Bøger af Esther Kuhn
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336,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,00, Universität Wien (Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Grundprobleme journalistischer Vermittlung: Printmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autorin wählte aus mehreren Gründen die Theaterkritik als Thema dieser Arbeit. Einerseits dadurch, dass der Theaterkritik als fixer Bestandteil der meisten Tageszeitungen, die über eine Kulturseite oder ein Feuilleton verfügen, im massenmedialen Bereich der Printmedien Beachtung zukommt. Andererseits interessiert es, sich genauer über das Wesen der Theaterkritik zu informieren, da man schwer auf eindeutige, allgemeingültige Definitionen oder Kriterien für die Theaterkritik stöÃt. Sei es nun bei der verbalen Face-to-Face-Kommunikation, sei es in literarischer Auseinandersetzung mit dem Thema. Ebenso ist die Bedeutung der Theaterkritik nicht zu unterschätzten. Wenn man in einem Theater arbeitet, bei einer Theaterproduktion mitarbeitet, wartet man nach der Premiere gespannt auf die Kritiken. Denn der Erfolg oder Misserfolg des Stücks hängt zum groÃen Teil von diesen ab. Nicht nur die Ãffentlichkeit, die meist dem Urteil des "theater-allwissenden" Kritikers Glauben schenkt und nach deren Urteil ihre Theaterbesuche selektiert (wobei hier auÃer Diskussion steht, ob ein sogenannter "Verriss" Theaterbesucher ebenso lockt wie eine "Lobeshymne"); sondern auch die gesamte Kulturpolitik (Subventionsgeber etc.) sowie Agenten und Talentsucher richten sich nach Kritiken. Zu erwähnen ist im Falle des Verrisses das untergrabene oder zumindest angeknackste Künstlerselbstbewusstsein der Darsteller. Schlimmer sogar noch sollte diese negative Kritik weder begründet noch gerechtfertigt sein. Wobei dann die Frage auftaucht, wer bestimmt, ob die Aussagen in der Kritik gerechtfertigt sind, oder nicht. Sollte eben das nicht die Aufgabe eines Kenners, eines Kritikers sein?
- Bog
- 336,95 kr.
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311,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,00, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar - Regie und Schauspielkunst, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird aufgezeigt, dass Denis Diderot den Begriff der "Natur" im "Paradoxe sur le comédien" sehr häufig und auf verschiedenste Weise gebraucht. Zum einen ist die Natur der menschliche Alltag; sozusagen die Welt, wie sie sich nicht auf den Brettern, welche die Welt bedeuten, präsentiert. Viel prägnanter erscheint, dass die Natur als "Schöpfer" und "Wächter" der Welt und vor allem der Menschen angesehen wird. Dies liegt nahe der Idee der Aufklärung, der sich Diderot zutiefst widmete. Die Natur nimmt die Position Gottes ein. Sie entwickelt sich aus sich selbst heraus und erschafft dadurch das Universum. Es ist "die natürliche Religion" eine im Sinne der Aufklärung gedachte Vernunftreligion, die bisweilen nicht verwirklicht wurde . Sehr interessant ist ebenso die Gegenüberstellung von Kunst und Natur. Im "Paradox..." sind das zwei Polaritäten, die das Gegenteil beschreiben. Die Natur ist die Gabe, die Kunst ist Aneignung und Studium. Diderots Text ist ein Muss für jeden Künstler, ein Genuss für jeden aufmerksamen und interessierten Menschen; ein Dialog voll von gut erfassten Bemerkungen und Studien, voller Komplexität und Aktualität.
- Bog
- 311,95 kr.