Bøger af Matthias Schollmeyer
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393,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, nicht nur die ursprünglichen Aufgaben und Funktionen, die Entstehung und die historischen Traditionslinien der Weltorganisation der UN darzulegen, sondern, aus einem normativen Blickwinkel heraus, die konzeptionellen Schwachpunkte der Systematik kollektiver Sicherheit zu verdeutlichen, welches das politisch-strategische und völkerrechtliche Grundgerüst der Vereinten Nationen bildet. Darauf aufbauend wird der Autor dieser Arbeit zu aktuellen, neuen weltpolitischen Entwicklungen insbesondere nach dem Ende des Kalten Krieges Stellung nehmen, um strukturelle und funktionale Problemstellungen für die UNO des 21. Jahrhunderts zu erläutern, die exemplarisch für die seit Jahren immer stärker hervorgetretenen Legitimationsdefizite der Weltorganisation sind.
- Bog
- 393,95 kr.
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- a new conscience of Irish culture and identity at the end of the 20th century
341,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Fremdsprachliche Philologien), Veranstaltung: Literature ¿ Contemporary Irish Drama, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie im vergangenen Literatur-Hauptseminar zur Umwandlung, Geschichte und Reformation der irischen Dramen deutlich wurde, hat es gerade im Verlauf der letzten Jahrzehnte eine Revolution im Denken und Wirken irischer Theater-Autoren (und dementsprechend in der Popularität ihrer Stücke) gegeben, die diese in noch stärkerem Maße mit einer eigenen irischen Identität ausstatteten und in ihrer Vielfalt sowie der Symbolhaftigkeit eine neue, modernere Epoche des irischen Dramas geprägt haben. Von besonderer Signifikanz war diese Entwicklung insbesondere deshalb, da dies auch in engem Zusammenhang mit Irlands Kolonisationshintergrund, seiner Unabhängigkeitsbestrebungen und dem Wunsch vieler Iren nach kultureller Eigenständigkeit, innenpolitischer Unruhen, aber auch dem wirtschaftlichem Ab - und Wiederaufstieg begründet liegt und erklärt werden muss. Denn dies ist es letztlich, was das irische Theater ausmacht ¿ die Frage bzw. Hinterfragung irischer Identität und ihre Verarbeitung in der Dramenkultur Irlands:¿Ever since Lord Mountjoy and Neale Moore watched Goroduc in Dublin Castle in the months before the Battle of Kinsale in 1601, Irish audience have brought into the theatre a concern with what it means to be Irish (or to be in Ireland, which is not necessarily the same thing).¿Doch gerade rückblickend auf die Theatergeschichte der vergangenen Jahrhunderte galt es für die Autoren der Dramen den Spagat zwischen den vorherrschenden Definitionen irischer Kultur, der Geschichte Irlands und der eigenen kreativen Freiheit zu finden, was sich nicht immer einfach gestaltete. Dies lässt sich in erster Linie durch eine fehlende Dramen- und Theaterkultur erklären, die erst durch die britische Kolonisation Einzug in die Kultur Irlands hielt. Es gab zwar bereits zu Beginn des Mittelalters vielschichtige Formen von öffentlichen Darbietungen, die zumeist die Rezitation von Geschichten und Gedichten umfassten, aber Theater in seiner Definition als religiös, gesellschaftskritisch, politisch oder auch nur ästhetisch ambitionierte Szenendarstellung und künstliche Kommunikationsform zwischen Darstellern und Publikum war dies nicht.
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- 341,95 kr.
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405,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften - Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie ¿ Staats- und Demokratieverständnis in der politischen Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der gesellschaftspolitischen Debatte der letzten Jahre im europäischen Kontext der Errichtungdes Binnenmarktes Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts und den ersten Vorbereitungenzur Errichtung einer Europäischen Währungsunion hat sich der Begriff des europäischen Sozialmodells(ES) eingebürgert. Sowohl in den Verträgen der EU als auch in den Verlautbarungen des EuropäischenRates wird das Europäische Sozialmodell seitdem als ein wichtiges Element des europäischenIntegrationsprozesses anerkannt1 und findet sich Mitte der 90er Jahre als fester Bestandteilder Selbstbeschreibung der Europäischen Union darüber hinaus auch im Weißbuch Sozialpolitik derKommission von 1994 wieder2.Die Vorstellung eines einheitlichen Sozialmodells innerhalb Europas ist und war verstärkt der Ausgangspunktund das Leitideal zur weiteren Integration der europäischen Völker im Rahmen der gesamteuropäischenIntegration in der Nachkriegszeit. Anfangs noch als Alternative und Abgrenzungzu marktradikaleren Wirtschafts- und Sozialsystemen wie dem angelsächsischen Marktkapitalismusgesehen, ist der Terminus in sehr verschiedenen Kontexten und Definitionskategorien gebrauchtund interpretiert wurden, die sein Verständnis und eigentliches Ziel eher verdunkelt als geklärt habenund sein Konzept allgemein diffus erschienen ließen3.[...]
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- Struktur, Reformbemuhungen, Akteure und Ergebnisse
353,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften - Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politisches System der BRD - Föderalismus in vergleichender Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenngleich heute sicherlich feststeht, dass es keine eindeutige Definition des Begriffes Föderalismus gibt, da bestehende bundesstaatliche Ordnungen stets in Abhängigkeit von einer bestimmten Epoche/Zeitspanne und individuellen gesellschaftspolitischen Umständen zu unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten geführt haben, herrscht dennoch Übereinstimmung darüber, was den Kern und die gemeinsamen Werte von Bundesstaatlichkeit ausmacht. So erschließt sich direkt aus dem Begriff Bundesstaat der duale Charakter eines solchen staatlichen System, der neben dem Bund auch die Gliedstaaten einschließt und keinen Bundesstaat ohne dieselben zulässt, sowie die geteilte Souveränität, die beiden Ebenen einen bestimmten Anteil an den Staatsfunktionen garantiert und unabhängig voneinander Hoheitsrechte überträgt und konstitutiv für bundesstaatliche Systeme ist. Diese bewusste Kompetenzverteilung bedingt allerdings, dass das Verhältnis zwischen Bund und Gliedstaaten als gleichberechtigte Ebenen auf Vermittlung und Konsensfindung hin angelegt ist, damit keine Kompetenz-Kompetenz bestehen kann, aufgrund derer eine Ebene über die andere ohne deren Zustimmung verfügen könnte. Trotz oder gerade wegen der sich hieraus ergebenden Konflikte verpflichten den Föderalstaat seine Strukturen zu Veränderung und Kontinuität, so dass er, falls das Prinzip der Gleichberechtigung gewahrt bleibt, synonym ist mit Integration , durch die in einem Prozess der Föderalisierung eine politische Gemeinschaft entsteht. In diesem Sinne kommt dem Bundesstaatsprinzip auch eine integrative Rolle bei der Berücksichtigung verschiedener Interessen zu. Dazu gehört insbesondere, die bestehende Vielfalt zu wahren, gleichzeitig aber eine gewisse Einheitlichkeit - wenn auch nicht Gleichheit - zu schaffen. Mit Blick in die Geschichte des Föderalismus hat sich so gezeigt, dass für sein Gelingen die Gleichberechtigung der föderierten Teile Grundvoraussetzung war. Dies gilt im Zusammenhang mit der Thematik dieser Hausarbeit vor allem für die politische Struktur Kanadas, deren föderaler Aufbau nicht aus einem historischen Prozess hervorgegangen ist, sondern vielmehr das Ergebnis von politischen Kompromissen darstellt, eine multiethnische Nation in einem Staat zu erschaffen.
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