Bøger af Lisa Donath
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569,95 kr. Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,8, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese ethnografische Studie befasst sich mit den Humandifferenzierungen im Feld unterrichtlicher Situationen, die im Rahmen des Regelunterrichts einer vierten Grundschulklasse beobachtbar sind. Hierbei liegt der Fokus auf der Darstellung ausgewählter Fallbeispiele und der kleinschrittigen Analyse dieser Kategorisierungsprozesse entsprechend des Humandifferenzierungsansatzes nach Hirschauer (2017). Angelehnt an den aktuellen Forschungsstand sollen Differenzierungsverfahren so greifbar und als Reflexionsgrundlage des Lehrerhandelns handhabbar gemacht werden. "Man ist nicht bloß ein einzelner Mensch, man gehört einem Ganzen an", sagte einst Theodor Fontane (1819 ¿ 1898), deutscher Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker und griff schon damals die Relevanz von Gemeinschaft und Zugehörigkeit auf. Auch Pierre Bourdieu spricht zu Beginn seines Werkes Meditationen - Zur Kritik der scholastischen Vernunft beiläufig von den "unterschiedlichen Mitgliedschaften, Zugehörigkeiten, Involviertheiten", durch die wir "in die Welt verwickelt" seien (Bourdieu 2001). Doch so nebenbei lässt sich dieses Bedürfnis nach Mitgliedschaft und Zugehörigkeit nicht abtun. Unser soziales Miteinander bezieht sich stets auf die Zugehörigkeiten der Individuen zu Gruppierungen und Subgruppierungen der Gesellschaft. Verschiedene Arten von Verbindungen, die "Ways of Belonging" (Souza 1990), bilden den Grundstein der Sozialität. Für den Einzelnen bleibt dieses Bedürfnis nach Zugehörigkeit nicht folgenlos: "Das bei seiner Geburt organisch und administrativ singularisierte Menschenmaterial wird erst durch seine multiplen Zugehörigkeiten sozialisiert und individualisiert" (Hirschauer 2017).Jedoch sehnen sich die Gesellschaftsmitglieder nicht nur nach Zugehörigkeit. Sie zeichnen sich zudem durch einen hohen Ordnungsbedarf aus, um sich rückwirkend selbst im System verorten zu können. Das Konzept der Humandifferenzierung greift diese Mechanismen auf und versucht ihre Prozesse offenzulegen und aufzuzeigen, wie unterschiedliche Situationen verschiedene Differenzierungsrelevanzen zum Vorschein bringen. Im Rahmen schulischer Interaktionsgeschehen können Differenzierungen beispielsweise durch institutionell gegebene Strukturen, durch Materialien und Themen, durch Handlungen von Lehrkräften (LK) oder aber auch durch Reaktionen der Schülerinnen und Schüler (SuS) produziert, verstärkt oder minimiert werden.
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311,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Gesellschaft und vor allem in der aktuellen Genderforschung wird Geschlecht immer öfter kritisch diskutiert. Von Toiletten für alle bis hin zu verschiedensten Geschlechtsmischformen wie Transgender, verschwimmen die Grenzen der bisherigen dichotomen Geschlechterordnung immer weiter. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist es interessant einen Blick auf die Kinder und Jugendlichen unserer derart offenen Gesellschaft zu werfen, deren Grundsatz es ist alle zu inkludieren und jegliche (Geschlechter)Grenzen zu beseitigen. Es stellt sich die Frage, wie Kinder mit dieser sozialen Konstruktion von Geschlecht umgehen und wie sie ihre eigene Geschlechtsidentität entwickeln.Da dieses Feld sehr groß ist und in einer derartigen Ausarbeitung wie dieser nicht zu erfassen ist, beschäftigt sich die folgende Hausarbeit mit der Identitätsentwicklung und der Konstruktion von Männlichkeit mittelständiger Jungen am Gymnasium.Um die dort stattfinden Prozesse theoretisch fundiert betrachten zu können werden zunächst die Identitätstheorien Meads und Bourdieus erläutert. Diese beziehen sich in ihrer Grundform jedoch nicht direkt auf die Geschlechtsidentität und die Identität als Junge beziehungsweise Mann, sodass im Folgenden die Geschlechtertheorien nach Butler und Connell hinzugezogen werden.Diese Theorien unterstützen im dritten Kapitel die Analyse der dort angeführten Beispiele und helfen sie in einen theoretischen Kontext zu setzen. Es handelt sich bei diesen Beispielen um ausgewählte Auszüge aus der Studie ¿Männlichkeit und gymnasialer Alltag ¿ Doing Gender im heutigen Bildungssystem¿ von Jürgen Budde (2005). Durch diese Auswahl soll ein kleiner Einblick in die Geschlechts-Identitätsentwicklung, vor allem durch Kommunikation in der homosozialen Jungengruppe, gegeben werden.
