Bøger af Hans-Jurgen Weiss
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- Zur Informationsleistung Von Rtl, Sat1 Und Pro7
616,95 kr. Die im folgenden vorgelegte Studie befaßt sich mit einem Teilaspekt der Frage, ob bzw. wie die im Landesrundfunkgesetz Nordrhein-Westfalen (LRG NW) niedergelegten Grundsätze für die Gestaltung privater Fernsehvollpro gramme von den Programmveranstaltern tatsächlich eingehalten werden. Die Berichterstattung der Programme von RTL, SAT 1 und PRO 7 (und außer dem von TELE 51) wird unter dem Gesichtspunkt untersucht, in welchem Umfang und in welcher Weise darin kontroverse Themen von allgemeiner Bedeutung behandelt werden. Konkret geht es bei dieser Fragestellung um die Einhaltung von §12 Abs. 3 Satz 3 LRG NW. Dort wird gefordert, daß ,jedes Vollprogramm . . . in der Berichterstattung angemessene Zeit für die Behandlung kontroverser Themen von allgemeiner Bedeutung vorsehen (soll)". Hinter dieser Fragestellung steht ein allgemeineres Problem, dessen Bear beitung und Diskussion der Studie eine gewisse Pilotfunktion im Kontext der Forschungsaktivitäten der Landesmedienanstalten zuweist: Programmanalysen, die darüber Auskunft geben sollen, ob gesetzliche Programmanforderungen durch die Programmangebote einzelner Rundfunk veranstalter realisiert werden, und die von einer Landesmedienanstalt mit der praktischen Zielsetzung in Auftrag gegeben werden, diese Rundfunkveran stalter ggf. in die Pflicht zu nehmen, müssen konzeptionell im kategorialen Rahmen der entsprechenden Gesetzestexte verankert werden. Umgekehrt sind die Ergebnisse dieser Programmanalysen auf den kategorialen Rahmen der Rundfunkgesetze zurückzubeziehen. Hierin unterscheidet sich dieser Typ Zum Zeitpunkt der Ausschreibung des Projekts (Mai 1991) und in der Feldphase der empirischen Haup terhebung (März bis Juni 1992) war TELE 5 noch auf Sendung.
- Bog
- 616,95 kr.
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- Zur Fernsehberichterstattung UEber Rechtsextremismus, Auslander Und Asyl in Deutschland
612,95 kr. Ende 1992 erreichten die Gewalttaten und ausländerfeindlichen Ausschrei tungen rechtsextremer Gruppen, aber auch die hierauf bezogenen Gegenak tionen engagierter Bürgerinnen und Bürger einen vorläufigen Höhepunkt. Auf die Krawalle vor dem Zentralen Asylbewerberheim Mecklenburgs in Rostock im August 1992 folgte im November 1992 der Brandanschlag auf zwei von Türken bewohnte Häuser in Mölln, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Mit Lichterketten und Demonstrationen gegen Ausländer feindlichkeit und Fremdenhaß protestierten um die Jahreswende in vielen Städten viele Bürgerinnen und Bürger gegen diese Entwicklung. Diese Ereignisse veranlaßten die Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein Westfalen I im Dezember 1992 dazu, eine Studie des Göttinger Instituts für angewandte Kommunikationsforschung zur Berichterstattung privater Fern 2 sehprogramme über kontroverse Themen von allgemeiner Bedeutung durch einen gesonderten Forschungsauftrag zu ergänzen. Das Institut erhielt den Auftrag, die publizistische Behandlung des Rechtsextremismus in private- und im Vergleich dazu in öffentlich-rechtlichen - Fernsehprogrammen zu untersuchen. Kurz nach der Aufzeichnung der zweiten Programmstichprobe zu dieser Untersuchung kam es Ende Mai 1993 zu dem Brandanschlag in Solingen, dem fünf Türkinnen zum Opfer fielen. Danach wurde der Forschungsauftrag des Göttinger Instituts für angewandte Kommunikationsforschung ergänzt.
- Bog
- 612,95 kr.