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Bøger i Linguistische Berichte Sonderhefte serien

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  • af Thomas Strobel
    693,95 kr.

    Grammatiken sind (metaphorisch gesprochen) Anweisungen zum richtigen Gebrauch einer Sprache. Interessanterweise zeigen Grammatiken offenbar Lücken, die dadurch entstehen, dass für bestimmte Bereiche Regeln (bzw. Formen) ganz fehlen oder dass sich einzelne Regeln widersprechen und der daraus resultierende Konflikt deren Anwendung verhindert. Grammatische Lücken, auf deren Relevanz für eine ,realistische' Grammatiktheorie wohl zuerst Marga Reis hingewiesen hat, sind in den letzten Jahren schon vereinzelt in den Fokus der Forschung geraten. Das Sonderheft versammelt Arbeiten zu verschiedenen Arten von Lücken und zeigt damit, wie ertragreich und wichtig die Erforschung grammatischer Lücken sein kann.Grammars are (metaphorically speaking) instructions for the correct use of languages. One might expect that grammars are complete, i.e., that they provide an appropriate solution for each utterance context. Interestingly, however, grammars seem to show gaps, which are caused by the fact that rules (or forms) in certain domains are missing completely or that individual rules contradict each other and that the resulting conflict prevents their application. Grammatical gaps, whose relevance for a 'realistic' theory of grammar was probably first pointed out by Marga Reis, have come into the focus of research in recent years. The present special issue collects papers on different kinds of gaps and shows how fruitful and important the investigation of grammatical gaps can prove to be.Inhalt:Introduction- Ralf Vogel: Grammatical gaps, grammatical invention and grammatical theory- André Meinunger: Unexpected finite verb forms in German - cases of grammatical illusion?- Patrick Mächler, Anja Hasse: Gaps of definiteness. Marking of (in)definiteness in Swiss German, Norwegian, Faroese and Elfdalian- Elisabeth Scherr: Attraction of the void. The lack of aspect in German and its effect on language change- Oliver Schallert: Morphological gaps in verbal diminutive formation: some observations on Alemannic- Julia Bacskai-Atkari: Syntactic paradigms, markedness and similative markers in comparative and relative clauses- Fenna Bergsma: A typology of case competition in headless relatives- Ewa Trutkowski: How sex and gender shape agreement in German relative clauses- Tabea Reiner: What counts as a gap? The case of typological hierarchies

  • af Katrin Axel-Tober
    693,95 kr.

    Die grammatische Kategorie eingebetteter Sätze zählt seit über 50 Jahren zu den zentralen Themen der theoretischen Syntax. Dabei dreht sich die Diskussion speziell um die Frage, ob manche oder vielleicht alle eingebetteten Sätze als Nominalphrasen zu behandeln sind, sei es, weil sie einen (stummen) nominalen Kopf haben (D oder N), oder sei es, weil der Satzeinleiter selbst als nominal zu betrachten ist. Die Beiträge des Sonderhefts nehmen diese Fragestellung erneut auf und explorieren sie unter verschiedenen, syntaktischen wie semantischen Aspekten im Lichte neuerer theoretischer Ansätze. Das Spektrum an Sprachen, die genauer untersucht oder argumentativ für die Zwecke der Analyse herangezogen werden, umfasst neben Deutsch - einschließlich dialektaler Varietäten wie Bairisch und Alemannisch - Englisch, Niederländisch (einschließlich der Brabanter Varietät), Alt- und Neugriechisch, Jula (Niger-Kongo), Schwedisch, Baskisch sowie eine Reihe anderer genetisch und typologisch unterschiedlicher Sprachen.Inhalt:- Katrin Axel-Tober, Lutz Gunkel, Jutta M. Hartmann & Anke Holler: IntroductionPart I: Complementation as relativization- Carlos de Cuba: Relatively nouny?- Gisela Zifonun: Sind Komplementsätze nominal? Positionen der GrammatikschreibungPart II: Complement clauses and nominal structure- Richard Faure: (H)óti-clauses from DP to NPhood. The life of a Greek nouny clause- Kalle Müller: On noun-related complementizer clauses- Alassane Kiemtoré: A syntactic account of clausal complementation in JulaPart III: Semantic aspects- Vesela Simeonova: Definitely factive- Jürgen Pafel: (Argument) clauses and definite descriptions- Patrick Brandt: The real semantic value is propositional: German particle verbs and state changePart IV: Aspects based on dependent verb-second- Andreas Blümel & Nobu Goto: Reconsidering the syntax of correlates and propositional arguments- Frank Sode: On the conditional nature of V2-clauses in desire reports of German

  • - Implikaturen Und Sprechakte
     
    337,95 kr.

    Daß die Pragmatik einen fundamentalen Gegenstandsbereich der Linguistik darstellt, diese Einsicht hat sich vor allem dort etabliert, wo Bedeutungsphänomene thematisiert worden sind, die Wahrheitsbedingungen semantisch nicht erfaßt werden können. Die Beiträge dieses Bandes zeigen grundlegende Problemfelder und Fragestellungen auf, die mit der Beschreibung des Gebrauchs natürlicher Sprachen einhergehen: Entlang welcher sprachlichen Phänomene verläuft die Grenze zwischen Semantik und Pragmatik? Welche kognitiven Effekte haben 'Überschreitungen' ('Anreicherungen' oder 'Lösungen von') der wörtlichen Bedeutung? Welche pragmatischen Prozesse sind in den nicht-wörtlichen Sprachgebrauch involviert, wie läßt sich dieser Sprachgebrauch beschreiben, wie formalisieren? Wie sind Sprechakte zu klassifizieren, wie sind illokutionäre Indikatoren zu charakterisieren, wie performative Äußerungen zu analysieren? In welcher Form interagieren die Griceschen Konversationsmaximen miteinander? Von den in diesem Band vertretenen Autorinnen und Autoren werden entscheidende Antworten auf die obigen Fragen vorgetragen.

