Bøger af Beate Elsa Wilhelm
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- Zur Reorganisation des Wissens- und Technologietransfers
738,95 kr. Der Ruf nach Innovationen verstummt seit vielen Jahren nicht. Regierungen samtlicher Staaten in Europa wunschen sich innovativere Wirtschaftsunternehmen, die das im Uberfluss vorhande- ne Wissen endlich in rentable Produkte und Dienstleistungsangebote umsetzen sollen. ln der europaischen Technologie- und Innovationspolitik wird diese mangelnde Umsetzung als 'euro- paisches Paradoxon' bezeichnet. Je nach ordnungspolitischer Couleur unternehmen einige die- ser Regierungen vielfaltige Anstrengungen, durch Programme und Initiativen den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu forcieren. Der dahinter stehende Gedanke ist, dass durch ein mehr an Transferangeboten und Transferleistungen eine bessere Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Systemen resultiert. Damit sollen letztendlich die erhofften Innovatio- nen Wohlstand fur moglichst viele bringen. Die vorliegende Untersuchung analysiert diese fehlende Umsetzung. Hierfur werden sowohl die Wirkungsannahmen uber Wissens- und Technologietransfer kritisch beleuchtet, als auch diese Transferstrukturen anhand von Fallstudien erhoben. Im Zentrum steht dabei das Informations- und Wissenstransfernetzwerk von Entwicklern. Unter Entwicklern ist hier die Berufsgruppe der Ingenieure und Techniker zu verstehen, die mit der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren in den Unternehmen tatig sind. Aus den so erhobenen Beziehungsmustern dieser Transfer- strukturen wird deutlich, dass viele gangige Annahmen uber die Entstehung von Innovationen sowie uber Wissens- und Technologietransfer zu verwerfen sind. Die Studie liefert dazu vier wesentliche Aussagen: (1) Der politisch motivierte Wissens-und Technologietransfer beruht noch immer auf Vor- stellungen uber Wissensproduzenten (Wissenschaft) und Wissensempfanger respektive In- Wert-Setzer (Wirtschaft), die so nicht mehr tragbar sind.
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