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Bøger i Trends in Medieval Philology serien

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  • af Eva Lieberich
    1.293,95 kr.

    In den bisherigen Entwürfen einer Literatur- und Kulturgeschichte des Neids gilt das späte 18. Jahrhundert als Wendepunkt: Während mittelalterliche Theologen Neid als Sünde des Teufels verurteilt hätten, funktioniere die Distinktionsemotion in der Moderne als Instrument der Reflexion des Sozialen. Dieses Narrativ widerlegt die vorliegende Studie, indem sie anhand mittelhochdeutscher und lateinischer Texte des 12. und 13. Jahrhunderts nachweist, dass das Erzählen von Neid zur Verhandlung höfischer Ordnung genutzt wird. Ausgehend von einer differenzierten Betrachtung der evaluativen, relationalen, motivationalen und deutenden Dimension von Neid kommt die Studie zu drei Ergebnissen: Erstens stört Neid die höfische Ordnung nicht nur, ihm kommen trotz des Status als Hauptsünde auch ordnungsbewahrende Funktionen zu. Zweitens wird Neid in den Narrationen als Form strategischen Erzählens zur Rezeptionslenkung eingesetzt. Drittens trägt das Erzählen von Neid dazu bei, die Bruchstellen einer auf Gunst basierenden Herrschaftsordnung aufzuzeigen und Veränderungen am Hof zu legitimieren. Auf diese Weise leistet die Studie einen wichtigen Beitrag sowohl zur Debatte um die Neubewertung negativer Emotionen als auch zur historischen Narratologie.

  • af Bent Gebert
    1.113,95 kr.

    Die Studien des Bandes beleuchten Phänomene des Wettkampfs von der Spätantike bis zum Spätmittelalter aus verschiedenen Disziplinen der Mediävistik - von der Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichte über die Altgermanistik bis zur Anglistik und Latinistik. Im Zentrum steht die Frage nach ihren riskanten Potentialen: Inwiefern setzen agonale Formen und Praktiken der Vormoderne die Ordnungen aufs Spiel, die sie produzieren? Diese Spannung von produktiven und destruktiven Dimensionen verfolgen die Beiträge in unterschiedlichen Gattungs-, Sprach- und Diskurszusammenhängen: an den Wettkampfbeziehungen lateinischer Streitgedichte und Heiligenviten, höfischer Spieldidaktik und ihrer Ikonographie, an Antikenromanen, Artusromanen und Bearbeitungen des Tristan-Stoffs, an Märendichtungen sowie der Praxis höfischer und urbaner Literaturspiele.

  • - Die Erzeugung virtueller Raume im Erzahlakt hofischer Epik
    af Silvan Wagner
    2.268,95 kr.

    The series in German medieval studies includes central topics of current research debates in medieval studies and provides a place for groundbreaking research in the field. The series is intended to give international researchers/research teams the opportunity to effectively present innovative surveys and discussions to the scientific community. The series sees itself as a 'young' research forum with a high standard of quality and is therefore also open to excellent degree theses, should they enhance the series.

  • af Oliver Auge
    258,95 kr.

    Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ,Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.

  • af Malena Ratzke
    1.473,95 kr.

    Deutschsprachige Erzähltexte des Mittelalters verbinden das Problemfeld von Herrschaft und sozialer Ordnung oft mit der Darstellung rednerischer Kompetenz. Für Fürsten und herrschaftsnahe Eliten erscheint Eloquenz als zentrale Bedingung erfolgreichen Regierens. Über den Begriff der ,erzählten Oratorik' untersucht diese Studie die narrative Inszenierung politischer Rede zwischen dem 13. und frühen 15. Jahrhundert, am Beispiel von Ulrichs von Etzenbach Alexanderroman, Ottokars von Steiermark Steirischer Reimchronik und Heinrich Wittenwilers Ring.Die Monografie verbindet Ansätze der germanistischen Mediävistik mit Perspektiven aus der Geschichtswissenschaft, der Rhetorikforschung und der politischen Philosophie. Sie schlägt ein heuristisches Modell vor, das zwischen Darstellung, Repräsentation und Praxis als Untersuchungsdimensionen politischer Oratorik unterscheidet. So wird deutlich: Anders als vielfach angenommen, bricht die Tradition politischer Rede nach der Antike nicht ab - sie entwickelt genuin mittelalterliche Formen.

  • - Studien Zu Texten Vom Mittelalter Bis Zur Fruhen Neuzeit
    af No Contributor
    1.958,95 kr.

  • - Medientheoretische Perspektiven Auf Den Reinfried Von Braunschweig Und Den Apollonius Von Tyrland
    af Britta Maria Wittchow
    2.148,95 kr.

  • af Brittany Erin Schorn
    1.228,95 kr.

