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Bøger i Studien Zur Internationalen Geschichte serien

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  • af Martin Bemmann
    783,95 kr.

    Dieses Buch befasst sich mit Globalisierungsprozessen, den sie treibenden Dynamiken und ihren Widersprüchen. Es sucht diese empirisch zu fassen und stellt so gängige Periodisierungen "der Globalisierung" auf den Prüfstand. Dazu untersucht die Studie die Genese der infrastrukturellen, konzeptionellen und methodischen Grundlagen internationaler Wirtschaftsstatistik zwischen 1850 und 1950 und fragt nach den Folgen, die deren Rezeption für die Wahrnehmung globaler Zusammenhänge hatte. Analysiert werden maßgebende Akteure, deren Motive und die von ihnen verwendeten Mittel, grenz- und kontinentüberschreitende ökonomische Beziehungen zähl- und so die "Weltwirtschaft" sichtbar zu machen. Deutlich wird, dass es ab dem Ersten Weltkrieg beschleunigte Globalisierungsprozesse im materiellen Sinne brauchte, um jene "De-Globalisierungsprozesse" sicht- und verhandelbar zu machen, die die 1920er und 1930er Jahre für Zeitgenossen und spätere Beobachter prägten. Zugleich zeigt das Buch, wie wirtschaftsstatistische Ländervergleiche einer Weltwahrnehmung den Weg ebneten, die den Globus als Summe formal gleichartiger Länder imaginierte, welche sich in erster Linie hinsichtlich ihres sozioökonomischen Entwicklungsstandes voneinander unterschieden.

  • af Jana Otto
    1.038,95 kr.

    Mit der Dekolonisation nahm die Bildungsmigration aus Afrika in den Globalen Norden schlagartig zu. Internationale Stipendienprogramme gewannen im Kontext des Kalten Krieges an Bedeutung. Aber auch für die Entwicklungspläne postkolonialer Staaten stellten sie ein wichtiges Instrument dar. Am Beispiel der berufspraktischen Bildungskooperation zwischen Ghana und den beiden deutschen Staaten zeigt Jana Otto auf der Grundlage ghanaischer und deutscher Quellen, welche Ziele alle drei Staaten dabei verfolgten und wie sich Konzepte, Herangehensweisen und Machtverhältnisse im Laufe der Zeit wandelten. Sie zeichnet nach, welche Interessen die ghanaischen Fachkräfte mit ihrer Teilnahme an den Fortbildungsprogrammen verbanden und welche Handlungsspielräume sie besaßen. Die transnationale Verflechtungsgeschichte erschließt nicht nur das bislang vernachlässigte Feld der berufspraktischen Bildungskooperation, sondern bereichert auch die ghanaische Zeitgeschichtsschreibung um neue Einsichten.

  • af Claudia Berger
    823,95 kr.

    Wie lässt sich Widerstand historiographisch beobachten? Die vorliegende Arbeit wählt eine praxistheoretische Perspektive und einen interdisziplinären Ansatz, um die Dynamiken von Herrschaftspraxis und Widerstand am Beispiel des politischen Transformationszeitraums von 1902-1910 in der Kapkolonie aufzuzeigen. Die Autorin zeigt, wie radikalisierende administrative Ausgrenzungs- und Entrechtungsstrategien auf taktisches Handeln rassistisch marginalisierter Menschen trafen. Die Aktivist*innen werden in einem breiten Spektrum politischer Vorstellungen, Handlungsweisen und Taktiken verortet; ihr Kampf galt nicht nur den konkreten Praktiken der Ausgrenzung und Entrechtung, sondern auch den Bedeutungskategorien, die diese ermöglichten. Über Praktiken der Repräsentation und Mobilisierung wurde ein vielstimmiger Widerstand gegen das kolonialstaatliche System Weißer Vorherrschaft organisiert. Die Relevanz der Arbeit liegt nicht nur in der sehr eindringlichen Quellenarbeit zu einer bislang wenig beachteten, aber folgenreichen Epoche der südafrikanischen Geschichte, sondern auch in der methodischen Konzeptionierung, die von soziologischen, literatur- und medienwissenschaftlichen Zugängen bereichert wird.

  • af Jonas Kreienbaum
    698,95 kr.

