Bøger af Edmund Husserl
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3.899,95 kr. - Bog
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- Band I: Versuch Einer Kritik Der Logischen Vernunft
622,95 kr. Was wir heute in unserem pragnanten Sinne Wissenschaft nennen, ist nicht Wissenschaft im historisch altesten Sinne einer 5 naiv geradehin sich vollziehenden Auswirkung der theoretischen Vernunft. Nur noch in einem laxen Sinne nennen wir die Philo sophien der vorplatonischen Epoche, nennen wir ahnliche Kultur gestaltungen anderer Volker und Zeit en Wissenschaften. Nur als Vorformen, Vorstufen der Wissenschaft lassen wir sie gelten. 10 Wissenschaft in einem neuen Sinne erwachst zunachst aus der platonischen Begriindung der Logik, als einer Statte der Erforschung der Wesenserfordernisse "echten" Wissens und "echter" Wissenschaft und damit der Herausstellung von Nor men, denen gemaB eine bewuBt auf durchgangige Normgerech- 15 tigkeit abzielende Wissenschaft, eine ihre Methode und Theorie bewuBt rechtfertigende aufgebaut werden konne. Der Intention nach ist diese logische Rechtfertigung durchaus eine solche aus reinen Prinzipien. Wissenschaft im p I at 0 n i s c hen Sinne will also nicht mehr bloB naive Betatigung aus rein theoretischem 20 Interesse sein. Jeden Schritt, den sie tut, beansprucht sie auch prinzipiell in seiner Echtheit, in seiner notwendigen Giiltigkeit zu rechtfertigen. Also der urspriingliche Sinn ist dabei der, daB prin zipielle logische Einsicht, die aus der reinen Idee moglicl}. er Erkenntnis und Erkenntnismethode iiberhaupt geschOpfte, der 25 faktisch betatigten Methode und faktischen Wissenschaftsge staltung vorangeht und sie praktisch leitet, nicht aber, daB das Faktum einer irgendwie in Naivitat erwachsenen Methode und Wissenschaft sich als Norm ausgeben diirfte, urn wissenschaft liches Leisten rechtmaBig zu gestalten.
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- 622,95 kr.
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606,95 kr. Die beiden in dieser Studienausgabe veroffentlichten Haupt texte wurden von Husserl vom Oktober bis Dezember 1910 ge schrieben. Sie wurden zum erst en Mal 1973 im Band XIII der H usserliana, Edmund H usserl, Gesammelte Werke, veroffent licht.! Beim ersten Text (S. 1ft) handelt es sich urn eine person liche Vorbereitung fur die Vorlesungen "Grundprobleme der Phanomenologie" vom Wintersemester 1910/11, beim zweiten Text (S. 15ft) urn Husserls Manuskript dieser Vorlesungen. Dieses hier abgedruckte Manuskript gibt nicht die ganzen wahrend eines Semesters in zwei W ochenstunden gehaltenen Vorlesungen wie der, sondern nur ihren erst en Teil, wohl bis Weihnachten 1910. N ach Husserls eigenen Angaben knupften sich an dies en Teil Dis kussionen, in denen er ohne Manuskript frei sprach.2 Diese Vorlesungen "Grundprobleme der Phanomenologie" wa ren fur Husserl von entscheidender Bedeutung. In zwei von ihm selbst publizierten Schriften, in Formale und transzendentale Lo gik (1929) (Husserliana XVII, S. 250, Anm. 1) und im Nachwort zu meinen Ideen (1930) (Husserliana V, S. 150, Anm.), weist Husserl auf diese Vorlesungen, und auch in seinem Nachlass wird 1 Und zwar als Texte Nr. 5 und Nr. 6. Diese Nummerierung sowie auch diejenige der zugehorigen Beilagen wurde in dieser Studienausgabe beibehalten. Die urspriing lichen Seitenzahlen der Husserliana-Ausgabe werden in eckigen Klammern wieder gegeben.
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- 606,95 kr.
