Bøger af Christian Wulff
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- Mit Eingehender Berucksichtigung Der Herstellung Steriler Loesungen in Ampullen
614,95 kr. - Bog
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823,95 kr. Aktien deutscher Unternehmen besitzen traditionell einen Nennwert, der das bilanzielle Grundkapital pro Aktie angibt. In den funfziger Jahren hatten fast alle borsennotierten deutschen Aktien einen Nennwert von 100 DM, zu Beginn der neunziger Jahre von 50 DM und Ende der neunziger Jahre von 5 DM. Durch die prinzipiell unternehmensindividuellen Nennwertumstellungen andert sich am Ex-Tag die Zahl der Aktien der Unternehmung und als Folge daraus auch der Aktienkurs. Die Hohe des Grundkapitals und die sonstigen Bilanzansatze andern sich nicht. Auch flieen der Unternehmung keine finanziellen Mittel zu. Mit Ausnahme der mit der Umstellung verbundenen Kosten ergeben sich keinerlei Auswirkungen auf die zukunftigen Zahlungsstrome der Gesellschaft. Deshalb ist auf den ersten Blick nicht ohne weiteres erkennbar, weshalb die Ankundigung oder die Durchfuhrung einer Nennwertumstellung eine bewertungsrelevante Information darstellen sollte. Tatsachlich werden aber in zahlreichen US-amerikanischen Studien positve Uberrenditen um den Ankundigungs- und Durchfuhrungstag von Stock splits festgestellt. Die Welle von Nennwertumstellungen, die durch die Herabsetzung des Mindestnennwertes auf 5 DM im Jahre 1994 durch das Zweite Finanzmarktforderungsgesetz ausgelost wurde, bildet den Anla fur die vorliegende Untersuchung von Christian Wulff. Auf Basis eines umfangreichen und sorgfaltig zusammengestellten Datensatzes uberpruft er die Kapitalmarktreaktionen auf Nennwertumstellungen bei deutschen Aktiengesellschaften in einem Zeitraum von rund 30 Jahren. Dabei wird einerseits zwischen Ankundigungs- und Durchfuhrungstag, andererseits zwischen Kurs-, Risiko- und Liquiditatseffekten differenziert, also insgesamt zwischen sechs Effekten. Anders als die vorliegende Arbeit untersuchen die meisten bisherigen Studien nur einen Teil dieser sechs Effekte.
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