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  • af Andreas Kleine
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    338,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Auf dem Weg zur Normalität? - Die innere Stabilisierung der Bonner Republik 1949-1989, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das schwierige Verhältnis zwischen Ludwig Erhard, Konrad Adenauer und der CDU aus der Sicht Erhards dargestellt werden. Diese Akteure sind untrennbar mit der Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland und dem Wirtschaftswunder der 50er Jahre verbunden. Obwohl ihre Schaffenszeit als sehr erfolgreich angesehen werden kann, waren Erhard und Adenauer menschlich sehr gegensätzlich, und so ist auch ihr Stil, Politik zu betreiben, fast schon als widersprüchlich zu bezeichnen. Das anfangs sehr gute Verhältnis wurde bereits gegen Ende der ersten Legislaturperiode auf eine harte Probe gestellt.Warum das Verhältnis so schwierig war, und wie unterschiedlich die Politikstile waren, will ich in dieser Arbeit darstellen, und anhand der beiden größten parteipolitischen Krisen der 50er Jahre darstellen. Dazu sollen besonders die Abläufe der Gürzenich-Affäre 1955 bis 1956 sowie die Streitigkeiten um die Kandidatur zum Bundespräsidenten 1959 nachgezeichnet werden.Zuvor werde ich einleitend auf die Biographie Ludwig Erhards eingehen, da diese nicht nur seine Einstellung zur Wirtschaftspolitik erklärt, sondern auch viele der späteren Entwicklungen und persönlichen Kontakte erklärt.Das faszinierende an Ludwig Erhards Biographie ist der absolut unkonventionelle Weg, den er bereits zu Beginn seiner Ausbildung wählte, und der sich durch sein gesamtes Leben zieht. Niemand hätte wohl erwartet, dass aus dem Realschüler einmal einer der angesehensten Politiker der Bundesrepublik Deutschland werden würde. So verwandelt sich seine Kriegsverletzung für ihn zur Chance, doch ohne Abitur studieren zu können, die Kontakte an der anfangs nicht anerkannten Hochschule bereiteten Erhard den Weg an die Universität in Frankfurt a.M., die Weigerung, im Dritten Reich der NSDAP beizutreten, wird bei der Gründung der neuen Republik zu seinem Vorteil. Erhard kann bis zum Bundeskanzler einer CDU-Regierung aufsteigen, ohne reguläres Mitglied der Partei zu sein.

  • af Andreas Kleine
    350,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Vergleichende Demokratiemessung und ¿forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit ist untersucht worden, ob es einen Zusammenhang zwischen Religiosität, Befürwortung des Laizismus und Zustimmung zu Demokratie als Regierungsform gibt. Laizismus beutet die ¿radikale Trennung von Staat und Kirche¿, und stellt somit als Idealform den Gegenpol zu vollständigen Union von Staat und Kirche dar. Es war zu erwarten, dass religiöse Menschen eher dazu neigen, durch Gott legitimierte Herrscher anzuerkennen, als unreligiöse Menschen dies machen würden.Diese Frage ist in vielerlei Hinsicht interessant, da grade das Problem der Trennung von Staat und Kirche immer wieder Anlass zu Diskussion gibt. Ein prominentes Beispiel war die Uneinigkeit um das Vorwort zur Verfassung der Europäischen Union (EU). Hier entbrannte ein Streit, ob die EU ein christlich geprägtes Bündnis sein sollte, oder ob man Bezüge zur Religion in dem Verfassungstext vermeiden müsse, um sowohl andere Religionen aufnehmen zu können, als auch Atheisten zu integrieren. Auch wenn diese Frage sich mittlerweile erübrigt hat, zeigte sich, welches Konfliktpotential die Frage in sich birgt.Ein anderes Beispiel ist die anhaltende Diskussion in der Türkei. Während Teile der Bevölkerung bewusst am ausgeprägten Laizismus festhalten, betreiben andere Gruppen eine zunehmende Unierung von Staat und Kirche. Welchen Stellenwert in diesen Fällen die Religiosität einnimmt kann unter Umständen durch das Ergebnis dieser Arbeit beantwortet werden können.Um dem Forschungsvorhaben nachzugehen war es notwendig, die subjektiven Einstellungen der Bürger möglichst vieler Staaten zu untersuchen und auszuwerten. Dazu eigneten sich besonders die Umfrageergebnisse des später näher erläuterten World Values Survey (WVS), die auf der Website des Projekts publiziert werden. Diese beinhalten alle Umfragedaten, die im World Values Survey und in der European Values Study (EVS) erhoben wurden. Anhand der theoretischen Vorüberlegungen und der Hypothese wurden relevante Fragen des WVS identifiziert und einem einheitlichen, später zu erläuternden System nach aggregiert. Die so gewonnenen Aggregatdaten konnten dann durch statistische Verfahren ausgewertet werden.Die Untersuchung stützt sich lediglich auf die Daten des WVS, also die Einstellungen der Befragten.Weiterhin wurde analysiert, ob es Zusammenhänge zwischen den Freedom House - Rankings und Laizismuspräferenz sowie den Polity IV ¿ Werten und der Laizismuspräferenz gibt.

