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Bøger af Laszlo Boehm

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  • - Diagnostische, sozialpsychologische, psychoanalytische und individualpsychologische Betrachtungen sowie literarische Illustration von Stressschaden
    af Laszlo Boehm
    669,95 kr.

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Kriege sind so alt wie die Menschheit. Ihre Folgen auch. In der vorliegenden Arbeit soll eine zwangsläufige, vielfach erforschte und immer wieder rätselhafte Auswirkung militärischer Einsätze dargestellt werden: der Stressschaden. Immer wieder hat es die Menschheit für notwendig erachtet Interessen, seien es die einer Person oder Gruppe mit Gewalt durchzusetzen. Diese Praxis hat sich bis in unsere Zeit unverändert erhalten. Die Unterschiede zu den frühen Formen der Kriegsführung liegen in der hohen Mechanisierung seit dem Amerikanischen Bürgerkrieg 1860 - 1865 und der Elektronisierung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und Beginn des nuklearen Wettlaufes zwischen den USA und der damaligen UdSSR. Dazwischen liegen etwa 100 Jahre der Kriegsindustrialisierung und der Stahlgewitter mit ihren unauslöschlichen Folgen. Der Soldat als Mensch - Mittel der Kriegsführung spielt dabei eine zentrale Rolle. Er ist der Träger von militärischen Rollen, Funktionen und Idealen die auf seine Träger zurückstrahlen und sie als Individuum für nicht existent erklären. Am Ende zählen nur Sieg oder Niederlage, Verlierer sind aber unweigerlich alle. Jeder Schuss den man auf einen anderen abfeuert und jede Kugel der man entgeht, das Entsetzen, der Verrat, die Schreie, die Flammen und die Verwesung reißen von Mal zu Mal größere Löcher in die Seele des Soldaten bis er nicht mehr kann. Eine Schlacht oder einen Krieg gewinnt oder verliert man im Kollektiv, aber leiden ist etwas individuelles, privates, einsames. Dieses Leiden entbindet den Soldaten jedoch nicht von seiner Verpflichtung im Kollektiv weiter korrekt zu funktionieren wenn der Krieg vorüber ist. Der Bundesrepublik ist diese Erfahrung von der Kriegsgeneration abgesehen bis jetzt erspart geblieben. Seit der Gründung der Bundeswehr sind mehrere Generationen von Soldaten in Pension gegangen oder ins Zivilleben zurückgekehrt ohne jemals ernsthaft in Gefahr gewesen zu sein. Seit dem ersten Auslandseinsatz der Bundeswehr 1993 in Kambodscha hat sich diese Situation geändert. Und spätestens seit dem Bürgerkrieg auf dem Balkan, de facto vor der Haustür ist klargeworden, dass die sich Bundesrepublik militärisch nicht einfach auf dem Sofakissen der historischen Schuld ausruhen kann und darf, sondern im Einklang mit den so häufig propagierten Idealen des Grundgesetzes konform handeln muss, um Leid zu mindern und Wehrlose zu schützen, auch auf die Gefahr hin eigene Verluste zu [¿]

  • af Laszlo Bohm
    344,95 kr.

    Betriebliche Soziale Arbeit fristet als Nischenprodukt der Sozialen Arbeit allgemein ein Dasein am Rande der betrieblichen Wirklichkeit. Ausgeubt von Mitarbeitern unterschiedlicher fachlicher Herkunft wird sie vielfach als Reparaturdienst der Leistungserhaltung im Betrieb gesehen. Hierarchisch weitgehend in den unteren Rangen angesiedelt und frei von Machtbefugnissen dient sie der Anpassungsleistung im Sinne des Betriebszwecks. Eine produktive Einbindung in die Konzepte der Personalentwicklung findet praktisch nicht statt, obwohl die Soziale Arbeit den Zugang zu den Potenzialreserven der Mitarbeiterschaft und ganz allgemein der Gesellschaft vor allem in den sozialen Peripherien per se besser beherrscht als das hierarchisch entruckte Management. Vielmehr sieht sich auch die Betriebliche Soziale Arbeit diversen Geringschtzungen und Verunglimpfungen ausgesetzt und leidet trotz hoher Fachlichkeit unter dem oft schwachen Image ihres Klientels. Da Soziale Arbeit seit jeher darum bemht war, vielfach unterprivilegierte Menschen dahingehend zu frdern, eine angemessene Teilnahme und Teilhabe am beruflichen und folglich auch gesellschaftlichen Leben zu erlangen, wird eine gestaltungswirksame Einbindung der betrieblichen Sozialen Arbeit in die Konzepte der Personalentwicklung gefordert.