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Bøger af Marcel Rapp

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  • af Marcel Rapp
    418,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Feuilleton spricht von ihr, kann sie aber nicht befriedigend definieren: die Neue Deutsche Popliteratur. Jene Strömung brachte Mitte der 1990er Jahre mit Benjamin Lebert, Alexa Lennig von Lange und Benjamin von Stuckrad-Barre eine neue Autorenschaft in die deutschsprachige Literatur und sprach mit ihren Erstlingsromanen vor allem ein junges Leserpublikum an. Beschäftigt man sich mit der popliteratur der 90er Jahre, stößt man auch auf Christian Kracht und dessen Romandebüt "Faserland", das diese literarische Strömung in Bewegung setzte und ihn in die popliterarische Schublade steckte. Jedoch lohnt sich bei Christian Kracht eine weitreichendere Behandlung als jener mit "Faserland". Im Hinblick auf seine beiden Folgeromane "1979" und "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" sprach Kracht selbst von einem ¿Triptychon".Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit auch dieser Begriff verwendet. Der Autor zieht einen Vergleich der drei genannten Romane Krachts, um dabei die folgenden Fragen zu beantworten: Welche gemeinsamen Motive und Themen machen diese Romane zu einem Triptychon? Warum war "Faserland" für die Neue Deutsche Popliteratur derart bedeutend? Und in wie weit können die beiden Folgeromane dieser Literaturströmung hinzugerechnet werden? Außerdem bietet die Ausarbeitung eine Antwort auf die Frage, ob Christian Kracht ein typischer Vertreter der Popliteratur ist.

  • af Marcel Rapp
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ökonomik als Lehre vom Oikos umfasst eben die Gesamtheit der menschlichen Beziehungen und Tätigkeiten im Hause, das Verhältnis von Mann und Frau, Eltern und Kindern, Hausherrn und Gesinde (Sklaven) und die Erfüllung der in Haus- und Landwirtschaft gestellten Aufgaben. Die alteuropäische Ökonomik ist die Lehre von der ¿Wirtschaft¿ im bäuerlichen Sinn, vom ,ganzen Haus¿ .Wenn man die soziale Organisation und den Begriff der ¿Familie¿ in der Frühen Neuzeit näher betrachtet, begegnet man unweigerlich dem Historiker Otto Brunner und seinem Forschungskonzept des ¿Ganzen Hauses¿, das in dieser Form erstmals 1956 in seiner Aufsatzsammlung ¿Neue Wege der Verfassungs- und Sozialgeschichte¿ Erwähnung findet.Er versteht unter diesem Begriff einen auf Subsistenzwirtschaft ausgerichteten und auf Produktion, sowie Konsumtion eingestellten Haushalt, bei dem sämtliche ¿Familienmitglieder¿, angefangen von der Hausmutter, über die Kinder bis hin zum Gesinde, unter der patriarchalischen Führung des Hausvaters stehen.Was sich genau hinter dieser Definition des ¿Ganzen Hauses¿ verbirgt, werde ich in den folgenden Kapiteln näher charakterisieren und durchleuchten. Hierbei liegt mein Hauptaugenmerk auf den Merkmalen, der Herkunft dieses historischen Phänomens und vor allem auf die Personen im ¿Ganzen Haus¿. Des Weiteren zähle ich jene Kritikpunkte auf, die das Konzept im Laufe der vergangenen Jahre einstecken musste. Wie im anfänglichen Zitat geschildert, liegt Brunners Schwerpunkt hier auf den landwirtschaftlichen, also bäuerlichen Schichten, wodurch dieses Modell nicht generell auf alle Haushalte zu beziehen ist. Darüber hinaus wird nicht nur der Zeitraum der Frühen Neuzeit behandelt. Die Grundidee des ¿Ganzen Hauses¿, die nicht von ihm selbst, sondern ursprünglich von dem Soziologen Wilhelm-Heinrich Riehl stammt, geht weit bis in die Antike zurück. Welche konkrete Bedeutung Riehl für Otto Brunners Konzept hat, werde ich ebenso beantworten, wie die Frage, was unter dem Begriff der ¿Subsistenzwirtschaft¿ verstanden wird und welche Entwicklung diese Familienform im Laufe der Neuzeit eingeschlagen hat.