. Des Weiteren kann Forschung als gesellschaftliches System und "gültiges Wissen" als Produkt komplexer sozialer Aushandlungsprozesse um Werte beschrieben werden. Unterschiedliche Qualitätsurteile und abweichende Präferenzen setzen vereinfachten InputOut-Relationen der Wirkungsforschung deutliche Grenzen. Verschiedene Bedeutungsebenen der Evidenz werden unter Realgegebenheiten vor allem dann deutlich, wenn "Evidenz" mit dem "Evidenten" in ein Passungsverhältnis gebracht werden muss.

  • - Das Konstrukt 'adaptive Kapazitat' als Beispiel fur die Skalenentwicklung im Bereich psychische Gesundheit im Unternehmen
    af Moritz Sturmberg
    323,95 kr.

  • af Moritz Sturmberg
    323,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: Heterogenität als Problem oder Reichtum? Der wissenschaftlich fundierte Begriff der ¿Parallelgesellschaft¿ zeigt deutlich, dass die öffentliche Wahrnehmung, allen voran der alltagstheoretische Diskurs, in der Diskussion um Jugendliche mit Migrationshintergrund in städtischen Quartieren eine eindimensionale Position einnimmt. Wenn von ¿Integrationsschwierigkeiten der dritten und vierten Generation¿ gesprochen wird, wird eine vornehmlich problemzentrierte Wahrnehmung deutlich, die eine ressourcenorientierte Wahrnehmung von pluriformen Lebenslagen und die Heterogenität von Lebensentwürfen und Positionierungen in den sogenannten ¿Brennpunkten¿ außer Acht lässt (Vgl. Riegel/Geisen, 2007, S.15). Neben dem dramatisierenden ¿Kulturkampf¿ gehört hierzu auch die Metapher des ¿zwischen zwei Stühlen sitzens¿ und der entsprechenden pädagogischen Literatur, die sich des ¿Problems¿ der betreffenden migrantischen Jugendlichen annehmen möchte (Vgl. Schulze in Riegel/Geisen, 2007, S. 97f). Im weiteren Verlauf dieser Arbeit soll der Blick einerseits auf die Quartiere als Ort augenscheinlich gelebter Realität von Heterogenität und individueller Lebensgestaltung gebündelt werden, andererseits der Blick in Hinsicht auf die Selbstbehauptung vieler Jugendlicher mit Migrationshintergrund gegenüber einem sehr statischen Kulturbegriff, mehrheitsgesellschaftlicher Mythen und ihrer medialen Repräsentation geweitet werden.Diese Arbeit soll auf Grundlage der qualitativen Studie von Schulze ¿¿Und ich fühl mich als Kölner, speziell als Nippeser¿ Lokale Verortung als widersprüchlicher Prozess¿ einen tieferen Einblick in die Positionierung und Identitätsfindung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ermöglichen und ihren Umgang mit Ausgrenzungs- und Zuschreibungsprozessen kennzeichnen. Als Basisliteratur dient die Einführung von Christine Riegel und Thomas Geisen aus dem Sammelwerk ¿Jugend, Zugehörigkeit und Migration - Subjektpositionierung im Kontext von Jugendkultur, Ethnizitäts- und Geschlechter-konstruktionen¿, deren Thematik von Schulze als Beitrag des Sammelbands aufgegriffen wird. Weitere begleitende Literatur soll schließlich die Situation vieler betroffener Jugendlicher als Positionierung und Kampf um Anerkennung außerhalb einer mehrheitsgesellschaftlichen Mitgliedschaft darstellen und zudem schließlich in Ansätzen den Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zum status quo aus politischer, ökonomischer und sozialstruktureller Hinsicht vor Augen halten.