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- Erster Teil: Kritische Ideengeschichte
2.428,95 kr. Vorbemerkung Der vor!iegende Band VII der Gesammelten Werke Edmund Husserls enthiilt als Haupttext den Ersten Teil (Historischen Teil) der Vorlesungen i.iber Erste Philosophie, die Husser! im Winter-Semester 1923/24 an der Universitiit Freiburg i.B. gehalten hat. Er enthiilt femer vom Heraus geber ausgewiihlte und zusammengestellte Ergtinzende Texte zur Proble matik des Haupttextes 1). Sie wurden in A. Abhandlungen und B. Beilagen eingeteilt. Letztere sind Texte, die unmittelbar an bestimmte Stellen des Haupttextes als Ergiinzungen und Erliiuterungen anzukniipfen sind. Jede Beilage ist darum vom Hrsg. als "Beilage zu ..¿ " (z.B. "Beilage zur S. Vorlesung" des Haupttextes) bezeichnet worden. Entsprechend verweisen Anmerkungen des Hrsg. im Haupttext auf die Beilagen jeweils an der er sten Stelle, an der ein Vergleich dieser Ergiinzenden Texte in Betracht kommt. Die Abhandlungen sind selbstiindigere Texte, die ebenfalls den Haupttext zu ergiinzen geeignet, aber nicht nur als erliiutemde Beifiigun gen zu dieser oder jener Partie der Vorlesungen aufzufassen sind. Umge kehrt sind die Abhandlungen auch ohne Bezug auf den Haupttext lesbar, indessen die Ausfiihrungen der Beilagen einen vollen Sinn erst aus dem Zusammenhange derjenigen des Haupttextes gewinnen. Die Veroffentlichung des Zweiten (Systematischen) Teiies der Ersten Philosophie ist fiir Band VIII der Ausgabe vorgesehen.
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- 2.428,95 kr.
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- First Book: General Introduction to Pure Phenomenology
832,95 kr. - Bog
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- Erganzungsband Texte Aus Dem Nachlass 1934--1937
7.297,95 kr. Der vorliegende Band vereinigt Husserls letzte Nachlaßmanuskripte, die im Zusammenhang mit der Arbeit an der Krisis-Abhandlung in den Jahren 1934 bis 1937 verfaßt wurden. Mit dieser werkgeschichtlichen Edition wird ein Ergänzungsband zu Husserls letztem Werk, Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie, publiziert in Husserliana VI, vorgelegt. Husserls Arbeitsplan für die Krisis-Abhandlung wurde rekonstruiert und in der `Einleitung des Herausgebers' dargestellt. Die Texte erschließen mit anderen in den Husserliana publizierten Manuskripten Husserls Weg zur Krisis-Abhandlung und deren Fortsetzung. Die Prager Vorträge: Husserls letztes Auftreten vor der philosophischen Öffentlichkeit (1935), seine Stellungnahme zur publizierten Krisis-Abhandlung: das Handexemplar von 1937 und Husserls letztes philosophisches Manuskript (1937) werden veröffentlicht. In systematischer und wirkungsgeschichtlicher Hinsicht stehen die transzendentalphänomenologische Begründung der Geschichte und die Lebensweltthematik im Mittelpunkt. Die erstmals veröffentlichten Texte stellen Husserls philosophisches Testament dar.
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- Entwurfe Zur Umarbeitung Der VI. Untersuchung Und Zur Vorrede Fur Die Neuauflage Der Logischen Untersuchungen (Sommer 1913)
2.947,95 kr. Vom Sommer 1913 bis zum Sommer 1914 arbeitete Husserl zunächst an der Umarbeitung und dann an einer völligen Neufassung der VI. Logischen Untersuchung. Im vorliegenden ersten Teil einer zweibändigen Ausgabe gelangen die im Nachlass erhaltenen Entwürfe zur Umarbeitung der VI. Untersuchung aus dem Sommer 1913 zur Veröffentlichung. Diese Entwürfe lagen zum Teil bereits in Druckproben bzw. Druckfahnen vor, die Husserl dann erneut intensiv überarbeitet und handschriftlich erweitert hat. Nach dem Erscheinen der Ideen I im April 1913 war es nicht nur Husserls Absicht, die VI. Untersuchung seinem neuen methodologischen Standpunkt anzupassen, sondern auch seine langjährigen und weitverzweigten aktphänomenologischen Forschungen, vor allem seine Analysen der Wahrnehmung, der Phantasie und der Aktmodalitäten sowie seine urteilstheoretischen Analysen in den Text einfliessen zu lassen. Der Versuch einer Umarbeitung der VI. Untersuchung erfolgte im Hinblick auf die Neuausgabe der Logischen Untersuchungen im Herbst 1913. Dieser Neuausgabe wollte Husserl eine längere Vorrede voranstellen. Die im Nachlass erhaltenen Bruchstücke von zwei im September 1913 entstandenen Entwürfen dieser Vorrede ergänzen die hier veröffentlichten Umarbeitungsentwürfe.
