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  • af Axel Huber
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte/Soziologie), Veranstaltung: Die römische Republik im Zeitalter der Bürgerkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: Pompeius bietet der Nachwelt einen einzigartigen Lebenslauf in der römischen Geschichte an. Unter Sulla stieg er, der Mann ohne politisch relevante Herkunft, zum Feldherrn auf, der sich nach dem Sertoriuskrieg und der Niederschlagung des Spartacus-Aufstandes im Jahr 70 v. Chr. unter Umgehung jeglicher traditioneller Ämterlaufbahn mit dem Consulat belohnen ließ. Die phantastische Karriere setzte sich fort mit dem Seeräuberkrieg und vor allem mit dem Krieg im Osten, dessen erfolgreiches Ende zu einem Anstieg der Staatseinnahmen von 50 auf 135 Millionen Denare führte.1 Doch nach seiner Rückkehr vom gewohnten, sicheren Feld der Außenpolitik erlebte er seine persönliche Katastrophe in der Innenpolitik. Diese Arbeit untersucht genau diesen Zeitraum bis hin zur Hochzeit mit Caesars Tochter Julia. In den etwas mehr als zwei Jahren nach der Ankunft des Pompeius in Brundisium Ende 62 v. Chr. bis zur spontan wirkenden Vermählung mit der jungen Frau 59 v. Chr. gab es für den Feldherrn und seine Gegner mehrfach Gelegenheit, zu einem gemeinsamen, friedlichen Weg zu finden. Diese Arbeit wird diese Gelegenheiten zeigen und auch, warum die Parteien nicht zueinander fanden und zum Abschluss des Prozesses das so genannte Triumvirat stand, das der Diktatur Caesars und damit dem Ende der Republik die Tür öffnete. Diese Arbeit kann keine Biographie des Pompeius oder der anderen Akteure darstellen. Das Leben des Pompeius wird unter anderem ausführlich behandelt bei Matthias Gelzer2, der bis zum heutigen Tag die umfangreichste Quellenarbeit ablieferte. Aus diesem Grund verzichtet diese Arbeit auf die Wiedergabe eines Lebenslaufes, um sich voll und ganz auf die entscheidenden zwei Jahre zu konzentrieren, in denen nicht nur Pompeius sich vom aufrechten, legalen Weg verabschiedete, sondern auch die Totenmesse für die Republik zu spielen begann. Die entscheidenden Fragen werden dabei sein, ob Pompeius zu schwach war, sich ¿ losgelöst von seinem Heer ¿ auch in der Politik durchzusetzen, oder ob seine Gegner sich zu einer zu starken Abwehrfront zusammengeschlossen hatten. Warum hatte er überhaupt Feinde, wo er das Reich und dadurch die Staatseinnahmen in bisher nicht für möglich gehaltene Dimensionen erweitert hatte? Und wer waren die Freunde, die sich anboten in der Stunde der Not?

  • - Darstellung anhand von Beispielen der Landgerichte Linzgau, Klettgau, Thurgau, Baar und Hegau
    af Axel Huber
    353,95 kr.