  • af Moritz Sturmberg
    323,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät - Department Psychologie), Veranstaltung: Selbstreflexivität und Handeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Funktionalität des Gehirns ist für den Menschen schon immer ein sowohl faszinierendes als auch schwer greifbares Phänomen gewesen. Aus historischer Sicht ist die Darstellung häufig angelehnt an technische Errungenschaften der jeweiligen Zeit. Sigmund Freud sprach von einem ¿psychischen Apparat¿, der Verhaltensforscher Konrad Lorenz empfand hinsichtlich des Instinktverhaltens den Vergleich zum Dampfkesselmodell als besonders sinnvoll und die amerikanischen Behavioristen sahen im Gehirn Analogien zu einer selbstständig arbeitenden Telefonschaltzentrale. [...]Eine entscheidende Rolle für menschliche Gedächtnisleistungen spielt das autobiographische Gedächtnis. Es ist das einzig dem Menschen vorbehaltene Privileg, ¿ ¿ich¿ sagen zu können und damit eine einzigartige Person zu meinen, die eine besondere Lebensgeschichte, eine bewusste Gegenwart und eine erwartbare Zukunft hat¿. Allerdings ist das autobiographische Gedächtnis, wie man erkannt hat, anfällig für Verwechselungen der Umstände von Geschehnissen sowie der Quelle von Ereignissen. Es ist daher möglich, im Extremfall Erinnerungen an komplette Ereignisse bildlich und detailliert vor Augen zu haben, die nie geschehen sind.Zunächst wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, in die Thematik von ¿false memory¿ einzuführen und einen Eindruck der Bedeutsamkeit von Gedächtnis und Erinnerung für die lebensweltliche Orientierung des Menschen zu vermitteln.Kern dieser Arbeit wird im drauf folgenden Abschnitt die Betrachtung einiger unterschiedlicher Gedächtnisphänomene, die ursächlich mit der Entstehung falscher Erinnerungen in Verbindung gebracht werden. Es ist dabei beabsichtigt, die einzelnen Punkte durch Beispiele aus dem Alltag oder aus dazu existierenden Studien zu veranschaulichen. Eine Abgrenzung der einzelnen Teile erfolgt in erster Linie zum Zweck einer deutlicheren Illustration. Gerade im Bereich von Quellenverwechslungen und -amnesien, für die viele Beispiele aufgeführt werden, erweisen sich klare Abgrenzungen als schwierig. Eine Trennung erfolgt hier häufig nur, wenn sich der Schwerpunkt der Betrachtung verlagert, wie zum Beispiel hinsichtlich der Konzentration auf Schemata und Kategorienbildung. Es wird in den aufgeführten Punkten außerdem auf verschiedene Bereiche des Gedächtnisprozesses konzentriert, bei denen es zu falschen Erinnerungen kommen kann.

  • - Reisen im Kontext von Erwartungshaltung und Dienstleistung
    af Moritz Sturmberg
    311,95 kr.

  • - Qualitative Anspruche an ein neues Betreuungsverstandnis: Grundverstandnis, Methodik und Zielorientierung
    af Moritz Sturmberg
    388,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität zu Köln (DP Heilpädagogik, Lehrstuhl Arbeit und berufliche Rehabilitation), Veranstaltung: Rehabilitation, Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinführungSeit Beginn der 1990er Jahre und mit dem einschneidenden Impuls des Lebenshilfe Kongresses 1994 in Duisburg (Ich weiß doch selbst, was ich will! Menschen mit geistiger Behinderung auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung) ist die Forderung nach mehr Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung in Deutschland zu einem zentralen Anliegen für die Organisation von Hilfen und die Vorstellung von professioneller Unterstützung im Alltag geworden. Lange wurden Menschen mit Behinderung als passive Empfänger von Hilfsmaßnahmen gesehen. Zunehmend werden sie jedoch als Ratsuchende, als eigenständige und entscheidungsfähige Zielgruppe wahrgenommen.Mit dem Anspruch einer Hilfe zur Selbsthilfe wird der eher neuartige pädagogische Optimismus einer ressourcen- und kompetenzorientierten Sichtweise auf Menschen mit geistiger Behinderung fokussiert (...). Die Begriffe des ¿Förderns¿ oder ¿Betreuens¿ suggerieren im Kontext von Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Teilhabe mittlerweile schnell ein Bild streng asymmetrischer Beziehungs- und Interaktionskonstellationen, den Gedanken des ¿Formens¿ nach persönlichen und gesamtgesellschaftlichen Normen und Werten sowie den Anspruch des Behütens und Bewahrens vor der Gesellschaft und eigenen Fehlleistungen. Als Abgrenzung und Neuorientierung gegenüber den bisher gängigen Begriffsbezeichnungen bedient sich aktuellere Literatur in diesem Bewusstsein vermehrt der Begriffe ¿Begleiter¿, ¿Assistent¿ oder ¿Berater¿. Ziel ist es dabei auch, Menschen mit geistiger Behinderung wieder als Subjekt von Interaktionen zu positionieren, anstatt sie durch eine U¿berhandnahme pädagogischer Konzepte zu objektivieren(...). Unter Bezugnahme auf ein in der Praxis etabliertes Beratungsverständnis, die Rahmenbedingungen professioneller Grundhaltung in der Behindertenhilfe und anhand einer Auseinandersetzung mit beobachtbaren Dilemmata eines Betreuer ¿ Bewohner ¿ Verhältnisses, soll in der vorliegenden Arbeit schließlich der Versuch unternommen werden, den Begriff Beratung hinsichtlich einer Vorstellung von Lebensberatung auszuweiten, was voraussetzt, dass hierbei neben ideologischen und methodischen beraterischen Kompetenzen des Begleiters auch die Kompetenzen gehören, fachübergreifend und nahraumorientiert zu kooperieren sowie Wege zu mehr Selbstbestimmungsrecht und Teilhabe zu organisieren und zu ermöglichen (...).

  • - Qualitative Anspruche an ein neues Betreuungsverstandnis
    af Moritz Sturmberg
    340,95 kr.