Bøger af Andrea Hulsen-Esch
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258,95 kr. ,Materie', ,Material' und ,Materialität' sind zentrale Begriffe der Philosophie, der Naturwissenschaften, der Technowissenschaften, in Gesellschaftstheorien wie auch in Ästhetik und Kulturgeschichte. Die vorherrschenden Ansätze erfassen Materialität in Kunst und Kultur als Materialforschung im Sinne des komplexen Zusammenspiels von Stoffen, ihrer Zusammensetzung, der verwendeten Technologie und ihrer künstlerischen oder kulturellen Aussage oder medialen Semantik des Materials. In den Kultur- und Sozialwissenschaften besteht ein Interesse an sprach- und diskurstheoretisch angeleiteten Theorie- und Methodenkonzepten zur materiellen Kultur (material culture). Worin aber besteht die Materialität von Kultur? Die in diesem Band versammelten Aufsätze aus der Archäologie, der Kunstgeschichte, der Philosophie und der Anglistik schalten sich in die weitreichende Auseinandersetzung mit der Begriffstrias ,Materie', ,Material' und ,Materialität' ein und knüpfen neue Diskussionsfäden: Sie beziehen die Eigendynamik der Materialität in ihre Untersuchungen des Verhältnisses von Materie, Material und Materialität mit ein und prüfen die Tragweite dieses Ansatzes diachron von der Antike bis in die Postmoderne.
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- 258,95 kr.
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483,95 kr. Flüsse sind (genauso wie Meere oder Gebirge) seit jeher ein prägender Bestandteil von Räumen. Sie dienen als natürliche Grenzen, formen den Charakter einer Landschaft und prägen das Bild ganzer Regionen. Für die Wahrnehmung eines geografischen Raumes spielen Flüsse daher eine ganz wesentliche Rolle, und sie sind selbst aktiv an der Konstitution von Räumen beteiligt. In politischer Hinsicht sind Flüsse oftmals umkämpfte Grenzen oder Orte kriegerischer Auseinandersetzungen und können zur Projektionsfläche für nationale Diskurse werden. Gleichzeitig bilden sie aber auch Räume des Kontakts, in denen kulturelle Transfer- und Austauschprozesse stattfinden; als solche tragen sie entscheidend zur Herausbildung von Raumkulturen bzw. zur Entstehung von Kulturräumen bei. Die Vielfalt der Flusslandschaften zu umreißen und zugleich den Begriff zu konturieren, ist ein Ziel des vorliegenden Bandes.
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- 483,95 kr.
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508,95 kr. Die Gründung des Jungen Rheinland im Frühjahr 1919 markiert den Beginn umfänglicher kunstpolitischer Aktivitäten in Düsseldorf nach dem Ersten Weltkrieg. Noch im Kriegsjahr 1918 ergeht ein Aufruf an 45 rheinische Künstler, der den "Zusammenschluß der gesamten jungen rheinischen Künstlerschaft" fordert. Bis 1933 zählt die Vereinigung mehr als 400 Künstlerinnen und Künstler. Ihr Ziel ist es, lokal und überregional Ausstellungsmöglichkeiten und "Sichtbarkeit" für die junge rheinische Kunst zu schaffen. Im Laufe der Jahre entwickelt sich Das Junge Rheinland zu einer Plattform für Künstler und Intellektuelle unterschiedlicher Generationen, Tendenzen und Stilrichtungen. Die Beiträge des Bandes bieten zum 100. Gründungsjubiläums des Jungen Rheinland spannende neue Perspektiven zur Künstlernetzwerkforschung.
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- 508,95 kr.
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398,95 kr. Mit der legendären Ausstellung "Les Immatériaux" von F.-J. Lyotard und T. Chaput im Pariser Centre Pompidou wurde erstmals eine veränderte Rolle von Materialität sichtbar und erfahrbar. Wo stehen wir heute, 30 Jahre danach? Die Beiträge des Bandes thematisieren verschiedenste Formen von Materialität, darunter die Materialität der Produktion oder das Verhältnis von Produktion und Materialität. Dabei sind jenseits von Kunst, Film und Literatur auch der Körper, Rituale und Denkfiguren sowie das Prozesshafte in historischen Epochen Gegenstand der Beiträge. Die Autorinnen und Autoren des Bandes zeigen, dass man von einer longue durée, einer langen Lebensdauer von "Materialität" ausgehen kann, die bislang in der westlichen Wissenschaftstheorie nur am Rande der dominanten Diskurse Beachtung gefunden hat.
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