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Bøger af Christel Gisch

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  • af Christel Gisch
    351,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Romanistik - Didaktik, Note: sehr gut +, Universität des Saarlandes (Romanistisches Institut), Veranstaltung: Witz und Wortspiel / Linguistische Analysen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den nachfolgenden Ausführungen wird versucht, auf der Grundlage einer zusammenfassenden Analyse des Witzes als einer ¿komisch¿ wirkenden Aussage seine Funktion und die situationalen Bedingungen seiner Realisierung herauszuarbeiten sowie seine Struktur aufzuzeigen, um dann auf dieser Grundlage die didaktische Relevanz des Witzes im fremdsprachlichen Unterricht des Französischen abzuleiten. Überblickt und untersucht man die gängigen in der schulischen Praxis eingesetzten allgemeinen Unterrichtslehrwerke darauf, inwieweit die Kategorie des Witzes eingesetzt wird, und folgt man den Bestandsaufnahmen unterschiedlicher Autoren, so wird deutlich, daß der Witz in diesen Lehrwerken bisher lediglich eine sehr untergeordnete und bescheidene Rolle spielt.Dies ist um so erstaunlicher, als daß der Witz ausweislich entsprechender Untersuchungen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft ¿die wichtigste und am meisten lebendige Gattung der Volkserzählung ist¿. Aufgrund seiner Lebendigkeit und großen Beliebtheit ist der Witz geradezu prädestiniert, im Bereich der Didaktik genutzt zu werden.Die Gründe für diese Abstinenz dürften sehr vielfältig sein und in dieser Vielfalt zusammenwirken.Sicherlich spielte und spielt eine wichtige Rolle die vielfach so empfundenegeringe Seriösität und Trivialität des Witzes, die dem an akademischenMaßstäben orientierten Selbstverständnis von Fach und Lehrern in der Regel wenigentspricht.Andererseits erleichtert die vergleichsweise nur ¿punktuelle¿ Einsetzbarkeit die Verwendung in auf längere Abschnitte ausgelegten didaktischen Konzepten auch nicht.Schließlich dürfte die hier besonders geforderte Kreativität und zuweilen auch Aktualität des didaktischen Ansatzes in der schulischen Praxis bremsend wirken.

  • - Fruher oder spater Erwerb der Zweitsprache
    af Christel Gisch
    328,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: sehrt gut +, Universität des Saarlandes (Instititut für deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Spracherwerbstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdsprachliche Kompetenz und damit der Erwerb von Fremdsprachen wird angesichts von Globalisierung und Internationalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft gerade in den letzten Jahren zu einem zentralen Postulat einer zukunftsfähigen Bildungspolitik in Deutschland. Grundlegend ist damit von Anfang an die Frage verbunden, ob trotz vergleichsweise hohem fremdsprachlichem Anteil deutscher Curricula die Dauer und vor allem der Zeitpunkt ¿klassischen¿ traditionellen Fremdsprachenerwerbs im deutschen Schulalltag geeignet sind, diesen wachsenden Anforderungen zu genügen.Dabei war es von Anfang an vor allem aus der Erfahrung und Analogie des Erstspracherwerbs heraus eine Grundforderung, der Erwerb von Fremdsprachen müsse so früh wie möglich im Lebensalter beginnen. Hieraus resultieren die unterschiedlichen Modellversuche der letzten Jahre gerade hier im Saarland, dessen Bildungspolitik in einer hohen fremdsprachlichen Kompetenz besonders des Französischen parteiübergreifend einen besonderen qualitativen Standortvorteil als Teil einer umfassenden Zukunftsperspektive begreift.Angesichts dieser bildungspolitischen Dynamik einerseits, aber auch des weitgehend noch recht experimentellen Charakters der aktuellen Ansätze und Diskussionen bedarf es deshalb einer Art Zwischenbilanz, um auf der Grundlage jüngster interdisziplinärer Forschungsergebnisse zu einer Einordnung, Bewertung und damit Perspektive laufender bzw. künftiger Spracherwerbspraxis zu kommen.

  • af Christel Gisch
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität des Saarlandes (Germanistsiches Institut), Veranstaltung: Der Eheroman des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen dem 18. und dem 19. Jahrhundert hat die literarischeGattung des Romans eine besondere Entwicklung und Aufwertung erfahren.Bis ins 18. Jahrhundert besaß der Roman einen geringenStellenwert gegenüber der Lyrik und dem Drama, in denen Individualproblemedominierten. Mit dem Zeitalter der Industrialisierungund Technisierung verlagerten sich jedoch Handlungsrahmenund Problemlagen von individuellen zu kollektiven Fragestellungen.Das Drama, das vorwiegend individuelle Schicksale behandeltund dessen Gesellschaftsbegriff sich ausschließlich an adligerund bürgerlicher Gesellschaft orientiert, hat es angesichts dieserUmstände schwer, den sozialen Fragen der Zeit gerecht zuwerden. Für eine adäquate Darstellung ¿des wirklichen und gesellschaftlichen¿Lebens erhält der Roman als eine vorzugsweisedazu ausgebildete ¿Kunstform der Prosä seine neue Berechtigung1.Der Roman versteht sich somit als Verschmelzung sowohl lyrischerals auch tragischer Elemente. Während das Tragische allerdingsin der Tragödie von ¿hohem pathetischem Stil¿ geprägt war2, präsentiertes sich im Roman des Realismus als Vermischung von Alltäglichemund tragischem Ernst3, wobei es wesentlich an Bedeutungverliert.Im Unterschied zur französischen Literatur, die bedingt durchdie politisch-soziale ¿Vorläuferrolle¿ Frankreichs sich schonfrüh den Problemen der Zeit gestellt hat4, gewinnt der deutscheRoman als Gesellschaftsroman sehr spät den Anschluß an die Entwicklungder europäischen Literatur. Die Französische Revolutionhat eben auch im Bereich der Literatur die Dimension des ¿Gesellschaftlichen¿entdeckt und zur zentralen Fragestellung erhoben.Erst deren Rezeption sowie die Auseinandersetzung damit inDeutschland (z.B. Jungdeutschen) haben analog zur zeitverzögerten,seit der Reichsgründung sich beschleunigenden sozialen undwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland auch zu einer entsprechendzeitverzögerten literarischen Ausprägung geführt. Fontaneist in seiner engen Verknüpfung mit diesem Prozeß wohl auchder Schriftsteller schlechthin, der den zeitgenössischen Gesellschaftsromanwohl typischerweise verkörpert.5