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- Vorlesungen 1922/23
3.935,95 kr. Die im vorliegenden Band veröffentlichte Vorlesung "Einleitung in die Philosophie" aus dem Wintersemester 1922/23 ist aus vier 1922 von Husserl in London unter dem Titel "Phänomenologische Methode und phänomenologische Philosophie" gehaltenen Vorträgen hervorgegangen. Die Vorlesung befasst sich vor allem mit dem für die Grundlegung eines philosophischen Systems zentralen Problem der Letztbegründung. Radikale philosophische Letztbegründung ist gemäß Husserl nur möglich in einer sich in apodiktischer Selbstkritik bewährenden phänomenologischen Transzendentalphilosophie. Die tatsächliche Durchführung einer solchen letzten, in seinen späten Schriften und Vorlesungstexten immer wieder geforderten Kritik, findet sich nur in der vorliegenden Vorlesung "Einleitung in die Philosophie". Mit diesem unverzichtbaren Bestandteil seiner Ersten Philosophie bringt der vorliegende Band eine wichtige Ergänzung zu der in den Bänden VII und VIII veröffentlichten Vorlesung "Erste Philosophie" von 1923/24.
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- 995,95 kr.
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- Erganzungsband Zu "analysen Zur Passiven Synthesis"
1.377,95 kr. Der vorliegende Ergänzungsband zu Husserliana Band XI Analysen zur passiven Synthesis enthält den letzten Teil der ursprünglichen Fassung der Vorlesung über `Transzendentale Logik' vom Wintersemester 1920/21, deren Hauptteil in Band XI veröffentlicht wurde. Diese Vorlesung spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Husserls Philosophie. Sie markiert den Übergang zur genetischen Phänomenologie, und sie ist Husserls erster durchgeführter Entwurf einer transzendentalen Logik. Der hier veröffentlichte Teil der Vorlesung diente Ludwig Landgrebe als Grundlage für die Ausarbeitung von Erfahrung und Urteil. Durch den vorliegenden Ergänzungsband wird die ursprüngliche Fassung dieser Vorlesung in ihrer Gesamtheit zugänglich gemacht. Dadurch werden die Analysen zur passiven Synthesis in ihren ursprünglichen transzendental-logischen Zusammenhang gestellt.
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- 1.377,95 kr.
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- Vorlesungen 1917/18, Mit Erganzenden Texten Aus Der Ersten Fassung 1910/11
3.727,95 kr. Veröffentlicht wird in dem vorliegenden Husserliana-Band die letzte Textfassung einer Vorlesung, die Husserl erstmals im Wintersemester 1910/11 unter dem Titel `Logik als Theorie der Erkenntnis' gehalten hat. Aufbauend auf dem in seinen Vorlesungen `Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie' von 1906/07 (Husserliana XXIV) und `Grundprobleme der Ethik' (Husserliana XXVIII) Erarbeiteten, entfaltet Husserl in der hier veröffentlichten Vorlesung von 1910/11 die allgemeine Idee der Wissenschaftstheorie systematisch auf der Grundlage der Bestimmung der obersten Seinsregionen. Grundstück der apriorischen Wissenschaftstheorie ist die systematische Formenlehre der Bedeutungen und des Urteils, die Husserl in dem umfangreichen II. Abschnitt der Vorlesung darstellt. Diese konkreten Ausführungen einer Formenlehre, deren Veröffentlichung Husserl verschiedentlich in Aussicht gestellt hat, ohne daß es jedoch zu seinen Lebzeiten dazu gekommen ist, werden hier der Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht.
