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Bøger af Benjamin Tappert

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  • af Benjamin Tappert
    675,95 kr.

    Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,8, Universität Siegen (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nahostkonflikt bezeichnet den Dauerkonflikt um das ¿Heilige Land" des ehemaligen englischen Mandatsgebietes Palästina zwischen dem jüdischen Staat Israel und den Palästinensern, den arabischen Anrainerstaaten und dem Iran seit Beginn des Zionismus im 19. Jahrhundert durch Theodor Herzl. Der Kern des Konflikts besteht aus einem ¿Herrschaftskonflikt¿ zwischen Israel und den Palästinensern, die sich aufgrund eines Teilungsplans der UNO nach dem 2. Weltkrieg im umstrittenen Gebiet arrangieren müssen. Die meisten arabischen Staaten erkennen bis heute die Staatsgründung Israels nicht an. Die Palästinenser definieren sich über ein Selbstverständnis eines eigenen Staates, obwohl es 1993 nur zu der Unterzeichnung einer Prinzipien-Erklärung über die vorübergehende palästinensische Selbstverwaltung zwischen Israel und der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO kommt.Der Ursprung des Aufeinandertreffens dieser beiden Völker und somit unterschiedlicher Religionen und Kulturen der Juden und der Araber liegt in den Folgen des Ersten Weltkrieges begraben. England hat Israel sowie den Palästinensern autonome Staaten in Palästina versprochen, um sie als Verbündete zu gewinnen.

  • af Benjamin Tappert
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Lesen ¿ Theorie und Geschichte einer Kulturtechnik seit 1500, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Theorie zu autobiografischem Schreiben von Günter Waldmann und vergleicht diese thesenhaft mit Philippe Lejeunes Ansatz. Waldmanns ¿Autobiografisches als literarisches Schreiben" wird 2000 und Lejeunes ¿Der autobiografische Pakt" 1994 veröffentlicht. Beide theoretischen Ansätze gehören zur aktuellen Forschung, da die Autobiografieforschung schon seit vielen Jahrhunderten intensiv betrieben wird. Sie geht beispielsweise bis auf Kaiser Marcus Aurelius Antoninus zurück, der 170 die Autobiografie ¿Über sich selbst" verfasste. In den letzten Jahrzehnten hat aber die wissenschaftliche Beschäftigung mit und die Veröffentlichung von Autobiografien noch stärker zugenommen. Die Soziologie versucht diese Entwicklung konzeptionell erschließen. Einen wichtigen Einfluss auf die außergewöhnliche Zunahme der Beschäftigung mit Autobiografien hat die erweiterte Differenzierung der modernen Gesellschaft. Das Vorantreiben der Individualisierung des Rollenrepertoires und des Rollenhandelns bewirkt eine zunehmende Komplexität des individuellen Lebens. Durch die Individualisierung des Lebens jedes Einzelnen fallen bestimmte Lebenslaufmuster mit einem Wert- und Normensystem weg, werden aber durch Zwänge wie z. B. Konsumexistenz ersetzt. Ein festes Verlaufsmuster des Lebens durch Institutionen wird aufgelöst und es entsteht eine biografisierte Lebensführung, welche durch immer wieder neue Planungen und Entscheidungen determiniert ist. Eine Identitätsbildung wird durch die Differenzierung der Gesellschaft und die dadurch entstehende Individualisierung der Lebensführung beeinträchtigt und erschwert. Es fehlen feste Normen, Werte und Identitätsvorbilder. Das Individuum hat folglich ein größeres Bedürfnis biografisch tätig zu werden, um sich in einer individualisierten Welt zurecht zu finden und die eigene Lebenskonzeption zu rechtfertigen und zu stützen. Engelhardt fasst dieses Phänomen wie folgt zusammen: ¿Aus der Geschichte der Moderne läßt sich ein Wandel des Lebenslaufs herauslesen, der auf eine Umstrukturierung der personalen Identität des Menschen hinausläuft. Die Identität des Menschen bedarf immer mehr einer Stützung durch autobiographisches Erzählen.¿ Waldmann bezeichnet diese Situation ¿als Krise des Individuums", da es im Spätkapitalismus keine kollektiven Lebensformen mehr gibt und die Selbstvergewisserung durch die eigene Biografie ¿gesellschaftliche, kulturelle, religiöse, weltanschauliche Bezugssysteme" ersetzt.