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Bøger i Studien Zur Deutschen Literatur serien

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  • af Elisabeth Heyne
    433,95 - 2.228,95 kr.

    Wissenschaft und das Imaginäre schließen sich nicht aus: Selbst wissenschaftliche Verfahren wie Sammeln und Experimentieren besitzen eine imaginäre Rückseite. Das Buch zeichnet in den zwischen Wissenschaft und Literatur angesiedelten Werken von Roger Caillois und Elias Canetti eine alternative Begriffstradition des Imaginären nach, die zentrale Dichotomien des Denkens im 20. Jh. unterläuft ¿ Natur/Kultur, Identität/Differenz, Fakt/Fiktion.

  • af Lars Friedrich
    1.818,95 kr.

    Der Begriff der Revolution bezeichnet ursprünglich den kreisläufigen Umlauf der Gestirne, dessen astronomische Bedeutung mit dem Anbruch des Revolutionszeitalters nicht erlischt, sondern auch in der Moderne als Denkmodell sozialer und politischer Bewegungen in Geltung bleibt. Doch vollziehen revolutionäre Neuerungen nicht mehr die alte Ordnung des Himmels nach, sondern beziehen sich auf die Kugelförmigkeit und Beweglichkeit des Erdkörpers, auf dem politische Ideen in die Tat umgesetzt werden. Ausgehend von dieser Wende innerhalb des astronomischen Paradigmas nimmt die Theorie des Revolutionsdramas die Erde als Stern der Staatsumwälzungen in den Blick. In Einzelstudien zu Gryphius, Schiller, Hölderlin, Büchner, Brecht, Peter Weiss und Heiner Müller wird das moderne Theater als Spielraum einer Politik des mobilen Grundes profiliert.

  • af Eva Stubenrauch
    1.673,95 kr.

    Eine Verfahrensanalyse von Poetiken, Ästhetiken, Geschichtsphilosophie, Staatstheorie und Historiographie, von literarischen, probabilistischen, protobiologischen und kunsttheoretischen Schriften zeigt, dass die Schließung der offenen Zukunft keine spätere ,Entgleisung' der Moderne ist, sondern zur Grundstruktur ihrer Denkformen und Wissensordnungen gehört und als solche auch in den nachfolgenden Jahrhunderten regelmäßig wiederkehrt. Die Analysen legen die Modelle, Systematiken und Semantiken der Schließung künftiger Zeit frei: von Baumgarten bis Gumbrecht, von Lessing bis Milo Rau. Damit reformulieren sie Grundannahmen der literartur-, geschichts- und sozialwissenschaftlichen Zukunftsforschung.

  • af Martina King
    348,95 kr.

    Das Buch rekonstruiert umfassend die alltagskulturellen, ästhetischen und ethischen Bedeutungen der Bakterienforschung um 1900 für die Kultur der Epoche. Geboten wird dabei nicht nur eine integrierte Diskursgeschichte des Unsichtbaren, sondern ein alternativer Blick auf die klassische Moderne. Er erstreckt sich von naturalistischen Romanen über weltanschauliche Texte bis hin zu den literarischen und bildkünstlerischen Avantgarden.

  • af Thomas Kater
    1.288,95 kr.

    Gleichwohl der Werkbegriff in der literaturwissenschaftlichen Praxis bis heute ein routiniert verwendeter Grundbegriff ist, gehört er zu den umstrittensten Konzepten in Literaturtheorie und Ästhetik. Um seine widersprüchliche Rolle zu erklären, rekonstruiert und systematisiert diese Studie zentrale Werkbegriffe und ihre Funktionen im jeweiligen Theoriekontext. Darüber hinaus konturiert sie einen sozialontologisch fundierten pragmatischen Werkbegriff, anhand dessen ,Werk' als Status von Texten bestimmt wird und mit dessen Hilfe am Beispiel des OEuvres von Max Frisch ästhetische, epistemische, moralische, rechtliche, politische und ökonomische Funktionen des Werkstatus differenziert und beschrieben werden. Auf diese Weise rückt die Studie die Privilegierung von Texten durch die Zuschreibung von Werkstatus in den Blick und arbeitet die Folgen dieser Privilegierung für den Umgang mit Literatur heraus. Sie stellt ein Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse der Werkpraxis bereit und zeigt, dass und wie sich bereits die Konstitution und Funktionalisierung von Werkstatus als Teil der literarischen Praxis begreifen lassen.

  • af Nicolai Busch
    1.288,95 kr.

    Welche Texte und Autor:innen wann und weshalb als >rechts< einzustufen sind, gilt als eine der brisantesten Fragen der literarischen Gegenwart. Anhand der Autoren Christian Kracht, Simon Strauß und Uwe Tellkamp legt die Studie dar, wie das >politisch Rechte< der Literatur seit 1989 debattiert worden ist, welche Akteur:innen und Kontexte die Debatte geprägt haben und wie Literatur gesellschaftliche Vorstellungen des >Rechten< provoziert, infrage gestellt und verändert hat. Ein besonderer Fokus der Studie liegt auf der Literaturpolitik der Neuen Rechten seit den 1970er Jahren, deren Einfl uss auf deutsche Literaturdebatten hier erstmals umfassend untersucht wird.