    Die beiden "Ölschocks" von 1973/74 und 1979/80 waren nicht nur zentrale wirtschaftliche Ereignisse, sondern übten entscheidenden Einfluss auf die zeitgenössischen Debatten um eine grundlegende Reform, wenn nicht gar Revolution, der Weltwirtschaftsordnung aus. Das vorliegende Buch untersucht die Ölkrisen erstmals nicht allein mit Blick auf die Industriestaaten der nördlichen Hemisphäre, sondern fragt gleichberechtigt nach ihren Folgen für die Staaten des Globalen Südens. Die Studie argumentiert, dass die Ölkrisen der OPEC die notwendigen Machtmittel in die Hand gaben, um die Forderung nach einer Neuen Weltwirtschaftsordnung 1974 erfolgreich auf einen Spitzenplatz der internationalen Agenda zu setzen. Gleichzeitig führte die Belastung der Ökonomien zahlreicher "Entwicklungsländer" durch die massiven Ölpreissteigerungen jedoch mittelfristig zum Auseinanderbrechen der Solidarität der Dritten Welt und damit zum faktischen Ende des Reformprogramms in den frühen 1980er Jahren. Auf der Basis von Quellen aus Archiven in Afrika, Amerika, Asien und Europa ergänzt das Buch die existierenden auf Europa zentrierten Studien zur Geschichte der Nord-Süd-Beziehungen, der Ölkrisen und der 1970er Jahre im Allgemeinen.

  • af Daniela Hettstedt
    1.263,95 kr.

    Die marokkanische Stadt Tanger liegt an der Straße von Gibraltar, auf der Schwelle von Europa und Afrika, Orient und Okzident. Hier gründeten Diplomaten aus bis zu 13 verschiedenen Staaten ab Mitte des 19. Jahrhunderts internationale Organisationen, die die Basis für eine von 1923 bis 1956 bestehende Sonderverwaltungszone bildeten. Die Internationalisierung der Stadt wird von der Autorin nicht nur in die Kolonialgeschichte Marokkos eingeordnet, sondern selbst als eine spezifische Form der kolonialen Herrschaft, als "geteilter Kolonialismus", konzeptualisiert. Diesen untersucht sie über einen Zeitraum von rund 100 Jahren und anhand stadtplanerischer Infrastrukturprojekte wie dem Bau von Kanalisation und Schlachthaus. Auf diese Weise wird am Beispiel der Stadt Tanger sichtbar, wie sich globale und lokale Entwicklungsprozesse gegenseitig bedingten und einen klar definierten Raum nachhaltig prägten. Erstmals konnte die Autorin für diese Studie weit verstreute Akten aus den Archiven internationaler Organisationen zusammentragen und mit dem Ansatz der transnationalen Geschichte auswerten. Daniela Hettstedt erhielt 2020 für ihre Studie den Dissertationspreis der "Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung".

  • - Tansania Und Die Globale Entwicklungsarbeit Der Beiden Deutschen Staaten, 1961-1990
    af Eric Burton
    1.163,95 kr.

    Tansanias Bestrebungen, einen eigenständigen ¿Afrikanischen Sozialismus¿ aufzubauen, waren Teil weltweiter Diskussionen über den Königsweg der Entwicklung, die ambivalente Rolle kapitalistischer ¿Entwicklungshilfe¿ und die Qualität der ¿Solidarität¿ kommunistischer Staaten. Die Untersuchung diskutiert Aushandlungsprozesse und Alltagserfahrungen im globalen Spannungsfeld von Kaltem Krieg, Dekolonisierung und konkurrierenden Sozialismen.

  • - Hendrik Verwoerd Und Die Gedankenwelt Der Apartheid
    af Christoph Marx
    1.283,95 kr.

  • - Francophonie Zwischen Nationalstaat, Imperium Und Internationaler Politik, 1860-1960
    af Silke Mende
    1.098,95 kr.

  • - Die Neue Turkei Und Der Voelkerbund 1918-38
    af Carolin Liebisch-Gumu&#351
    1.283,95 kr.

  • af Frederike Schotters
    1.143,95 kr.