    Die Buchreihe zur Germanistischen Mediavistik Trend in Medieval Philology (TMP) nimmt zentrale Themen der aktuellen mediavistischen Forschungsdebatte auf und gibt wegweisenden Forschungsdiskursen einen Ort in der Fachliteratur. Die Reihe bietet besonders auch jungeren und internationalen Forschern und Forschergruppen die Moglichkeit, innovative Studien und Diskussionen wirkungsvoll der Fachwelt zu prasentieren. Sie steht auch exzellenten Qualifikationsarbeiten (Dissertationen / Habilitationen) offen, wenn sie das Profil der Reihe befordern, die sich als ein junges' Forschungsforum mit hochstem Qualitatsanspruch versteht.

  • - Poetry, Materiality, and Authorship in Thomas Hoccleve's "Regement of Princes"
    af Elisabeth Kempf
    1.228,95 kr.

    This study conceives of Thomas Hoccleve's Regement of Princes (1410-1413) as an essentially performative text, one that expresses its awareness of the manuscript culture in which it is so firmly rooted.

  • af Cornelia Wild
    2.033,95 kr.

  • - Untersuchungen Zu Hartmanns Von Aue 'Iwein', Heinrichs Von Dem Turlin 'Crone' Und Johanns Von Wurzburg 'Wilhelm Von OEsterreich'
    af Constanze Geisthardt
    1.698,95 kr.

  • - Reading Bodies in Old Norse-Icelandic and Early Irish Literature
    af Sarah Künzler
    1.958,95 kr.

    Die Buchreihe zur Germanistischen Mediavistik Trend in Medieval Philology (TMP) nimmt zentrale Themen der aktuellen mediavistischen Forschungsdebatte auf und gibt wegweisenden Forschungsdiskursen einen Ort in der Fachliteratur. Die Reihe bietet besonders auch jungeren und internationalen Forschern und Forschergruppen die Moglichkeit, innovative Studien und Diskussionen wirkungsvoll der Fachwelt zu prasentieren. Sie steht auch exzellenten Qualifikationsarbeiten (Dissertationen / Habilitationen) offen, wenn sie das Profil der Reihe befordern, die sich als ein junges' Forschungsforum mit hochstem Qualitatsanspruch versteht.

  • - Dominican Sermons and Audience in Late Medieval Italy
    af Eliana Corbari
    1.538,95 kr.

    Die Buchreihe zur Germanistischen Medivistik Trend in Medieval Philology (TMP) nimmt zentrale Themen der aktuellen medivistischen Forschungsdebatte auf und gibt wegweisenden Forschungsdiskursen einen Ort in der Fachliteratur. Die Reihe bietet besonders auch jngeren und internationalen Forschern und Forschergruppen die Mglichkeit, innovative Studien und Diskussionen wirkungsvoll der Fachwelt zu prsentieren. Sie steht auch exzellenten Qualifikationsarbeiten (Dissertationen / Habilitationen) offen, wenn sie das Profil der Reihe befrdern, die sich als ein junges Forschungsforum mit hchstem Qualittsanspruch versteht.

  • af Evamaria Freienhofer
    1.593,95 kr.

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    2.273,95 kr.

    Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ¿Ambiguitätsferne¿ der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.

  • - Tristan-Lekturen
    af Martin Baisch
    2.863,95 kr.

    Die Studie setzt sich kritisch mit der bisherigen Textkritik und Editionsphilologie auseinander und entwickelt anhand der "e;Parzival"e;-Handschrift Cgm 19 und der "e;Tristan"e;-Handschrift Cgm 51 die These, dass jeder mittelalterliche Uberlieferungszeuge seine eigene Wertigkeit besitzt und zeitgebundenes kulturelles Wissen reprasentiert, was nur erkannt werden kann, wenn divergierende Handschriften nicht nur als defizitare Varianten eines ursprunglichen Textoriginals' verstanden werden. Baisch bestimmt die Genese, den Status und die Funktion von Textvarianten in der mittelalterlichen volkssprachlichen Uberlieferung mittels einer Analyse historischer Gebrauchszusammenhange neu und fuhrt Edition und Interpretation methodisch zusammen. Er versteht Textkritik als Funktionsgeschichte der Uberlieferung mittelalterlicher Texte. Die Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zur derzeit lebhaft gefuhrten Debatte uber Prinzipien der modernen Editionsphilologie und den mittelalterlichen Textbegriff.

  • - Inszenierungen von Emotionen in der deutschen Literatur des Mittelalters
    af Elke Koch
    2.683,95 kr.

