Bøger i Perspektiven der Ethik serien
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707,95 kr. Ein Recht ist dann unveräußerlich, wenn man es nicht freiwillig aufgeben oder transferieren kann. Elias Moser liefert eine Begriffsanalyse dieses grundlegenden Konzeptes. Es handelt sich bei solchen Rechten nicht nur um Grundrechte. Auch Einschränkungen der Einwilligung und der Vertragsfreiheit machen den Verzicht oder Transfer bestimmter Rechte unmöglich. Es stellt sich zudem die Frage, ob es so etwas wie unveräußerliche Rechte überhaupt geben kann oder ob das Konzept einen Widerspruch enthält. Schließlich untersucht der Autor, weshalb eine Person nicht frei über bestimmte Rechte verfügen darf und sucht nach den moralischen Gründen für die Rechtfertigung dieser Freiheitsbeschränkung. Ideen wie bspw. die Menschenwürde, ein gerechtfertigter Paternalismus, oder Schutz vor Zwang und Ausbeutung werden anhand von Beispielen aus Debatten der angewandten Ethik diskutiert.
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929,95 kr. "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." - Die Erfahrung, etwas notwendig tun zu müssen oder auf keinen Fall tun zu können, ist immer eine Entdeckung über einen selbst. Eine solche praktische Notwendigkeit kann gerade angesichts zunehmender Freiheitsspielräume in modernen liberalen Gesellschaften nicht nur als Einschränkung der eigenen Freiheit wahrgenommen werden. Sie kann auch eine Erfahrung persönlicher Grenzen darstellen, in denen sich die eigene Identität sinnvoll bestimmen lässt. Diese persönlichen Grenzen können nicht überschritten werden, ohne sich selbst aufs Spiel zu setzen, zu verlieren oder radikal neu zu erfinden. Ausgehend von der Spannung zwischen persönlicher und moralischer Notwendigkeit untersucht Katharina Bauer, wie der individuelle Anspruch auf Übereinstimmung mit dem eigenen Selbstverständnis zu universalen Ansprüchen ethischer Prinzipien und moralischer Regeln steht.
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1.213,95 kr. Empathie gehört zu den vermeintlichen Selbstverständlichkeiten sozialen Miteinanders. Zumindest lässt dies die hohe Frequentierung vermuten, in der ihre Semantik im alltäglichen Sprachgebrauch und Verständnis auftritt. Tatsächlich jedoch handelt es sich um ein Phänomen, das facettenreicher und vielschichtiger kaum sein könnte. Erst recht aber als sittliche Kategorie verharrt Empathie in einem diffusen Vakuum zwischen diagnostizierbarer Defizienz und ethischer Supererogation. Kerstin Krauß beleuchtet die interdisziplinäre Befundlage über Beschaffenheit und Potenzial von Empathie, eruiert auf dieser Basis die Möglichkeitsbedingungen normativ-ethischen Sprechens über Empathie und untersucht erstmals grundlegend und systematisch Normen der Empathie. Damit ermutigt sie zu einem ethischen Diskurs, der Empathie als Kategorie bewussten Lebens ernst nimmt.
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1.046,95 kr. Viele ökonomisch Handelnde stellen aus unterschiedlichen Gründen moralische Anforderungen an ihr eigenes Handeln und an das anderer Akteure. Dabei erscheint - etwa angesichts internationaler Lieferketten oder eines begrenzten wirtschaftlichen Spielraums - zugleich oft unklar, was einzelne Handlungssituationen erfordern. Nora Pietsch schlägt ein spezifisches wirtschaftsethisches Schadensprinzip vor, das einer minimalmoralischen Konzeption folgt. Zentral dabei ist die Beschränkung auf einen moralisch verbindlichen Kernbereich: Nämlich das Unterlassen von Fremdschädigung in ökonomischen Beziehungen. Geschädigt ist jemand, wenn er sich nicht in einem Zustand minimalen Wohlergehens befindet. Dabei kann ein ökonomischer Akteur situativ verantwortlich sein, ohne selbst den ursprünglichen Schadenszustand (mit-)herbeigeführt zu haben. Dabei spielt ein bestimmtes Verständnis von "Verantwortung" eine zentrale Rolle.
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938,95 kr. This volume examines the concept of responsibility amidst current societal challenges that require its rethinking. Assigning responsibility to an agent proves problematic when technological or social structures have become too complex. Concepts of responsibility which retrospectively name a responsible party often fail due to this complexity, diffusing responsibility to a minimum that can no longer be perceived. The contributions explore the foundations of responsibility in order to engage constructively with contemporary issues. The first part approaches conceptual challenges through examples concerning artificial intelligence, while the second discusses the anthropological presuppositions of responsibility and connects them with the broader continental philosophical tradition. The third part deals with concepts of how intergenerational responsibility can be included both conceptually and legally.
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