    Die frühen 1980er Jahre waren von zahlreichen internationalen Spannungen geprägt. Erstmals werden die politischen Handlungsstrategien von François Mitterrand und seiner außenpolitischen Regierungsmannschaft zwischen ¿Zweitem Kalten Krieg" und dt. Wiedervereinigung erforscht. Neue methodische Ansätze der historischen Emotionsforschung helfen, die Strategien zu analysieren, mit denen Akteure internationaler Beziehungen Konfrontationen umgehen.

  • af Wolfgang Manfred Egner
    1.043,95 kr.

    Protektorate und ähnlichen Formen imperialer Herrschaft schufen im 19. Jh. asymmetrische Machtstrukturen, in denen formal souveräne Staaten zum Spielball ihres Protektors wurden. Zugleich garantierte der Protektoratsstatus mehr Autonomie als in Kolonien und auch im Völkerrecht wurden sie zur eigenen Herrschaftskategorie. Die Studie untersucht, wie und warum diese Herrschaftsformen entstanden sind und ihre Wirkung auf den Souveränitätsgedanken.

  • - Genese, Organisation Und Politik (1927-1992)
    af Jürgen Dinkel
    783,95 kr.

    Die Bewegung Bündnisfreier Staaten gilt als Unikum in der Geschichte der Dekolonisation, der Süd-Süd-Kooperation, des Kalten Krieges und des Nord-Süd-Konfliktes. In ihr haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts nahezu alle asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten zusammengeschlossen, um ihren weltpolitischen Interessen größeres Gewicht zu verleihen. Mit 120 Mitgliedsstaaten stellt sie nach den Vereinten Nationen eine der größten internationalen Organisationen der Gegenwart dar.Jürgen Dinkel analysiert in dieser Studie erstmals die gesamte Geschichte der Bewegung seit der Zwischenkriegszeit als spezielle Reaktion des "globalen Südens" auf den Wandel der internationalen Beziehungen. Dabei werden Brüche und Kontinuitäten im globalen Vernetzungsprozess sichtbar und die Geschichte internationaler Beziehungen aus einer außereuropäischen Perspektive betrachtet.

  • af Romain Faure
    983,95 kr.

  • - Transnationale Elitenzirkel Und Private Aussenpolitik in Westeuropa Seit 1945
    af Johannes Grossmann
    1.168,95 kr.

    Von der Öffentlichkeit kaum beachtet entstand in Westeuropa seit den frühen 1950er Jahren eine informelle ¿Internationale der Konservativen¿. aus mehreren, personell und geistig eng verflochtenen transnationalen Elitezirkeln Johannes Großmann rekonstruiert die sich kreuzenden Lebenswege namhafter konservativer Politiker, Unternehmer und Publizisten. Er analysiert ihre Bemühungen um eine internationale Sammlung, ihren Einfluss auf Entscheidungsprozesse, ihren Beitrag zur Europäisierung des politischen Denkens und ihren bemerkenswerten ideologischen Wandel im Zeitraum zwischen 1945 und dem Ende des Kalten Krieges. Das Ergebnis ist eine methodenbewusste Sozial- und Kulturgeschichte des Politischen, die mit dem Bruno-Heck-Wissenschaftspreis ausgezeichnet wurde.

  • af Stadtgeschichtliches Museum Wismar
    883,95 kr.

  • - Sud-Sud-Kooperation Und Bildungstransfer 1976-1991
    af Christine Hatzky
    1.093,95 kr.

  • af Julia Eichenberg
    713,95 kr.

    Während des Ersten Weltkriegs waren Polen mehrheitlich nicht für ihr eigenes Land in den Krieg gezogen, sondern für die Teilungsmächte Deutschland, Russland und Österreich-Ungarn, aber auch auf Seiten der Entente. Nach 1918 mussten die polnischen Veteranen daher für die staatliche Anerkennung ihrer Kriegsteilnahme in Erinnerungskultur und Sozialpolitik kämpfen. Sie nutzten dafür Kontakte und Wissen, die sie durch ihre Mitarbeit in internationalen Veteranenverbände (FIDAC, CIAMAC) gewannen. Sie kämpften für eine angemessene soziale Versorgung, aber auch gegen einen neuen Krieg - zumeist im Zwiespalt zwischen materiellen Interessen, staatlicher Selbstbehauptung und internationaler Verständigung. Julia Eichenberg zeigt unter Berücksichtigung der internationalen Einflüsse, wie sich Veteranenbewegung und der junge polnische Staat wechselseitig konsolidierten und entwirft so eine europäische Geschichte Polens in der Zwischenkriegszeit.