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- 3.727,95 kr.
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- Zweiter Band Untersuchungen zur Phanomenologie und Theorie der Erkenntnis
10.705,95 - 10.739,95 kr. - Bog
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1.284,95 kr. - Bog
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- 3.927,95 kr.
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1.674,95 kr. Mit der im vorliegenden Band der Husserliana Materialien veröffentlichten Vorlesung über "Natur und Geist" vom Sommersemester 1919 sind nun nach den Ideen II und der "Natur und Geist"-Vorlesung von 1927 alle drei großen Auseinandersetzungen Husserls mit der "Natur und Geist"-Problematik in Husserliana-Ausgaben zugänglich gemacht. Die zentrale Bedeutung der Vorlesung von 1919 innerhalb der umfangreichen und langjährigen Forschungen Husserls zum "Natur und Geist"-Thema besteht in ihrer systematischen Übergangsstellung zwischen den vorherigen, mehr an Analysen zur Konstitution von Natur und Geist ausgerichteten Texten und den späteren, diese Thematik eher wissenschaftstheoretisch und wissenschaftskritisch angehenden Arbeiten. In dieser Vorlesung stellt Husserl auf der Grundlage einer allgemeinen Einleitung in die Phänomenologie umfassende Überlegungen zu einer transzendentalen Theorie von Natur und Geist an, in denen er vornehmlich die physische Natur und die ihr zuzuordnenden Wissenschaften zum Gegenstand seiner Untersuchungen macht.
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3.912,95 kr. In den Bernauer Forschungsmanuskripten nimmt Husserl seine frühere, in Husserliana Band X dokumentierte Phänomenologie der formalen Struktur des inneren Zeitbewusstseins neu auf. Dabei stehen die Fragen, welche die Anwendung des Schemas `Auffassung - Auffassungsinhalt' auf das Zeitbewusstein und die Gefahr des unendlichen Regresses betreffen, noch immer im Vordergrund. Es ergeben sich aber auch entscheidende neue Einsichten. Diese betreffen vor allem das auf die Zukunft gerichtete `protentionale' Zeitbewusstsein in seiner Verflechtung mit der `Retention' der Vergangenheit sowie eine spezifisch noematische Bestimmung der Zeitmodalitäten, die zu einer neuen Phänomenologie der Individuation führt. Auch dem Zusammenhang zwischen zeitlichem Urstrom und ichlicher Zeitigung widmet Husserl erstmals eingehende Untersuchungen. Insgesamt handelt es sich bei den vorliegenden Nachlasstexten um eine Phänomenologie des Zeitbewusstseins in einer neuen, `genetischen' Perspektive, die sich nicht nur am Paradigma der Wahrnehmung orientiert, sondern auch den Akten der Erinnerung und der Phantasie Aufmerksamkeit schenkt.
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1.676,95 kr. Im vorliegenden Band wird der Text von Husserls Göttinger Vorlesung `Allgemeine Erkenntnistheorie' vom Winter 1902/03 veröffentlicht, in der er erstmals eine phänomenologische Erkenntnistheorie zu entwerfen suchte. Obwohl bei der Darstellung des Psychologismus auf die Prolegomena zurückgreifend, ging er über die Logischen Untersuchungen hinaus in der Herausarbeitung der Zweifellosigkeit der cogitatio, der Analyse der perzeptiven und symbolischen Vorstellungen und der Darstellung der Wahrscheinlichkeit als des Prinzips der Erfahrungserkenntnis. Noch im Februar 1905 beabsichtigte Husserl, diese Vorlesung zu veröffentlichen. Erst durch die `Einführung in die Logik und Erkenntniskritik' vom Winter 1906/07 (veröffentlicht in Husserliana XXIV), in die er teilweise auf die Vorlesung von 1902/03 zurückgriff, wurde dieser Plan überholt. Als Ergänzung wurde in den vorliegenden Band das (einzig erhaltene) Anfangsstück aus Husserls Hallenser Vorlesung `Erkenntnistheorie und Hauptstücke der Metaphysik' (Winter 1898/99) aufgenommen.