    Die Studie leistet eine Grundlegung der kulturanthropologischen Erforschung der Abbildung von Trauer in der deutschen Literatur des Mittelalters. Sie untersucht, wie das Phanomen der Trauer in fiktionalen Texten emotionstheoretisch definiert und operationalisiert werden kann, und verbindet Emotionstheorie mit Performanzkategorien, d. h. mit dem heutigen Wissen uber Ritual und Offentlichkeit im Mittelalter. Inszenierung und Funktion von Trauer werden in Wolframs Willehalm', Hartmanns Erec' und Gottfrieds Tristan' eingehend untersucht. Die Arbeit ist wegweisend und verbindet Kulturwissenschaft mit analytischer Textarbeit. Allen kunftigen Arbeiten zu Trauerdarstellungen in der mittelalterlichen Literatur bereitet die Arbeit ein anschlussfahiges methodisches Fundament. Elke Koch wurde fur diese Arbeit am 14. Dezember 2005 mit dem jahrlichen Tiburtius-Preisfur die beste Berliner Dissertation ausgezeichnet.

  • - Kunstbeschreibungen und virtuelle Raume in der Literatur des Mittelalters
    af Haiko Wandhoff
    2.683,95 kr.

    Die Buchreihe zur Germanistischen Mediavistik Trend in Medieval Philology (TMP) nimmt zentrale Themen der aktuellen mediavistischen Forschungsdebatte auf und gibt wegweisenden Forschungsdiskursen einen Ort in der Fachliteratur. Die Reihe bietet besonders auch jungeren und internationalen Forschern und Forschergruppen die Moglichkeit, innovative Studien und Diskussionen wirkungsvoll der Fachwelt zu prasentieren. Sie steht auch exzellenten Qualifikationsarbeiten (Dissertationen / Habilitationen) offen, wenn sie das Profil der Reihe befordern, die sich als ein junges' Forschungsforum mit hochstem Qualitatsanspruch versteht.

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    2.787,95 kr.

    Assesses performative structures within a variety of medieval forms of textuality, from vernacular literature to records of parliamentary proceedings, from prayer books to musical composition.

  • - Metamorphosen eines Mythos in der deutschen und franzoesischen Literatur des Mittelalters
    af Lena Behmenburg
    3.563,95 kr.

    Die Arbeit untersucht die volkssprachliche Entwicklung des Philomela-Mythos vom 12. bis zum 16. Jahrhundert anhand einer Auswahl deutscher und französischer Texte. Dabei betrachtet sie ebenfalls die Philomela Ovids sowie ihr Nachwirken innerhalb der mittelalterlichen Adaptationen. Der erste Teil der Arbeit widmet sich theoretischen Fragen des Verhältnisses von Mythos und Literaturwissenschaft. Dabei wird der französischsprachigen Forschung und dem Verfahren der ¿Mythocritique¿ ein besonderer Platz eingeräumt. Diese macht die Präsenz mythischer Elemente innerhalb eines Textes zum Ausgangspunkt ihrer Analyse und hebt die Wechselwirkung von Mythenrezeption und Kultur hervor. Die literarischen Einzeluntersuchungen, die den zweiten Teil der Arbeit bilden und einen rezeptionsästhetischen Ansatz verfolgen, werden ergänzt durch eine Untersuchung der inhaltlichen Knotenpunkte des Mythos, die trotz Varianz innerhalb der einzelnen Texte bestehen bleiben. Im Gegensatz zur Mehrheit der literaturtheoretischen Publikationen wird dabei die Historizität der jeweiligen Aktualisierungen und deren Umgang mit der bestehenden Tiefenstruktur des Mythos betont.

  •  
    2.683,95 kr.

    Dass das Konzept der Ästhetik erst im 18. und 19. Jahrhunderts ausformuliert wird, enthebt die Altgermanistik nicht der Notwendigkeit, ihren Gegenstand, die mittelalterliche Literatur, auf die Dimensionen des Ästhetischen hin zu befragen. Dabei liegen die entscheidenden Fluchtpunkte freilich jenseits der Wege, welche die philosophische Ästhetik gebahnt hat. So gehen einige der vorliegenden Aufsätze dem Verhältnis des Ästhetischen zur Religion und zur Rhetorik nach. Andere arbeiten an den literarischen Texten selbst, vor allem an solchen der höfischen Epik und Lyrik, und suchen nach denjenigen Begriffen und Darstellungsmodi, die Auskunft über die Ästhetik mittelalterlicher Literatur zu erteilen vermögen. Alle liefern sie Bausteine zu einer ¿Ästhetik der Alterität¿, die dann auch zur Reflexion auf klassische (literar-)ästhetische Konzepte wie das der Autonomie auffordert.

  •  
    3.043,95 kr.