  • af Andreas Kleine
    336,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Globalisierung und Politikkonvergenz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob sich die lateinamerikanischen Staaten, die sich 1991 im "Mercado Común del Sur" (MERCOSUR) zu einem gemeinsamen Wirtschaftsraum vereint haben, konvergent entwickeln. Die Forschungsfrage, der hier konkret nachgegangen wird, ist, ob anhand der vier Konvergenzkriterien der EU eine Zu- oder Abnahme der Ähnlichkeit nationaler Politiken mittels ihres Outputs im lateinamerikanischen Wirtschaftsraum festgestellt werden kann.Die Frage nach der Entwicklung in Lateinamerika ist deshalb von Interesse, da Lateinamerika und die Europäische Union sowohl historisch als auch wirtschaftlich eng verbunden sind. So ist die EU nach den USA der wichtigste Handelspartner der lateinamerikanischen Staaten, leistet den größten Entwicklungshilfebeitrag und ist der wichtigste Wirtschaftspartner des MERCOSUR. Es ist also durchaus interessant, wie sich die recht junge Wirtschaftsgemeinschaft entwickeln wird, um mögliche Perspektiven für eine intensivere Kooperation zu erkennen.Da die Europäische Union im Rahmen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG in ähnlicher Weise ihren Anfang genommen hat, bevor sie sich zur Europäischen Gemeinschaft EG und letztlich EU entwickelt hat, sollen zur Analyse der Entwicklung in Lateinamerika die Kriterien benutzt werden, die 1992 in Nizza verabschiedet wurden, um die Wirtschafts- und Währungsunion in Europa einzuleiten. Auch wenn die Bedingungen in Lateinamerika nicht identisch sind, so stellen die vier Kriterien doch einen wertvollen Maßstab dar, wie sich die lateinamerikanischen Staaten entwickeln, und ob eine konvergente Entwicklung beobachtet werden kann.

  • af Werner Dinkelbach & Andreas Kleine
    334,95 kr.

  • af Andreas Kleine
    807,95 kr.

    Andreas Kleine führt unterschiedliche Effizienzkonzepte der Entscheidungs- und Produktionstheorie ein und entwickelt einen allgemeinen DEA-Ansatz zur Beurteilung der Effizienz bzw. Ineffizienz von Organisationen.

  • af Andreas Kleine
    711,95 kr.

    Im Mittelpunkt dieser Schrift steht ein stochastisches vektorielles Entscheidungsmodell zur Lösung des Interessenkonfliktes zwischen den beiden Entscheidungsträgern Principal und Agent, das mit den aus der Vektoroptimierung bekannten Kompromißmodellen gelöst wird. Die Ausführungen verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen spieltheoretischen und multikriteriellen Entscheidungsmodellen exemplarisch an einem Principal-Agent-Ansatz. Ergebnisse und Bedeutung der Principal-Agent-Theorie für betriebswirtschaftliche Entscheidungen werden ausführlich an einem investitionstheoretischen Anwendungsbeispiel illustriert.