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- Vorlesung 1902/03
1.776,95 kr. Der vorliegende Band enthält den Text der dreistündigen Vorlesung, die Husserl unter dem Titel `Logik' in Göttingen im Wintersemester 1902/03 gehalten hat. Sie fußt auf der Vorlesung `Logik und Erkenntnistheorie' des Winters 1901/02, der ersten von Husserl nach dem Erscheinen der Logischen Untersuchungen und nach seiner Berufung an die Universität Göttingen neu entworfenen Vorlesung. Aus ihr hat Husserl 1902/03 eine Reihe von Blättern zur Urteilstheorie und zur Lehre von den hypothetischen Sätzen und Schlüssen übernommen. Die Lehre von den logischen Modalitäten arbeitete er dagegen völlig neu aus. Die Bedeutung dieser Vorlesung erhellt daraus, dass Husserl für jede seiner logischen Vorlesungen zwischen der `Urteilstheorie' des Sommers 1905 und der `Alten und neuen Logik' vom Winter 1908/09 auf die `Logik' von 1902/03 zurückgegriffen hat. Als Ergänzung wird das Anfangsstück der Vorlesung `Logik und Erkenntnistheorie' von 1901/02 veröffentlicht.
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- 1.776,95 kr.
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2.935,95 kr. Der vorliegende Band enthält Husserls einzige weitgehend vollständig erhaltene Vorlesung aus seiner Hallenser Zeit, die er 1896 unter dem Titel `Logik' gehalten und im Hinblick auf eine Veröffentlichung teilweise bearbeitet hat. Dieses husserlsche Buchprojekt wird hier der Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht. In der Vorlesung entwirft Husserl hauptsächlich eine in den Logischen Untersuchungen zwar angekündigte, aber nicht mehr realisierte objektive Logik, die sich in Idee und Terminologie eng an Bolzano anschließt. Die einleitenden Bemerkungen der Vorlesung über die Natur der Logik und ihr Verhältnis zu den Denkakten waren für Husserl der Anlass zu neuen umfangreichen Untersuchungen, die dann 1900/1901 in den Logischen Untersuchungen ihren Niederschlag fanden. Dem Band beigefügt ist das allein erhaltene Fragment der Vorlesung `Über die neueren Forschungen zur deduktiven Logik' von 1895, das eine originelle Kritik der Theorien von Hamilton, De Morgan und Boole enthält.
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- 2.935,95 kr.
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- Vorlesungen Sommersemester 1927
2.940,95 kr. Die Konstitution von Natur und Geist und die Klärung ihres Verhältnisses zueinander als Seins- und als Wissenschaftsregionen bildet eines der Hauptthemen von Husserls Philosophie. Die letzte große Auseinandersetzung mit dieser Problematik stellt die im vorliegenden Husserliana-Band veröffentlichte `Natur und Geist'-Vorlesung vom Sommersemester 1927 dar. In keinem anderen Text hat Husserl so umfassend versucht, über verschiedene Modelle philosophischer Wissenschaftsklassifikationen einen Zugang zur Lösung der `Natur und Geist'-Problematik zu finden. Im Ausgang von wissenschaftskritischen Erörterungen und dem Streit der Natur- und Geisteswissenschaftler um das Verhältnis ihrer Wissenschaften zueinander gelangt Husserl zu den unterschiedlichen Klassifikationsmodellen für die Wissenschaften. In kritischer Abhebung von diesen Modellen, insbesondere von der Wissenschaftsklassifikation der Neukantianer Windelband und Rickert, versucht er dann auf seinem eigenen Weg überdie Beschreibung des allgemeinen Stils der Erfahrungswelt zu ihren a priori notwendigen Strukturen und korrelativ dazu der prinzipiellen Wissenschaftsklassifikation zu gelangen.