  •  
    332,95 kr.

    Das Sonderheft gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung zur Informationsstruktur, d. h. zur Fokus-Hintergrund-Gliederung (FGH) und zur Topik-Prädikations-Gliederung (TPG). Das Hauptaugenmerk gilt der Rolle dieser Strukturierungsdimensionen in der Grammatik und in angrenzenden Bereichen der Pragmatik. Es werden neuere Ergebnisse zum Einfluß von FGH und TPG auf die syntaktische und phonologische Form sowie auf Wahrheits- und Verwendungsbedingungen präsentiert, um in Ausschnitten zu dokumentieren, welchen Stellenwert FGH und TPG im Rahmen des aktuellen Versuchs haben, einzelsprachliche Beschreibungen auf das Fundament universeller Theorien zu stellen und syntaktische und satzphonologische Analysen systematisch mit expliziten Bedeutungsanalysen zu verknüpfen.

  • af Monika Rothweiler
    592,95 kr.

    Ich m6chte Anne Vainikka und Harald Clahsen fUr Diskussion und Kritik und Giinther Grewendorf fUr die Anregung zu diesem Sonderheft danken. Ein besonderes DankeschOn gilt den Autoren, die es ermOglicht haben, daB innerhalb von zwOlf Monaten aus der Idee zu diesem Band eine Druckfassung entstehen konnte. Monika Rothweiler 7 Vorwort Der vorliegende Band tragt Arbeiten zum Grammatikerwerb, speziell zu Syntax und Morphologie, zusammen. Neben der Darstellung von empirischen Ergebnissen geht es den Autoren vor allem urn theoretische Fragestellungen und Voraussagen zum Grammatikerwerb, urn die Angemessenheit von Erwerbs-und Grammatiktheorien und urn die Interpretation von Daten auf dem Hintergrund dieser Theorien. In den letzten zehn Jahren wurden die mit der Government and Binding (GB) Theorie von Chomsky in die Diskussion geriickten Begriffe Universalgrammatik, Prinzipien und Parameter fOr die Untersuchungen zum Grammatikerwerb immer zentraler. Auch wenn die zur Zeit verfiigbaren theoretischen Ansatze oft nicht explizit genug sind, urn die em­ pirischen Daten befriedigend zu erkUiren, so bieten doch Grammatiktheorien, die wie GB einen ErkUirungsanspruch haben, aber auch Erwerbstheorien wie der funktionale Ansatz von BateslMacWhinney oder der kognitive Ansatz von Slobin einen Hintergrund fOr die Interpretation von Erwerbsdaten, die uber reine Deskription hinausgeht.

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    506,95 kr.

    Papers from a conference held in Groningen in 1992.

  •  
    495,95 kr.

    In der generativen Phonologie läßt sich im Unterschied zur generativen Syntax der Wechsel von einem derivationellen Modell nicht so leicht dokumentieren. Phonologische Repräsentationen werden in diesem Band nicht als notarielle Variante zur linearen Phonologie verstanden, sondern als Ebene, auf der universelle Beschränkungen gelten.Folgende Problembereiche werden u.a. behandelt:- die phonetische Beschränkung phonologischer Segmente- universelle Beschränkungen suprasegmentaler Strukturen- Modelle der Interaktion von Phonologie und Morphologie.

  • - Psycholinguistische Untersuchungen
     
    592,95 kr.

    Ich möchte Werner Deutsch und Antje Meyer für die wissenschaftliche Unterstützung bei der Vorbereitung der Manuskripte für den Druck danken, Sylvia Aal und Yves Fuchs für das Schreiben einiger der Beiträge, Edith Sjoerdsma für ihre Mithilfe bei der Bewältigung der Korrespondenz sowie dem Westdeutschen Verlag für die rasche Erstellung der Druckfassung und die unbürokratische Abwicklung. Last not least sei Günther Grewendorf genannt, der die Idee aufgebracht hat, einen solchen Band zu machen. Verschiedene Abbildungen und Tabellen in dem Beitrag von de Bieser, Bayer & Luzzatti erscheinen mit der freundlichen Genehmigung anderer Verlage: Abb. 1 erscheint mit Genehmigung der Plenum Publishing Corporation; Abb. 2 und 3 sowie Tab. 2 erscheinen mit Genehmigung von Routledge & Kegan Paul Ltd. ; AbbA und 5 sowie Tab. 1 erscheinen mit Genehmigung von Lawrence Erlbaum Associates Ltd. J. B. 2 Vorwort "Cognitive science seils well" (Beispielsatz aus van Riemsdijk & Williams (1986), Introduction to the Theory 01 Grammar) Der vorliegende Band versteht sich als Beitrag zur "cognitive science", genauer ge­ nommen zur Psycholinguistik. Im Reizwort ,kognitiv' schwingt etwas Modisches mit. Es zieht an und stößt ab. Es verspricht etwas Spannendes, Unbekanntes, aber man denkt sich schon im vorhinein mit Nestroy, daß der Fortschritt mal wieder kleiner sein wird als er aussieht.