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311,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Gesellschaftliche Fragen des Kinder- und Jugendsports, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss sportlicher Betätigung auf das Selbstkonzept. So kennt es jeder von sich selbst, dass man sich zwar oft nur schwer zum Sport aufraffen kann und den inneren Schweinehund überwinden muss, sich danach jedoch oft ein Gefühl von Stolz, Gestärktheit und Zufriedenheit zeigt. Doch wie ist dies für geistig behinderte Personen? Erleben diese ebenfalls Sport als positiven Einfluss und verändert es ggf. über einen längeren Zeitraum das Selbstkonzept?
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311,95 kr. Seminar paper from the year 2017 in the subject Pedagogy - School System, Educational and School Politics, grade: 1,7, University of Göttingen, language: English, abstract: "Almost any school system in the world features some form of assigning students to educational tracks by ability ¿ be it tracking between school types or within schools" (Lüdemann & Schwerdt 2010). This essay will look at the different tracking systems in the United States of America and in Germany and compare these systems and approaches. Which principles underlie the tracking approach and which functions does it aim to fulfill?Schools, as a mirror of our society, are one of the major institutions in everyone¿s life to implement structures and mechanisms to support the already existing social conditions. Our society can be described as a meritocratic model in which positions are distributed according to talent, effort and achievement. Within our schools, these distribution processes can best take place following a well-structured curriculum and guidance through teachers and educational counselors."A school is run by and for the society, and, hence, it may implement any kind of selection the society considers desirable. Because the school¿s curriculum represents the skills, knowledge, and values considered essential to the society¿s welfare, a student¿s ability to master this curriculum represents an ideal test of his capacity to take responsibility in society" (Rosenbaum 1976).Accordingly, schools are not only places of opportunity but should also fulfill selection requirements of the society. Not everyone can become a doctor or judge, therefore, schools encourage students to choose their educational courses according to their potential and aims. "Most people know that selection processes operate in different stages of their lives, but they don¿t know how selection restricts their opportunities in far-reaching ways" (Rosenbaum 1976).
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311,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sport und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Homosexualität und der in unserer Gesellschaft damit einhergehenden Homophobie im Sport, explizit im Herrenfußball. Als äußerst aktueller Diskurs im heutigen Spitzensport zeigt sich ein drängender Bedarf diese Thematik zu erklären und als Negativphänomen gleichgestellt mit Rassismus und Sexismus anzugehen und zu bekämpfen.Bis vor wenigen Jahren waren Homosexualität und andere sexuelle Orientierungen ein absolutes Tabu-Thema. Nur wenige Sportler auf professioneller Ebene bekannten sich öffentlich zu ihrer sexuellen Einstellung und versuchten diese geheim zu halten. In den letzten Jahren hingegen bekannten sich stetig mehr Spitzensportler zu ihrer Sexualität in der O¿ffentlichkeit. Bei vielen ließ sich jedoch feststellen, dass sie diesen Schritt erst zu ihrem Karriereende wagten (vgl. Pronger 2000).Im weiblichen Profifußball ist es mittlerweile Gang und Gebe sich zu seiner sexuellen Einstellung zu outen, sodass Sportlerinnen wie unter anderem Nadine Angerer als Vorbilder und Aushängeschilder im Spitzensport agieren. Im Herrenfußball fehlen derartige, aktive Sportler. 2014 bekannte sich als erster deutscher Profifußballer Thomas Hitzlsperger zum Ende seiner aktiven Karriere schwul zu sein. Sein Interview mit der Onlinezeitschrift ¿Die Zeit¿ zeigte deutlich, dass Hitzlsperger sich während seiner aktiven Spielerzeit nicht vorstellen konnte diesen Schritt zu gehen, aus Angst vor Angriffen und Diskriminierungen seitens der Fans aber auch aus Angst vor Benachteiligungen durch den Verband, Sponsoren und seinem Verein (vgl. Zeit.de 2012 & Zeit.de 2014).Es wird deutlich, dass auf Spitzensportlern ein hoher Druck, den Erwartungen der Gesellschaft gerecht zu werden, ruht. Dieser Angst, vor Benachteiligungen und Angriffen aufgrund der eigenen sexuellen Orientierung, liegt das Phänomen der Homophobie zugrunde. Warum diese Form der Diskriminierung jedoch im Herrenfußball verbreiteter ist als im Frauenfußball möchte ich im Folgenden klären.
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