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Bøger af David Schriffl

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  • af David Schriffl
    356,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Universität Wien (Institut für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Der 1. und 2. Weltkrieg in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Rüstungsanstrengungen der Kriegsgegner des Ersten undZweiten Weltkrieges.Hierbei soll mit Hilfe eines Vergleichs in Grundzügen herausgearbeitet werden, wie sich Rüstung unddamit auch strategische Planung durch die Erfahrungen in den Kriegen des frühen 20. Jahrhundertsverändert hat, und wie die entsprechenden Stellen auf diese Entwicklung reagierten.Als entscheidend werden dabei nicht die Zahlen angesehen, in denen meist Rüstungsanstrengungenbzw. ¿Rüstungserfolge¿ gemessen werden, sondern die Veränderungen in der Qualität dieserBemühungen. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Mittelmächte des Ersten Weltkrieges, bzw. dasDeutsche Reich im Zweiten Weltkrieg gelegt werden.Die hauptsächlichen Fakten in diesem Zusammenhang sind einerseits die wachsende Kontrolle des(schon oder bald) kriegführenden Staates über seine Wirtschaft, und andererseits die zunehmendedirekte Betroffenheit der Zivilbevölkerung durch militärische Konflikte.Letzteres geschieht durch die Mobilisierung ziviler Kräfte für die Rüstung in Form vonZwangsverpflichtungen der eigenen Staatsbürger, Ausbeutung der Arbeitskraft vonKriegsgefangenen, und sogar Mord durch Zwangsarbeit, wie sie in Konzentrationslagern verrichtetwerden mußte. Zunehmende direkte Betroffenheit der Zivilbevölkerung meint aber natürlich auchdirekte Kampfhandlungen einer sich bewegenden Front (die in beiden Kriegen das Ziel der Strategenwar) und Bombardements von Städten durch den jeweiligen Gegner.Trotz des Titels der Arbeit ¿Rüstung 1914 - Rüstung 1939¿ beschränkt sich ihr Inhalt nicht auf dieZeit vor Ausbruch des jeweiligen Krieges.Dies deshalb, weil die bereits genannten Folgen verstärkter Rüstungsanstrengungen oft erst währenddes Krieges voll zum Tragen kamen, bzw. die sie auslösenden Maßnahmen erst aus den Erfahrungendes Krieges heraus von den Entscheidungsträgern durchführt wurden. Zudem liegt es in der Logikeines Krieges, der, wie die beiden Weltkriege, nicht zuletzt auch mit propagandistischen Mittelngeführt wurde, daß sich mit zunehmender Dauer des Krieges - sprich zunehmender Kriegsmüdigkeitder Bevölkerung - die Durchhalteparolen und Kampfansagen an den jeweiligen Gegener immerradikaler gestalten, und so ein Klima geschaffen wird, das es möglich macht, mit immer härterenZwangsmaßnahmen alle noch vorhandenen Ressourcen (v.a. der Zivilbevölkerung) auszuschöpfen.

  • af David Schriffl
    372,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Antisemitismus in Österreich im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der Geschichte der Ersten Republik findet nicht nur in populärwissenschaftlichen Darstellungen immer noch unter Einhaltung gewisser ¿politischer Spielregeln¿, die sich aus dem vielzitierten politischen ¿Nachkriegskonsens¿ entwickelt haben, statt. Dabei werden Fakten und Zusammenhänge unterbelichtet oder vollständig ignoriert. Ein Beispiel hierfür ist die Rolle der Christlich-Sozialen Partei in ihrer offiziellen wie auch - durchEinzelpersonen verkörperten - inoffiziellen Haltung in der Zwischenkriegszeit. Keineswegs sollen dabei andere politische Akteure dieser Zeit durch die Nicht- oder selteneErwähnung als unbeteiligt erscheinen oder sogar exkulpiert werden. Ebenso wie die Christlich-Sozialen haben auch die Sozialdemokraten und Kommunisten ¿weiße Flecken¿ in ihrem politischen Selbstbild dieser Zeit, egal ob dies nun mit antisemitischen Strömungen, der NSDAP oder anderen Phänomenen zu tun hat. Sie sind aber nicht Gegenstand dieser Arbeit.Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, vorhandene Beziehungen zwischen katholischen und völkisch-nationalen bzw. nationalsozialistischen Persönlichkeiten in der Ersten Republik aufzuzeigen,sondern auch in Ansätzen nachzuvollziehen, warum diese Übereinstimmungen bestanden haben, und trotzdem nach 1945 eine vermeintlich klare Trennungslinie zwischen beiden Lagern gezogen werden konnte. Dabei wird die These verfolgt, daß diese Trennungslinie wenigstens streckenweise ein Konstrukt der Nachkriegszeit darstellt. Es soll nicht versucht werden, möglichst lückenlos ¿aufzuzeigen¿ oder sogar ¿aufzudecken¿, wer mitwem entgegen der ¿Nachkriegshistoriographie der ÖVP¿ regen Gesinnungsaustausch pflegte - das ist erstens schon über weite Strecken geschehen (siehe u.a. Wolfgang Rosars¿ Dissertation über Seyss-Inquart in der Anschlußbewegung), und würde zweitens den Rahmen einer Seminararbeit sprengen - sondern es soll vielmehr verdeutlicht werden, daß gesellschaftspolitische Positionen wieAntisemitismus oder Antiparlamentarismus in der Ersten Republik nicht nur von politischen Extremisten vertreten wurden. Ganz im Gegenteil herrschte weitgehende Einigkeit über solche politischen Fragen innerhalb eines weiten Spektrums von Gesinnungsgemeinschaften.