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Bøger af Inka Schube

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  • af Inka Schube
    313,95 kr.

    Was tun wir nur den Schweinen an?Im Zentrum des Projekts »Ocular Witness: Schweinebewusstsein« stehen Fragen nach dem Selbst- und dem Weltverhältnis des ­Menschen. Es werden Problemkomplexe von globaler Relevanz aufgeworfen, wenn das Verhältnis zum Schwein zur Sprache kommt. In einen kollektiven Rechercheprozess eingebunden, beteiligen 14 KünstlerInnen an Ausstellung und Buch, iwobei sie verschiedene ästhetische ­Verfahren und künstlerischen Strategien an­wenden, um sich jeweils eines Teilaspekts des Themas ­anzunehmen. Gedanklich miteinbezogen sind Projekt wie das »Haus für Schweine und Menschen« von 1997, realisiert von Carsten Höller und Rosemarie Trockel, oder auch »Lebensmittel« (2012) von Michael Schmidt. Über die Präsentation im ­Sprengel Museum hinaus sollen die entstandenen Werke als flexible Module funktionieren und auch an anderen Orten zum Einsatz kommen, etwa in lokalen Gemeindezentren, Landgasthöfen, ­Heimatvereinen und Landfrauenvereinigungen. Das Projekt an Über­legungen von Alan Sekula ­anknüpft, mit Mitteln der Kunst ebenso konkrete wie komplexe politische Fragestellungen zu bearbeiten und zur Diskussion zu stellen.Ausstellung:Sprengel Museum Hannover, 23/8 - 5/11/2023

  • af Inka Schube
    268,95 kr.

    Der Leipziger Hauptbahnhof war in den 1970er Jahren ein uneingelöstes Versprechen auf Welt. Die Züge quietschten herzzerreißend, die Lautsprecheransagen verhallten im Nirwana der riesigen Bahnhofshalle. Es war ein einfacher, lauter, mechanischer Ort. Reisende und das Personal hatten sich in den unterschiedlichen Räumen des Ankommens und Abfahrens eingerichtet. In der Mitropa, wo das Geschirr selbst abgeräumt werden musste, versammelten sich sämtliche soziale Schichten - 24 Stunden lang. Die Zeit scheint auf den rund 80 Schwarz-Weiß-Fotografien von Helga Paris nicht voranzuschreiten. Man sieht nur selten jemanden nach einem Zug hasten. Uhren gibt es nicht. Alle warten: die Klofrau auf das Schichtende, die Lotterieverkäuferin auf den nächsten Glückssucher, die Rentnerin auf ihr Bier. Helga Paris' Serie ist eine meisterhafte Milieustudie mit unverwechselbaren Charakteren gelungen - die Randfiguren bestimmen die Szenerie des unendlichen Wartesaals.Helga Paris (*1938) ist eine der wichtigsten deutschen Fotografinnen. Sie wurde mit ihrem Band »Diva in Grau« berühmt, in dem sie den Verfall der Altstadt von Halle / Saale in den 1980er Jahren festhielt und damit das Ende der DDR vorwegnahm.In the 1970s, Leipzig central station was an unfulfilled promise to the world. The trains creaked and squealed piteously and the loudspeaker announcements went unheard in the nirvana of the huge station hall. It was a simple, loud, mechanical place. Travellers and staff had settled themselves into the different rooms for arrivals and departures. In the Mitropa, where the dish- es had to be cleared away by themselves, all the different social strata gathered together-for twenty-four hours. Time seems to stand still in Helga Paris's eighty black-and-white photographs. Only rarely do you see anyone hurrying for a train. There are no clocks. Everyone is waiting: the toilet attendant for the end of her shift, the woman selling lottery tickets for the next person seeking to make their fortune, the pensioner for her beer. Helga Paris' series is a masterful study of a particular milieu with unmistakable characters-the marginal figures define the scenery of the endless waiting room.Helga Paris (b. 1938) is one of the most important photographers in Germany. She made a name for herself with her volume Diva in Grau, in which she recorded the decline of the historic town centre of Halle / Saale in the 1980s, thus anticipating the end of the GDR.