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  • - Aussenbau, Interieur, Einbindung in den Landschaftsgarten und der Einfluss des Palladianismus auf die Architektur des Hauses
    af Mathis Much
    341,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Caspar-David-Friedrich-Institut), Veranstaltung: Die Architektur Andrea Palladios und der Palladianismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDas Römische Haus sowie der Ilmpark entstanden auf Initiative des sächsischen Herzogs Carl August und Goethes. Sie spiegeln einen aufkommenden Wandel in der höfischen Geselligkeitskultur, ebenso wie in den kunst- und gartentheoretischen Diskussionen der Zeit wieder. Goethe beeinflusste, durch die auf seiner Italienreise genommene Entwicklung, die Auffassungen über Denkmäler, Architektur und Landschaft seiner Zeit hin zu einer klassizistischen Ästhetik. ¿Das in Italien sowohl durch die direkte Anschauung als auch im Studium der Malerei eingeprägte Bild der idealen Landschaft wird Goethe auch nach seiner Rückkehr nach Weimar vor seinem inneren Auge behalten, wie sein neuerliches Wirken im Ilmtal veranschaulich(t) [¿]¿. Dies wird auch durch den Bau des Römischen Hauses sichtbar. Das in der ersten Hälfte der neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts erbaute Haus war das früheste reine Beispiel klassizistischen Bauens in Deutschland. Die Anordnung der einzelnen Bauteile verrät, dass der Formenvorrat jeglicher antiker (vor allem griechischer) Baukunst für den Bauherrn und Architekten frei verfügbar waren. Im zweiten Kapitel wird die Entstehungsgeschichte des Römischen Hauses dargestellt, was die Gründe für das Bauvorhaben waren, wer die Beteiligten daran sind, auf welcher Grundlage das Haus entstand und auf welchem Terrain es gebaut wurde. Das dritte Kapitel behandelt das Äußere des Römischen Hauses, wie die Dorische- und Ionische Halle, samt der architektonischen Besonderheit und Auffälligkeiten. Außerdem wird geschildert, welchen Einfluss Andrea Palladio, ein italienischer Architekt aus der Zeit des Manierismus, auf Goethe hatte und somit durch sein Nachleben das Bauwerk in Weimar indirekt beeinflusste. Soweit es möglich und sinnvoll ist, werden stets die Bezüge zu Palladio gesucht, da diese Arbeit auf der Grundannahme beruht, dass das Interesse Goethes, durch seine Zeit in Italien und damit verbunden durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit palladianischen Bauten, für klassizistisches Bauen geweckt wurde und dass der deutsche Dichter, sich stets an den Schriften Palladios (und auch Vitruvs) orientierte, um sein Ziel, ein möglichst detailgetreues Haus nach römischem Vorbild zu bauen, zu erreichen. Des Weiteren wird geschildert, wie das Haus in den Park des Ilmtals eingefügt worden ist. Unter dem Kapitel Interieur des Römischen Hauses wird der Blaue Salon, der Gelbe Salon und das Vestibül, mitsamt der Einrichtung verstanden......

  • af Mathis Much
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Quellen des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist der Quellengattung Vita gewidmet, die neben anderen karolingischen Quellen, wie den Königs- und Kaiserurkunden, den Reichsgesetzen, den von Karl dokumentierten Volksrechten, den Reichsannalen, den zeitgenössischen Briefen usw. den Grundstein für eine historische Annäherung an ein glaubwürdiges Geschichtsbild des pater europae gewährleisten. In dem nunmehr über 1200 Jahren gewachsenen Geschichtsbild Karls des Großen, dafür haben sowohl die zeitgenössischen Quellen als auch aktuelle politische, literarische und kultische Formen des Nachlebens Karls gesorgt, überwiegen die Anerkennung und die Bewunderung dieser herausragenden historischen Persönlichkeit. Trotz mancher Übertreibungen und Verzerrungen sind Vorbehalte und Zweifel äußerst selten. Für eine historisch- kritische Betrachtung der Persönlichkeit Karls ist die Anbindung an verlässliche Ergebnisse der historischen Forschung unabdingbar. Nachdem eine allgemeine Einführung in die Quellengattung Vita vollführt wurde, werden einige grundlegende biographische Aspekte des Vitenautors aufgezeigt. Diese sollen Einharts Perspektive zum Geschehen und damit einhergehend dessen Glaubwürdigkeit näher beleuchten. Dieses Kapitel soll einen Grundstein für mögliche Fragestellung zur Sicht des Autors auf seine Zeit bzw. der Sicht des Autors auf seinen Herrscher legen. Als Beispiel für die mittelalterliche Vita dient die Vita Karoli magni Einharts, der entgegen zur damaligen Zeit verbreiteten Heiligenvita, die Tradition der Herrscherbiographie wieder aufnahm. Es wird der Inhalt Kapitelweise so kurz als möglich zusammengefasst, so dass sich der Leser einen Überblick verschaffen kann. Im Weiteren gilt es herauszufinden welche Motivation der Autor gehabt haben könnte eine Vita zu verfassen und wie seine Zeitgenossen auf eine solche mögliche Anmaßung reagiert haben. Da es für eine Arbeit dieser Art zu weit führen würde, sämtliche Inhalte der Vita näher zu erläutern und diese einzelnen Aspekte auf ihren Quellenwert zu prüfen, beschränke ich mich auf das in der Vita vermittelte Bild Karls. Die Beurteilung von Einhards Text in der Forschung reicht von unkritischer Akzeptanz bis hin zu einer vollständigen Infragestellung seines historischen Wertes.¿ So sehen die einen, auch aufgrund von Fehlern in der historischen Darstellung , die Vita als bloßen panegyrischen Lobgesang auf Karl, andere hingegen als Spiegel der Zeit, der für das politische Verständnis der Zeitgenossen maßgebend war.