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- Vorlesung 1908/09
1.777,95 kr. Der vorliegende Band enthält den Text der vierstündigen Vorlesung, die Husserl im Wintersemester 1908/09 unter dem Titel "Alte und neue Logik" in Göttingen gehalten hat. Es handelt sich bei dieser Vorlesung zum einen um eine Umarbeitung und Neugestaltung seiner Logikvorlesung von 1902/03, die im Band 2 der Materialien veröffentlicht wurde, zum anderen um eine Vorstufe der in Band XXX der Gesammelten Werke unter dem späteren Titel "Logik und Allgemeine Wissenschaftslehre" veröffentlichten Vorlesung "Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie" von 1910/11. Husserl konfrontiert in der Vorlesung nicht, wie der Titel anzukündigen scheint, die traditionelle Logik mit den zeitgenössischen Reformversuchen dieser Logik, sondern er entwickelt in kritischer Abwehr des Psychologismus, zu dem er ausdrücklich auch Brentanos Reform der Logik rechnet, seine eigene Konzeption der reinen Logik. Konstitutiv für diese Konzeption ist die Zweischichtung in Bedeutungslehre als reine Formenlehre der logischen Bedeutungen ("reine Grammatik") und Geltungslehre. Die konkreten Ausführungen sind vor allem einer umfassenden Darstellung der Formenlehre sowie der kritischen Erörterung von bedeutungstheoretischen Streitfragen gewidmet.
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- Texte Aus Dem Nachlass (1908-1921)
1.483,95 kr. Der vorliegende Band enthält Husserls Versuche, einen Beweis für seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unmöglich sei. Die frühesten Texte, die Begründungen für diese These des transzendentalen oder transzendental-phänomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die für den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen Möglichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu stützen, dass er den Phänomenalismus und die realistische Schlusstheorie der äußeren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Außenwelt bestehe, als unhaltbar zurückweist. Genauer und ausführlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier veröffentlichten Stücken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgewählte phänomenologische Probleme" (SS 1915), für seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten ergänzungsbedürftig. In Texten der Folgejahre bemüht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollständigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachlässigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivität, die Husserl in hier veröffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realitäten ihrem Sinne nach zurückbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das für anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realitätenweltbezogen ist.
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- 1.483,95 kr.
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- The Encyclopaedia Britannica Article, The Amsterdam Lectures, "Phenomenology and Anthropology" and Husserl's Marginal Notes in Being and Time and Kant and the Problem of Metaphysics
1.603,95 kr. The Encyclopaedia Britannica Article and the Amsterdam Lectures were written by Edmund Hussed (with a short contribution by Martin Heideg ger) between September 1927 and April 1928, and Hussed's marginal notes to Sein und Zeit and Kant und das Problem der Metaphysik were made between 1927 and 1929.
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- 1.603,95 kr.
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2.950,95 - 4.698,95 kr. - Bog
- 2.950,95 kr.
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1.612,95 kr. - Bog
- 1.612,95 kr.
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- Bog
- 3.920,95 kr.
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1.678,95 kr. - Bog
- 1.678,95 kr.
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- Phanomenologische Untersuchungen Zur Konstitution
4.278,95 kr. - Bog
- 4.278,95 kr.
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- Aus Vorlesungs-Und Forschungsmanuskripten (1918-1926)
3.915,95 kr. - Bog
- 3.915,95 kr.
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1.494,95 kr. Der vorliegende Band enthält Husserls Versuche, einen Beweis für seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unmöglich sei. Die frühesten Texte, die Begründungen für diese These des transzendentalen oder transzendental-phänomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die für den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen Möglichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu stützen, dass er den Phänomenalismus und die realistische Schlusstheorie der äußeren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Außenwelt bestehe, als unhaltbar zurückweist. Genauer und ausführlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier veröffentlichten Stücken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgewählte phänomenologische Probleme" (SS 1915), für seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten ergänzungsbedürftig. In Texten der Folgejahre bemüht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollständigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachlässigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivität, die Husserl in hier veröffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realitäten ihrem Sinne nach zurückbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das für anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realitätenwelt bezogen ist.
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- 1.494,95 kr.