  • af Jan Hecker-Stampehl
    1.093,95 kr.

  • af Katja Frehland-Wildeboer
    1.088,95 kr.

    Die Geschichte Europas ist reich an Bündnisschlüssen. Verbindungslinien laufen von Ost nach West, von Süden nach Norden, von West nach Nord ¿, treffen sich, überkreuzen sich, trennen sich wieder. Doch mit welcher Idee, mit welchem Verständnis, mit welchem Grad an Vertrauen oder Misstrauen wurden Bündnisse in der Geschichte Europas geschlossen? Katja Frehland-Wildeboer gibt Antworten auf diese Fragen, indem sie sich auf die Spur von 114 einschlägigen Vertragstexten begibt. Sie fächert das europäische Mächtesystem zwischen 1714 und 1914 auf und analysiert ergänzend einen breiten Fundus zeitgenössischer Äußerungen und Theorien zu Bündnissen. Die Studie ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Internationalen Systems im 18. und 19. Jahrhundert ebenso wie zur Diskussion um den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914.

  • - Britische Exterritorialitat Im Osmanischen Reich 1825-1914
    af Johannes Berchtold
    1.473,95 kr.

  • - Das Europaische Konzert Der Grossmachte ALS Sicherheitsrat, 1815-1860
    af Matthias Schulz
    2.033,95 kr.

  • - Aussenpolitischer Konflikt Und Innerparteilicher Machtkampf in Der Cdu/CSU 1958-1969
    af Tim Geiger
    2.033,95 kr.

  • - Wahrungspolitische Kooperation Im Europaischen Staatensystem 1865-1900
    af Guido Thiemeyer
    1.158,95 kr.

  • af Guido Müller
    1.593,95 kr.

    Auch die zwanziger Jahre kannten bereits europäische Einigungsanstrengungen auf deutsch-französischer Basis. Insbesondere auf der Ebene nichtstaatlicher Organisationen entwickelte sich ein enges Netz transnationaler Elitenbeziehungen - gepflegt, aber auch heftig diskutiert in den bürgerlich-aristokratischen Intellektuellenkreisen der Nachkriegszeit.

  • - Diplomatie Auf Umwegen
    af Henning Hoff
    1.718,95 kr.

  • - Die Fuhrung Der K.U.K. Armee Und Die Grossmachtpolitik OEsterreich-Ungarns 1906-1914
    af Gunther Kronenbitter
    1.228,95 kr.

    Seit 1906 forderte die Führung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Großmachtposition Österreich-Ungarns zurückzugreifen. Dabei verfügte das Habsburgerreich gar nicht über die militärischen Ressourcen für einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrüstung und die militärischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz für mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstücke zeitgenössischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militärelite; genauso wichtig waren die durch den "Krieg im Frieden" geprägten Denkmuster.

  • - Entspannung in Den Internationalen Beziehungen 1911-1914
    af Friedrich Kiessling
    1.478,95 kr.

  • af Dr Niels P (Universitat Konstanz Germany) Petersson
    1.622,95 kr.

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    1.093,95 kr.

    Internationale Geschichte ist eine Disziplin in der Erneuerung. Über die Beziehungen zwischen Staaten und Gesellschaften hinaus treten zunehmend die innenpolitischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen von Außenpolitik ins Blickfeld, ebenso die außenpolitischen Entscheidungsprozesse, die Geschichte des internationalen Systems und seiner Wandlungen, transnationale Bewegungen und Beziehungen und die wechselseitige Durchdringung von Kulturen. International ausgewiesene Historiker bieten in diesem Themenband eine Bilanz der Methodendiskussion zur Geschichtsschreibung der internationalen Beziehungen und erschließen neue Dimensionen der Internationalen Geschichte.

  • - Interaktionen Zwischen China Und Deutschland, 1897-1914
    af Klaus Muhlhahn
    2.033,95 kr.