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Bøger af Jean A Charar

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  • - Zwischen Burgerkrieg, umfassendem Frieden und Sezession des Sudens: Weak state, failing state, oder gescheitertes nation building? - Eine Fallstudie zum Phanomen Sudan
    af Jean A Charar
    366,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: HS Staatszerfall, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sudan ist seit seiner Unabhängigkeit von der englisch-ägyptischen Herrschaft im Januar 1956 nahezu durchgehend von innerstaatlichen Konflikten heimgesucht worden. Ursache dieser Antagonismen und Spannungen sind keineswegs ¿ wie lange Zeit von westlichen Experten formuliert ¿ nur auf Nord-Süd-Differenzen zwischen arabisch geprägten Eliten aus dem Niltal und diversen schwarzafrikanischen, meist christlichen Volksgruppen aus dem Südsudan zu reduzieren. Nichtdestotrotz handelt es sich bei der heutigen Republik Sudan um einen Einzelfall in Afrika: Sie ist weder durch europäischen Kolonialismus, noch aus eigener Kraft heraus entstanden. Darüber hinaus verkörpert dieses Land eine Brücken- - oder besser - eine Pufferfunktion zwischen dem arabisch-islamischen Norden und dem afrikanisch-traditionell und christlich geprägten Süden des Kontinents.Schon vor der Unabhängigkeit brach im August 1955 ein Bürgerkrieg zwischen Khartum und Juba aus, der erst durch das Friedensabkommen von Addis-Abeba 1972 (kurzzeitig) geschlichtet werden konnte. Zu dieser Zeit waren die Ursachen für die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Tat noch hauptsächlich auf die Unterdrückung des Südens durch den islamischen Norden zurückzuführen. Bis zum Friedensabkommen von Addis Abeba 1972 kostete der Bürgerkrieg über eine Million Menschen das Leben. Der Schlichtungsvertrag gewährleistete dem Süden eine Autonomieregierung. 1983 wurde jedoch unter Oberst Muhammad an-Numairi, dem neuen Staatsoberhaupt seit 1969, die Autonomieregierung abgeschafft, die Scharia und Islamisierungs- sowie Arabisierungsbestrebungen wieder aufgenommen. Dies führte zur Gründung der Sudan People Liberation Movement/Army (SPLM/A) sowie zum zweiten Bürgerkrieg der offiziell bis 2005 anhielt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, ob und inwiefern von vorhandener, effektiver Staatlichkeit des Sudan gesprochen werden kann. In der wissenschaftlichen Literatur besteht generell Konsens darüber, dass Staatszerfall seit dem Ende des Ost-West-Konflikts ein häufiges anzutreffendes Phänomen ist. Jedoch werden divergierende Definitionen und damit einhergehende differente Messbarkeitskriterien angewandt. Der Begriff Staat an sich wird unterschiedlich definiert , was eine Operationalisierung des Zerfalls von Staaten ¿ oder genauer der Formen fragiler Staatlichkeit - und dessen Vergleich erheblich erschwert.

  • - Eine postmoderne Untersuchung deutscher 'Entwicklungszusammenarbeit' in Subsahara-Afrika
    af Jean A Charar
    438,95 kr.

    Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Professur für Internationale Politik), Veranstaltung: Theorien der Internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich Maihold karikiert, wenn er die diametralen Gegensätze ¿Krieg gegen Terror versus Kampf gegen die Armut" aufzeigt, meinen Autoren wie Schilder eine sicherheitspolitische Dominanz in der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit und eine damit verbundene Bellumisierung der unpolitischen Entwicklungsunterstützung zu erkennen.Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, der Frage nachzugehen, ob und inwiefern sicherheitspolitische Elemente Einfluss auf die klassische - an Armutsbekämpfung und Bildung orientierte ¿ Entwicklungszusammenarbeit nehmen und ob ein ¿regelrechter Paradigmenwechsel" (Menzel 2005) stattgefunden hat. Im Falle einer Bestätigung der Sichtweise Menzels, würden weitere Fragen aufgeworfen werden: Welches sind die Ursachen, die eine mögliche parallele Nutzung oder gar ein Interagieren von Sicherheits- und Entwicklungspolitik erzwingen? Sind diese Gründe und Motive real und außenpolitischen Ursprungs oder basieren sie auf einem sich stetig neu definierenden Identitätsbildungsprozess der Außen- und Entwicklungspolitik, welcher auf Ängste und Befürchtungen innerhalb der (deutschen) Bevölkerung labil reagiert?Um der Forschungsfrage möglichst umfassend nachgehen zu können, soll sich dieUntersuchung ausgewählter Werkzeuge postmoderner Ansätze bedienen. Methodischwird sich demnach an einer Deduktion orientiert, da postmoderne Ansätze (PMA),nachdem sie definiert wurden, im weiteren Verlauf der Analyse empirisch Anwendung finden.

  • - Vom panafrikanischen Traum zu einer supranationalen Organisation nach europaischem Vorbild?
    af Jean A Charar
    492,95 kr.