Bøger af Barbara Bauer
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- Claudian - Phoenix
338,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Claudian, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos um den wunderbaren Vogel Phoenix, der sein Leben immer wieder nach Ablaufen einer bestimmten Zeitspanne auf einem Scheiterhaufen verbrennt und aus seiner Asche neu entsteht, verdeutlicht grundlegende Sehnsüchte der Menschen. Das Überwinden von zeitlichen Grenzen, das Erlangen einer zweiten Chance oder das Leben noch einmal neu beginnen zu dürfen, wie es schon der bekannte Ausdruck ¿wie ein Phoenix aus der Asche¿ andeutet. Seit jeher schwirren diese Vorstellungen in den Köpfen der Menschen und umso leichter konnte sich der Mythos des Phoenix verbreiten und entwickeln. Sucht man in den Werken griechischer und römischer Autoren, stößt man auf eine Vielzahl von Erwähnungen, in denen der ägyptische Vogel ¿als Sinnbild des sich durch den Tod erneuernden Lebens¿ übernommen wurde. Wie der Name Phoenix im Griechischen genau zu verstehen war, ist schwierig, da er drei verschiedene Bedeutungen hat: ¿Purpur, Phönikier, Dattelpalme¿ ; so kann er sich beispielsweise aus überlieferten Elementen des Mythos erschlossen haben. Als grundlegendes klassisches Zeugnis des Vogels gilt dessen Darstellung in seinen Historien des Herodot, der selbst ein Bild des Vogels in Heliopolis gesehen haben will und hierauf die Aussagen der Einwohner (wj Hliopolitai legousi) schildert: Der Vogel käme alle 500 Jahre aus Arabien, wenn sein Vater stirbt (foitan de tote fasi, epean oi apoqanh o pathr); diesen bringe er eingehüllt in einem Ei aus Myrrhe zur Bestattung in das Heiligtum des Helios (qaptein en tou Hliou tw irw). In seiner Gestalt sei er wohl einem Adler am ähnlichsten sowie von roter und goldener Farbe (Hdt. 73). Seinem Bericht folgten im Großen und Ganzen nachfolgende Schriftsteller, die sich mit dem Phoenix befassten; Details des Mythos wurden aber immer wieder verändert und neu ausgestaltet. Hierzu zählen unter anderem Autoren wie Tacitus, Plinius der Ältere, Pomponius Mela, Ovid und Philostratus. In meiner Arbeit werden ich mich mit zwei spätantiken Gedichten über den Phoenix befassen, PHOENIX von Claudius Claudianus (c.m. 27) sowie DE AVE PHOENICE von L. Caelius Firmianus Lactantius, an dem sich Claudian wohl orientiert hat. Inwieweit es sich hier um eine imitatio oder aemulatio - oder gar um beides - handelt, oder ob sich Claudian bewusst von seinem Vorbild distanziert, wird im Folgenden ersichtlich werden. Neben der Frage, wie diese den Mythos ausgearbeitet haben, werde ich besonders auf den Phoenix als Allegorie eingehen.
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325,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 2,2, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Petron, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer wurde der Mensch von der Frage nach der Existenz von Geistern und Schattenwesen gefesselt. In die vergangenen Jahrhunderte zurückblickend gibt es eine schier unendliche Fülle von Literatur, die dies belegt: Man denke nur an bekannte Gedichte wie ¿Der Totentanz¿ oder ¿Der Zauberlehrling¿ von Johann Wolfgang von Goethe oder an die unzähligen unheimlichen Novellen aus der Zeit der Romantik, die das Thema Hexerei und Gespenster immer wieder aufs Neue thematisierten. So reicht die Faszination für Übernatürliches bis in unsere Gegenwart hinein und Spuk und Zauberei sind nicht mehr nur in der Literatur, sondern auch in Filmen und anderen Medien vorzufinden. Jedoch stellt sich hier die Frage, wie es zu solch einer Entwicklung kam, denn offensichtlich sind einige der uns bekannten Spukgestalten keine Erfindung der Moderne. Im Folgenden werde ich auf zwei der nächtlichen Gestalten näher eingehen: Den Werwolf und die Hexe. Wie entstanden die Vorstellungen von diesen? Und wie haben sich die Zauberei und die Faszination dafür verbreitet? Hat sich ihr Bild bis heute stark verändert oder ist es ein früheres, das sich in unserer Vorstellung manifestiert hat?Sucht man in den Werken griechischer und römischer Autoren, stößt man auf eine Vielzahl von Erwähnungen, die für diese Entwicklung relevant sind. Besonders Petron gibt genaue Beschreibungen: In seinem Werk Satyricon stellt er den Werwolf und die Hexen in zwei Spuknovellen dar, mit denen ich mich in meiner Arbeit weiter befassen werde. Daneben werde ich auch die Erzähler dieser Geschichten nicht außen vor lassen und auf die Art, wie sie die ihnen zugestoßenen Abenteuer darlegen, eingehen. Hierbei wird besonders der Aspekt des Erzählstils berücksichtigt und die Frage, wie Werwolf und Hexen dargestellt werden, beantwortet.
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- Die weiblichen Figuren in Gottfried von Strassburgs Tristanroman
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