    Der Band widmet sich der Diskussion um den Textbegriff der germanistischen Mediävistik, die seit einigen Jahren intensiv geführt wird, denn im Zuge neuer editionsphilologischer, narratologischer und medientheoretischer Erkenntnisse ist der Text des Mittelalters zu einer offenen, methodisch schwer greifbaren Größe geworden. Besonders die Impulse der "New Philology" haben neue Fragen nach der Produktion und Konstitution mittelalterlicher Texte aufgeworfen und deren spezifische Textualität in den Kontext einer dynamischen, unfesten Überlieferung gestellt. Der Band versammelt Beiträge namhafter deutscher und britischer Mediävisten, die die theoretische Diskussion bilanzieren und ihren methodischen Ertrag exemplarisch auf Texte des Früh-, Hoch- und Spätmittelalters anwenden. An einem repräsentativen Textkorpus, das von Otfrieds "Evangelienbuch" bis zu den Meistersingern reicht, wird der derzeitige Wissensstand über Verfahren der Textproduktion, das Selbstverständnis der Autoren, die Medialität der Textvermittlung und die Strategien der Textstrukturierung und Kohärenzstiftung neu konturiert.

  • - Worthistorische Beitrage zu den Bezeichnungen von Rede und Schrift im Mittelalter
     
    2.693,95 kr.

    Focusses on historical lexical and conceptual analysis of poetological expressions in German medieval literature. This volume presents a collection of papers by renowned medievalists on key terms and items in medieval poetics and historical semantics.

  •  
    2.683,95 kr.

    Offers a comprehensive account and documentation of the way the Middle Ages have been presented in the medium of film. This volume is arranged as a compendium, contains a comprehensive introduction, and treats all aspects of cinematic images of medieval times. There is also a comprehensive filmography assembling various films on the Middle Ages.

  • - Kulturelle Inszenierungen und soziale Wirkungen von Gelachter im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit
     
    2.683,95 kr.

    Die Buchreihe Trends in Medieval Philology nimmt zentrale Themen der aktuellen mediävistischen Forschungsdebatte auf und gibt wegweisenden Forschungsdiskursen einen Ort in der Fachliteratur. Sie versteht sich als ein interdisziplinär ausgerichtetes Forschungsforum mit höchstem Qualitätsanspruch. Die Reihe bietet besonders auch jüngeren und internationalen Forscher:innen und Forschergruppen die Möglichkeit, innovative Studien und Diskussionen der Fachwelt zu präsentieren.

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    1.408,95 kr.

    Historical research into emotionality is at present generally enjoying an heightened level of interest.

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    2.683,95 kr.

    Der Band versammelt Aufsätze zum Thema "Mythos im Mittelalter" und macht die theoretischen Diskussionen um den Mythosbegriff für die Germanistische Mediävistik fruchtbar. Er gliedert sich in drei Abschnitte, die für methodische Zugänge einstehen: I. Mythos und Christentum, II. Mythos und Erzählung, III. Mythos und Präsenz. Ergebnis ist, dass das Mittelalter auf verschiedenen Ebenen (narrative) Strategien entwickelt hat, mit mythischen Gehalten umzugehen

  • - Form, Funktion Und Wirkung Eines Leitmediums Universitarer Wissenskultur
     
    1.533,95 kr.

    Die Disputation ist einStreitgespräch nach festen Regeln, dasden mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Universitätsbetrieb prägte, als Gattung und Interaktionsform aber auch Wirkungen darüber hinaus entfaltete. Die Merkmale der Gattung sowie deren wissensvermittelnde, soziale und konfessionspolitische Funktionen werden ebenso untersucht wie ihr Verhältnis zu anderen Medien: zu narrativen, dialogischen und wissenschaftlichen Texten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in deutscher, englischer, französischer und lateinischer Sprache.

  •  
    3.588,95 kr.

    Die Narratologie als Zweig der Literaturwissenschaft, der sich mit Erzählungen und ihren Verfahren beschäftigt, hat in den letzten zwei Jahrzehnten einen veritablen Boom erlebt. Dabei wurde eindifferenziertes Instrumentarium zur Beschreibung narrativer Verfahren und Formen entwickelt. Anders aber als die Intertextualitätstheorie, die ursprünglich in der Auseinandersetzung mit einem spätmittelalterlichen Text entwickelt wurde, hat die Narratologie ihre Theoriebildung mit wenigen Ausnahmen an der neueren und neuesten Literatur betrieben. Aus mediävistischer Sicht stellt sich daher die Frage, ob und wie dieses Instrumentarium auch auf ältere Texte zu übertragen ist. Wenn es eine Modernitätsschwelle in der Literatur gibt, dann könnte die Geltung deskriptiver Begriffe an ihr halt machen, und eine Verwendung dieser Begriffe über die Schwelle hinweg könnte die bloße Illusion erzeugen, dass es vorher schon etwas gab, was den modernen Phänomenen gleich kommt.Die Beiträger des vorliegenden Bandes treten aus germanistischer, romanistischer und anglistischer Perspektive in einen Dialog. Sie bieten ein breites Spektrum an Antworten, das einen Überblick über zentrale Probleme einer historischen Narratologie bietet.