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Bøger af Martin Philipp Wiesert

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  • af Christoph Hurka, Martin Philipp Wiesert & Viktor Witte
    753,95 kr.

    Sie bewegen sich meist langsam, sie riechen streng, und sie wollen dich mit Haut und Knochen ¿ die Figur des Zombies gehört längst zum popkulturellen Arsenal der Postmoderne. Einer, der maßgeblich für diese Entwicklung verantwortlich war, ist der Independent-Regisseur George A. Romero. Mit seinem filmischen Meilenstein "Night of the Living Dead" brachte Romero 1968 den Horror in die Häuser und Vorgärten Amerikas: Der Zombie hielt hier erstmals Einzug in den amerikanischen Alltag.Dieses Buch geht auf den Ursprung und die Intentionen des Zombiefilms ein: von den ersten Entwicklungen bis zu den späteren Revivals. Im Zentrum stehen dabei Romeros richtungweisendes Werk, seine gesellschaftlichen Implikationen sowie sein prägender Einfluss auf das Genre des Zombiefilms.Aus dem Inhalt:Stilistische Evolution und filmhistorische Entwicklung; Ethnologischer Ursprung der Zombiefigur; Wiederauferstehung und Modernisierung des Genres; Darstellungsweisen und Motive; Interpretationsgedanken, gesellschaftliche und philosophische Elemente des Zombiefilms; Night of the Living Dead als Schwellenfilm des amerikanischen Horrorfilms

  • af Martin Philipp Wiesert
    325,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Kundenbeziehungen in personenbezogenen Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars besuchte der Kurs am 06. Juli 2009 das Kulturzentrum Bahnhof Langendreer in Bochum. Seit den 1970er Jahren wurden im Ruhrgebiet viele ehemalige Industrieanlagen unter anderem zu kulturellen Einrichtungen wie dieser umgewandelt. Es entstand die sogenannte Industriekultur. Basierend auf der Kompensation der untergehenden industriellen Struktur des Ruhrgebiets, wurde und wird damit versucht den nicht mehr genutzten Ruinen des sekundären Sektors einen neuen Verwendungszweck zu geben. Ebenso wollte man den Abriss alter industrieller, aber architektonisch wertvoller Gebäude möglichst verhindern. Sie sollten unter Denkmalschutz gestellt werden. Auch wenn der Bahnhof Langendreer keine industrielle Anlage im eigentlichen Sinne ist, reiht er sich doch aufgrund seiner industriellen Architektur des Jugendstils und damaligen Nutzung für den Güterverkehr in die Kategorie Industriedenkmal ein.Allerdings werden die ehemaligen Industrieanlagen nicht nur auf die Art und Weise für Kunst und Kultur genutzt, wie es im Bahnhof Langendreer der Fall ist. An vielen Orten entstanden deutlich erlebnisorientiertere Räume für große Massen. Beispielsweise wurde nach dem Abriss der meisten Teile des Oberhausener Stahlwerks Gutehoffnungshütte die Turbinenhalle zur Großraumdiskothek umfunktioniert. Der Soziologe Gerhard Schulze prägte Anfang der 1990er Jahre schließlich den Begriff Erlebnisgesellschaft. Schulze beschreibt damit eine Gesellschaft, bei der innerorientierte Lebensauffassungen eine relativ große Rolle spielen. Durch zunehmende Nachfrage nach und steigendem Angebot an Erlebnissen entsteht ein Erlebnismarkt.Die Industrie- wird also von einer Dienstleistungsgesellschaft abgelöst, welche sich vor allem auf Aspekte wie Glück, Spaß oder Erlebnis konzentriert. Der Strukturwandel des Ruhrgebiets scheint sich als praktisches Beispiel dafür besonders zu eignen. Die Einordnung von Kulturzentren wie dem Bahnhof Langendreer in das Gefüge Erlebnisgesellschaft scheint allerdings nicht ganz unproblematisch. Der Bahnhof Langendreer versteht sich als linksalternative soziokulturelle Einrichtung mit spezifischen Themen und Veranstaltungen, die weniger massentauglich ausgerichtet sind.Das Thema dieser Seminararbeit kann somit auch gleichzeitig als Hauptfragestellung betrachtet werden. Kann man den soziokulturellen Veranstaltungsort Bahnhof Langendreer überhaupt als Bestandteil der Schulze¿schen Erlebnisgesellschaft bezeichnen?

