Bøger af Bernd Wiechert
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198,95 kr. Brahms' erste Violinsonate G-dur ist auch unter dem Beinamen "Regenliedsonate" bekannt, denn sie zitiert im Finalsatz melodische Motive aus seinen zwei Liedern Regenlied und Nachklang (das ebenfalls den Regen zum Thema hat). Das punktierte Anfangsmotiv des Finales durchzieht bereits die ersten beiden Sätze und trägt so zum inneren Zusammenhalt des wunderbar ausdrucksvollen und elegischen Werks bei. Zeitgenossen nahmen die 1879 vollendete Sonate begeistert auf - die mit Brahms eng befreundete Elisabeth von Herzogenberg stellte fest, dass man sie "lieb haben muß, wie weniges sonst auf der Welt".Der Notentext dieser revidierten Urtextausgabe beruht auf dem neu erarbeiteten Band der Neuen Brahms Gesamtausgabe, was höchste wissenschaftliche Genauigkeit garantiert.
- Bog
- 198,95 kr.
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163,95 kr. Die 1888 nach mehrjähriger Arbeit vollendete Violinsonate d-moll op. 108 ist Brahms' letzter Beitrag zu dieser Gattung. Im Gegensatz zu den beiden liedhaft-heiteren Sonaten in G-dur und A-dur präsentiert sich seine dritte Violinsonate als einzige in einer Molltonart, groß angelegt mit vier Sätzen und voller spannungsgeladener Dramatik. Das technisch und musikalisch gleichermaßen anspruchsvolle Werk wird gekrönt durch einen fulminanten Finalsatz, an dem schon Brahms' Zeitgenossen den "fortstürmenden Zug" bewunderten. Grund genug für den G. Henle Verlag, diese Sonate auch in einer Einzelausgabe anzubieten.Der Notentext dieser revidierten Urtextausgabe beruht auf dem Band der Neuen Brahms Gesamtausgabe, die höchste wissenschaftliche Genauigkeit garantiert. Die hilfreichen und musikalisch wohlüberlegten Fingersätze stammen vom bewährten Kammermusikduo Frank Peter Zimmermann und Martin Helmchen.
- Bog
- 163,95 kr.
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373,95 kr. Johannes Brahms befasste sich früh mit der Gattung der Violinsonate. Bereits 1853 komponierte er eine Sonate in a-moll, die jedoch - wie so viele Frühwerke des selbstkritischen Komponisten - verschollen ist. Daher wird heute die 1878/79 entstandene G-dur-Sonate op. 78 als sein erster Beitrag zur Gattung gezählt; aufgrund eines Liedzitats im Finalsatz trägt sie den Beinamen "Regenlied-Sonate". Im Sommer 1886 komponierte Brahms nahezu gleichzeitig die beiden Sonaten op. 100 und 108. Alle drei Werke haben sich ihren festen Platz im Kanon der Violinliteratur erobert. Abgerundet wird dieser Band durch das Scherzo in c-moll, das Brahms zur sogenannten F.A.E.-Sonate beisteuerte, die er zusammen mit Robert Schumann und Albert Dietrich 1853 als Geschenk für den Geiger Joseph Joachim komponierte. Mit seinen scharfen Gegensätzen zwischen dem grimmigen Allegro- und dem gefühlvollen Più-Moderato-Teil ist das Scherzo ein beliebtes Bravour- und Zugabestück.Die vorliegende Neuausgabe basiert auf der Neuen Brahms-Gesamtausgabe und liefert damit einen nach neuestem Forschungsstand revidierten und kommentierten Notentext. Die Fingersätze stammen von wahren Meistern ihres Fachs: Frank Peter Zimmermann und Martin Helmchen.
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- 373,95 kr.
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163,95 kr. Während eines Sommeraufenthaltes im schweizerischen Thun komponierte Brahms 1886 gleich eine ganze Reihe von Kammermusikwerken, darunter auch die zweite Violinsonate in A-dur. Das wundervoll lyrische Werk gehört zu seinen heitersten Schöpfungen - der Biograph Max Kalbeck bezeichnete es hintersinnig als "Liebes- und Lieder-Sonate". Im Seitenthema des 1. Satzes zitiert Brahms das Kopfmotiv aus seinem eigenen Lied Wie Melodien zieht es mir, aber auch die übrigen Sätze sind von inniger Melodik geprägt. Den engen Zusammenhalt der kompositorischen Anlage erkannte bereits der Musikkritiker Eduard Hanslick: "Die drei Sätze bilden einen reinen Dreiklang einheitlich wohlthuender Stimmungen."Der Notentext dieser revidierten Urtextausgabe beruht auf dem neu erarbeiteten Band der Neuen Brahms Gesamtausgabe - Garant für höchste wissenschaftliche Genauigkeit. Mit Frank Peter Zimmermann und Martin Helmchen steuern zwei wahre Meister ihres Faches hilfreiche Fingersätze bei.
- Bog
- 163,95 kr.