  • af Mathis Much
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Norwegen im II. Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 9.4.1940 überfiel die deutsche Wehrmacht in der Operation ¿Weserübung¿ Norwegen, was zum einen wegen seiner Eisenerzvorkommen von deutschem Interesse war und zum anderen für die Kriegsführung eine immense strategische Bedeutung besaß. Der deutschen Marine garantierte die Okkupation Norwegens ¿ und auch Dänemarks ¿ die Hoheit über die Gewässer der Ost- und Nordsee, sowie einen Zugang zum Atlantik und zum Nordmeer. Deutschland verfügte somit über strategisch wichtiges Territorium für weitere Auseinandersetzungen mit Großbritannien und für einen geplanten Überfall auf die Sowjetunion. Da die Einwohner Norwegens aufgrund ihrer ¿Rassenverwandtschaft¿ zum deutschen Volk ohnehin für die nationalsozialistische Weltanschauung offen wären, konnte die Umsetzung einer Besatzungspolitik wie in den osteuropäischen Gebieten aus ideologischen Gründen nicht stattfinden. Sie war von Beginn an im Zwiespalt von ideologischen Vorgaben und militärischen bzw. kriegswirtschaftlichen Notwendigkeiten. Dargestellt als Schutzmaßnahme für die Neutralität Norwegens vor den Alliierten und dem Bolschewismus besetzten bald 350.000 bis 400.000 Soldaten der Wehrmacht ein Gebiet, welches zu dieser Zeit rund drei Millionen Einwohner zählte. Ein Umstand, der für die Widerstandsarbeit sehr ungünstig war, da dies die ungefähre Zahl der Einwohner Bergens und Oslos, der beiden größten Städte Norwegens, zusammen ergab. Unmittelbar nach dem Einmarsch begann die Umgestaltung der Regierung nach deutschem Muster. Es wurde von den Deutschen keine an die ¿Regeln des Kriegsvölkerrechts gebundene Besatzungsherrschaft in Form einer Militärverwaltung¿ angestrebt, sondern eine ¿dauerhafte gesellschaftliche und politische Gleichschaltung Norwegens mit einer künftigen staatlich-territorialen Bindung an das Reich¿. Mit der ¿Einsetzung der so genannten NS-Staatsräte , sowie des Verbots aller bisher bestehenden Parteien außer der Nasjonal Samling¿ am 29.9.1940, wurde, wie es in Deutschland 1933 der Fall war, der Versuch einer Gleichschaltung aller politischen und gesellschaftlichen Bereiche, also des öffentlichen und privaten Lebens, Norwegens unternommen. Die Nasjonal Samling (NS), die faschistische Partei Norwegens stand unter der Führung Vidkun Quisling, verantwortlich für militärische Angelegenheiten wurde Wehrmachtsbefehlshaber Nikolaus von Falkenhorst und die Regierungsgewalt im zivilen Bereich übernahm Reichskommissar Josef Terboven.

  • - Aussenbau, Interieur, Einbindung in den Landschaftsgarten und der Einfluss des Palladianismus auf die Architektur des Hauses
    af Mathis Much
    339,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Caspar-David-Friedrich-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Römische Haus sowie der Ilmpark entstanden auf Initiative des sächsischen Herzogs Carl August und Goethes. Sie spiegeln einen aufkommenden Wandel in der höfischen Geselligkeitskultur, ebenso wie in den kunst- und gartentheoretischen Diskussionen der Zeit wieder. Goethe beeinflusste, durch die auf seiner Italienreise genommene Entwicklung, die Auffassungen über Denkmäler, Architektur und Landschaft seiner Zeit hin zu einer klassizistischen Ästhetik. ¿Das in Italien sowohl durch die direkte Anschauung als auch im Studium der Malerei eingeprägte Bild der idealen Landschaft wird Goethe auch nach seiner Rückkehr nach Weimar vor seinem inneren Auge behalten, wie sein neuerliches Wirken im Ilmtal veranschaulich(t) [¿]¿. Dies wird auch durch den Bau des Römischen Hauses sichtbar. Das in der ersten Hälfte der neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts erbaute Haus war das früheste reine Beispiel klassizistischen Bauens in Deutschland. Die Anordnung der einzelnen Bauteile verrät, dass der Formenvorrat jeglicher antiker (vor allem griechischer) Baukunst für den Bauherrn und Architekten frei verfügbar waren. Außerdem wird geschildert, welchen Einfluss Andrea Palladio, ein italienischer Architekt aus der Zeit des Manierismus, auf Goethe hatte und somit durch sein Nachleben das Bauwerk in Weimar indirekt beeinflusste. Soweit es möglich und sinnvoll ist, werden stets die Bezüge zu Palladio gesucht, da diese Arbeit auf der Grundannahme beruht, dass das Interesse Goethes, durch seine Zeit in Italien und damit verbunden durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit palladianischen Bauten, für klassizistisches Bauen geweckt wurde und dass der deutsche Dichter, sich stets an den Schriften Palladios (und auch Vitruvs) orientierte, um sein Ziel, ein möglichst detailgetreues Haus nach römischem Vorbild zu bauen, zu erreichen. Des Weiteren wird geschildert, wie das Haus in den Park des Ilmtals eingefügt worden ist. Unter dem Kapitel Interieur des Römischen Hauses wird der Blaue Salon, der Gelbe Salon und das Vestibül, mitsamt der Einrichtung verstanden und dem Leser näher gebracht.