  • - Die SS-Aufseherin Irma Grese
    af Axel Huber
    339,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: "Schnell" lautete das letzte Wort von Irma Grese. Sie sagte es am 13. Dezember 1945 um 10.03 Uhr in Anwesenheit ihres Henkers Albert Pierrepoint, der ihr in diesem Moment den Strick um den Hals legte. Sekunden später öffnete sich die Klappe und der Körper der 22-Jährigen baumelte leblos am Galgen. 20 Minuten später nahmen der britischer Berufshenker und seine Helfer den Leichnam ab und legten ihn in einen der vorbereiteten Särge. An diesem Tag starben weitere zwölf verurteilte NS-Verbrecher.Ort dieses Schauspiels des Todes war das Zuchthaus von Hameln. Der Stadt, die bis in die Gegenwart hinein bekannt ist als Opfer eines Rattenfängers, der die Kinder der Bürger mit seinem lieblichen Musikspiel für immer entführte, als er für seine Dienste nicht bezahlt worden war. Stellte Irma Grese letztlich auch das Opfer eines Rattenfängers in Form das nach Ende des Zweiten Weltkriegs oft dämonisierten Adolf Hitlers dar? Die junge Frau war noch nicht einmal 20, als sie kurz nach ihrer Ausbildung zur SS-Aufseherin nach Auschwitz versetzt wurde. Mit 20 Jahren gaben ihr die Umstände Verfügungsgewalt über bis zu 30000 Frauen im Frauenlager von Auschwitz. Überlebende berichteten in der Gerichtsverhandlung 1945 als Zeugen und bis heute in Büchern von kaum vorstellbaren Grausamkeiten. In einem Kommentar der Lüneburger Post vom 14. September 1945 stellte der Autor die Frage, "wieso eine hübsche Frau mit ebenmäßigen Zügen in die Gesellschaft Kramers [ihr direkter Vorgesetzter in Auschwitz-Birkenau und in Belsen, d.V.] kommt und als Hüterin eines Abgrundes auftreten konnte, dessen Enthüllung die ganze Welt entsetzte". Faszination Gewalt? Zwang? Oder doch Verführung? Wo liegen die Ursachen?Schon 1945 verkehrten die Täter die Realität ins Gegenteil und schufen einen Mythos des Opfertums: "Der bereits von der Verteidigung in Nürnberg behauptete Befehlsnotstand als juristische und zunehmend auch populäre Rechtfertigungsfigur verbreitete die Vorstellung, daß dem Terror nach außen ein Terror nach innen entsprochen habe, ein Zwang zum Mitmachen und eine stete Bedrohung an Leib und Leben im Falle der Verweigerung." Im gleichen Jahr erschien das Buch Der SS-Staat von Eugen Kogon, der eine erste Typisierung der SS-Angehörigen vornahm und welche "die kollektive Wahrnehmung prägte: das der sozial deklassierten und unter Minderwertigkeitskomplexen leidenden Männer, die eigentlich mit der deutschen Gesellschaft nichts zu tun hatten".

  • af Axel Huber
    341,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Die Krise der Demokratien in der europäischen Zwischenkriegszeit 1919-1938 , Sprache: Deutsch, Abstract: Das 20. Jahrhundert stellt einen Wendepunkt im Umgang vonverfeindeten Staaten miteinander dar, ethnische Säuberungen treten auf alsneuer Ansatz, um Problematiken dauerhaft zu beheben. [...]Den Anbeginn dieser Entwicklung kennzeichnete derBevölkerungstransfer zwischen der Türkei und Griechenland, den der Vertragvon Lausanne vom 24. Juli 1923 rein rechtlich regelte, der in der praktischenUmsetzung Leid, Tod und traumatisches Erleben über viele Menschen brachte.Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit ethnische Säuberungen alsZeichen der Moderne zu sehen sind. Um hier Antworten zu finden, sind ineinem ersten Schritt Begriffs-Bestimmungen unerlässlich. Wie lässt sichModerne definieren? Was sind ihre Begleit-Erscheinungen? Wie bildet sichinnerhalb dieses Begriffs die Problematik von Rasse und Ethnie aus in einerglobalen Betrachtung? Und wie sehen Lösungsansätze im Spiegel derZeitgenossen aus? Wie sollte Frieden, wie auch immer er einseitig definiert war,aussehen?Nach den Begriffs-Bestimmungen folgt eine Aufstellung der zentralenThesen, die Michael Mann und Norman Naimark zum Problem der ethnischenSäuberungen im 20. Jahrhundert erarbeitet haben.5 Ihre Arbeiten stellen dieProzesse moderner Nationenbildung in Zusammenhang mit der Definition vonNation/Ethnie/Volk/Rasse und den sich ableitenden Abgrenzungen von dem Teilder Bevölkerung, der nicht vom Raster der Definition erfasst wird. Von derSeparation der sich gegenüberstehenden Gruppierungen hin zum Genozid, dendie überlegene Gruppe ¿ überlegen im Sinne von zahlenmäßiger Mehrheit oderbesserer Bewaffnung ¿ an der Minderheit verübt, verlaufen schmale Grenzen.Der Genozid muss nicht stattfinden im Rahmen von Bevölkerungstransfers,aber die Eskalation schwingt als drohendes Beiwerk immanent mit.In einem letzten Teil untersucht diese Arbeit, inwieweit die bis dahinaufgestellten Thesen und Definitionen auf den Konflikt zwischen Griechenland