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  • af Eleni Stefanidou
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Schreibanlässe im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Leistungen im Schriftsprachbereich, in welchem Jungen den Mädchen generell unterlegen sind. Der Überblick über die physiologischen, sozialisationstheoretischen und psycho¬linguistischen Erklärungsansätze zeigt, dass letzterer geschlechtsspezifische Unterschiede in den Schulleistungen mit einer mangelnden Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Interessen besonders plausibel erklären kann. Durch kognitive Lerntheorien und Erkenntnisse der Interessen¬forschung erhält diese Annahme ferner ein theoretisches Fundament, dessen Aspekte auch in Rechtschreibmodellen berücksichtigt sind. Im Anschluss werden empirische Forschungsergebnisse zum psycholinguistischen Erklärungsansatz vorgestellt, womit sich die Arbeit vornehmlich auf die Untersuchungen von Richter (1996a) bezieht, die sich vor allem mit Unterschieden in der Rechtschreibleistung bei Grundschulkindern beschäftigen. Die daraus erwachsenden didaktischen Folgerungen dienen nicht nur einer Aufhebung der Benachteiligung der Jungen im Schriftsprach¬bereich, sondern zielen auf eine Chancengleichheit aller SchülerInnen in allen Schulfächern.

  • - Male-female relationships in Arundhati Roy's The God of Small Things
    af Eleni Stefanidou
    151,95 kr.

    Seminar paper from the year 2007 in the subject English Language and Literature Studies - Culture and Applied Geography, grade: 1,3, University of Wuppertal (Fachbereich A: Anglistik/Amerikanistik), course: Cultural Studies: Indian Literature and Culture since 1947, language: English, abstract: The first part of the paper deals with the hierarchies in Indian society, especially problems in the family network, in the cast system and in the gender roles.The second part applies this information to Roy's novel. Ammu's and Chacko's relationships to spouses and lovers, which show many parallels, are compared.

  • - Die verborgenen Mechanismen von Habitus, Kapital und Meritokratie
    af Eleni Stefanidou
    227,95 kr.

  • - Nathanael und der Automat in E.T.A. Hoffmanns "Sandmann
    af Eleni Stefanidou
    218,95 kr.

  • af Eleni Stefanidou
    363,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Einführung in die Allgemeine Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem. Diese wird anhand der Kapital- und Habitustheorie von Pierre Bourdieu erklärt. Zusätzlich wird die meritokratische Begabungsideologie als ein weiterer verborgener Mechanismus identifiziert. Auf dieser Basis werden die Auswirkungen der Bildungsexpansion und mögliche bildungspolitische Maßnahmen diskutiert. Die enorme Signifikanz von Bildung in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Für die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft eröffnet Bildung Chancen zu einer höheren Lebensqualität (vgl. Geißler 2006: 34f.), was sich wiederum positiv auf die gesamte Gesellschaft auswirkt. Gleichzeitig ist das Bildungsniveau der Gesellschaft auch für das Wirtschaftswachstum relevant, da z.B. der Einsatz neuer Technologien von der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte abhängt. Die Verbesserung der Bildung ist daher für den Erhalt der globalen Konkurrenzfähigkeit eines Landes unerlässlich (vgl. Konsortium Bildungsberichterstattung 2006: 192). Ebenso darf zur Bewahrung der wirtschaftlichen Innovationsfähigkeit auf die bestmögliche Ausschöpfung von Begabungsreserven angesichts einer durch die demographischen Entwicklung sinkenden Zahl von Erwerbstätigen in Deutschland nicht verzichtet werden (vgl. ebd.: 5). Alarmierend wirkt vor allem in diesem Kontext die im internationalen Vergleich hierzulande relativ niedrige Akademikerquote (vgl. ebd.: 30). Demnach spiegelt der ¿PISA-Schock¿ verständlicherweise die wachsende Befürchtung wider, die für den internationalen Wettbewerb nötigen Voraussetzungen nicht mehr erfüllen zu können (vgl. Loeber/Scholz 2003: 273). Besondere Brisanz weist dabei nicht die Platzierung Deutschlands im mittleren Leistungsbereich auf, sondern die hier am höchsten ausgeprägte Benachteiligung von Jugendlichen aufgrund ihrer sozialen Herkunft (vgl. ebd.: 245). Wenn der Zugang zu gleich guten Bildungschancen für alle Mitglieder der Gesellschaft nicht gewährleistet ist, wird gegen eins der ¿zentralen bildungspolitischen Ziel[e] sozialstaatlich verfasster demokratischer Gesellschaften¿ (ebd.) verstoßen. Dabei ist die Herstellung sozialer Gerechtigkeit im Bildungssystem keine neue Forderung. Seit Mitte der sechziger Jahre beschäftigt die herkunftsbedingte Ungleichheit der Bildungschancen die Bildungssoziologie.