Bøger af Matteo Drescher
-
488,95 kr. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der Antike sind Sportwettkämpfe so konzipiert, dass sie für eine breite Masse an Zuschauern attraktiv wirken. Die voranschreitende Kommerzialisierung des Sports hat mittlerweile dazu geführt, dass beispielsweise viele FuÃballvereine keine eingetragenen Vereine mehr sind. Stattdessen sind diese Vereine am Börsenmarkt eingetragene Aktienunternehmen, wie zum Beispiel der FC Bayern oder Borussia Dortmund - um nur die bekanntesten Beispiele aus Deutschland zu nennen. Zwangsläufig führen solche MaÃnahmen dazu, dass dem FuÃball immer mehr Geld zur Verfügung steht. Am besten ist dies an den immer gröÃer werdenden Ablösesummen zu erkennen, die für Spieler gezahlt werden. Um keine Willkür in finanzieller Hinsicht folgend eines Engagements von Investoren im deutschen FuÃball aufkommen zu lassen, hat der Deutsche FuÃball Bund und die Deutsche FuÃball Liga 1998 im Zuge der Ãffnung des Spielbetriebs der Lizenzligen für Kapitalgesellschaften die 50+1-Regel eingeführt. Damit sind die deutschen FuÃball Lizenz-Ligen die einzigen Ligen weltweit, die solche Regularien zu beachten haben. Im Vergleich zu den anderen Ligen Europas ist die Dichte an Investoren folglich deutlich höher. Daher polarisiert kein Thema die deutsche FuÃballlandschaft so sehr wie die in der Satzung des DFB und der DFL festgelegten 50+1-Regel. Egal, ob in FuÃballtalkshows, Podcasts oder unter den Vereinen selbst: Es herrscht eine gewisse Uneinigkeit, wie diese Regel zu bewerten ist und ob sie die Tradition im deutschen FuÃball schützt oder diesem eher schadet. Die finanziellen Auswirkungen von 50+1 sind im Vergleich zu den anderen Top-Ligen relativ einfach zu erkennen. Nur schadet es dem deutschen FuÃball auch in der Hinsicht der Attraktivität für Fans und Zuschauer?
- Bog
- 488,95 kr.