  • af Martin Philipp Wiesert
    413,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Arbeits- und Industriesoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeit befindet sich im Wandel. Normalarbeitsverhältnisse, sprichunbefristete Anstellungen in Vollzeit, werden vor allem in Zeiten vonWirtschaftsrezessionen seltener. Parallel dazu werden dann atypischeBeschäftigungsverhältnisse, worunter auch die Leiharbeit fällt, häufigerangeboten.Das Thema Leiharbeit ist in den letzten Jahren zu einem umstrittenenDiskurs in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geworden. Die einePerspektive dabei betrachtet Leiharbeit als deutliche Benachteiligung undSackgasse für die Arbeitnehmer, welche kurz- oder mittelfristig keineAussicht auf ein Normalarbeitsverhältnis haben. Die andere Sichtweiseerkennt in der Leiharbeit unter anderem eine Möglichkeit zum Abbau vonArbeitslosigkeit und zuvor Erwerbslose wieder dauerhaft in den Arbeitsmarktzu integrieren. Ebenso positiv wird die Auswirkung von Leiharbeit auf dieBetriebe, die diese einsetzen, angesehen. Damit könnten dann letztendlichauch konjunkturelle Aufschwünge verbunden seien.Bei der Diskussion um Leiharbeit gilt es allerdings auch zu beachten, dass inDeutschland mittlerweile eine Diskrepanz zwischen der gefühlten Signifikanzvon Leiharbeit und ihrer tatsächlichen, die sich im Anteil vonLeiharbeitnehmern an den Erwerbstätigen äußert, existiert. Die gefühlteBedeutung der Leiharbeit, bzw. auch die Empörung darüber, ist zur ihrertatsächlichen nämlich unverhältnismäßig höher. Auch wenn die Statistikendann doch den Eindruck erwecken können, dass Leiharbeit insgesamt relativunsignifikant ist, ist die starke Zunahme von Leiharbeit in den letztenJahrzehnten in Deutschland ein nicht von der Hand zuweisender Fakt.Die Frage, was Leiharbeit für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und denArbeitsmarkt denn letztendlich konkret bedeutet, ob sie sich fördernd oderhemmend auf diese auswirkt, bleibt jedoch bestehen.

  • - Ursprung, Entwicklung und Intention des Zombiefilms
    af Martin Philipp Wiesert
    413,95 kr.

  • af Martin Philipp Wiesert
    323,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät Sozialwissenschaft - Sektion Soziologie), Veranstaltung: Veranstaltung: Migrationsland Deutschland ¿ Wanderungsbewegungen gestern und heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt die Einwanderung und Integration polnischer Arbeitsmigranten ins Ruhrgebiet nach Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871 bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Im Zuge der industriellen Erschließung des Ruhrgebiets Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu einer massiven Einwanderung in die Region. Aufgrund der wirtschaftlichen Expansion wurden Arbeitskräfte aus vielen Teilen des damaligen deutschen Kaiserreiches angeworben. Schnell bildeten dabei polnischstämmige Einwohner der preußischen Ostprovinzen eine der zahlenstärksten Immigrantengruppen. Die industriellen Unternehmer im Ruhrgebiet konnten durch die Anwerbung von polnischen Arbeitskräften ihren sprunghaft gestiegenen Bedarf abdecken. Die oft verarmten Polen aus den meist ländlich geprägten Ostgebieten waren zur Verbesserung ihrer Lebensumstände äußerst bereit ins aufstrebende Ruhrgebiet auszuwandern. In Zeiten der zunehmenden Industrialisierung bot ohnehin fast nur noch das Leben in urbanen und industriellen Räumen Chancen für einen sozialen Aufstieg. Die Einwanderungswellen ins Ruhrgebiet machten die Region schließlich erst zu einem urbanen Ballungsraum. Aus Dörfern und Kleinstädten wurden Großstädte.Heute erkennt man noch deutlich die Prägung der Bevölkerung des Ruhrgebiets durch die polnischen Zuwanderer. Auffallend sind viele polnische Familiennamen und Wörter im Ruhrgebietsdialekt. Das Bewusstsein für die polnische Abstammung ist unter der großen Mehrheit der Nachfahren jedoch nicht mehr existent. Auch das Ausleben von polnischer Kultur und Tradition unter den folgenden Generationen verschwand. Dieser Umstand, falls nicht schon in Vergessenheit geraten, wurde und wird in der deutschen Öffentlichkeit oft voreilig damit begründet, dass die Einwanderung der Polen ins Ruhrgebiet ein Beispiel für gelungene Integration darstellt. An anderen Stellen wird allerdings auch von einer erzwungen Assimilation der sogenannten Ruhrpolen gesprochen. Letztere Behauptung erscheint wissenschaftlich fundierter. Ziel dieser Arbeit soll es deshalb sein, Widrigkeiten und Probleme aufzuzeigen, welche sich den Ruhrpolen damals stellten. Dabei handelt es sich zum einen um Repressionen von staatlicher Seite, zum anderen um Diskriminierungen in Beruf und Alltag. Es soll dadurch schließlich der Frage nachgegangen werden, ob die Migration der Ruhrpolen tatsächlich als Beispiel für eine gelungene Integration angegeben werden kann oder ob diese eher unter Druck zustande kam.