Bøger i Kunst Und Kommunikation serien
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615,95 kr. - Bog
- 615,95 kr.
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- Bog
- 556,95 kr.
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614,95 kr. Die tiefgreifenden Umwalzungen in unserer sozialen Existenz und die Storung der individuellen Anpassungen, die beide unsere Zeit charakterisieren, durften nicht nur, wie gerne unterstellt wird, An- zeichen fur eine ubersturzte Entwicklung sein. Die vielfaltigen Umschichtungen, die den Zustand des Menschen in verschiedenen Hinsichten anderten, konnten morgen in einem grundlegenden und im weiteren Sinn umfassenden Wandel dieses Zustands enden und sind, genauer gesprochen, als Mutation zu bezeichnen. Dennoch lauft alles seinen Weg, als ob die Krise, die wir durch- machen, nicht einen gefahrlichen Alarmzustand erreicht hatte. Noch hindert nichts den Dichter, sich brillanten Spekulationen hinzugeben, hinter denen er in Zeiten der Beklemmung gewohnlich die soziale Betaubung verbirgt. Was wurde allerdings geschehen, wenn man eines Tages feststellen mute, da eine nicht wieder ruckgangig zu machende Umwalzung stattgefunden hat und der Mensch, sozusagen ohne sein Wissen, ein anderer geworden ist? Da die fortschreitende Mutation den Menschen selbst in Frage stellt und somit das Problem seines normalen Gleichgewichts aufge- worfen wird, handelt es sich nicht mehr blo darum, wie Hamlet einen ergreifenden Blick auf eine versinkende Kultur zu werfen. Es genugt nicht mehr, mit Ideen zu jonglieren. Es ist dringlich geworden, die Dinge umsichtig und ganz bewut voranzutreiben und notfalls in den Proze einzugreifen, der den modernen Menschen verandert. Betrachten wir nun den Zustand des Menschen, so bemerken wir ein fundamentales, biologisches Gleichgewicht.
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- 614,95 kr.
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- 808,95 kr.
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- Entwurf einer ereignisbezogenen Soziologie des Nachrichtenwesens
618,95 kr. - Bog
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- Bog
- 823,95 kr.
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- Die Soziologischen Aspekte Der Musik Am Rundfunk
622,95 kr. Gegenüber der eintomgen Litanei der kulturkritischen Argumente, die jedes Mal ertönen, sowie in der tlffentlichkeit von :len Problemen der Massenkommunikation wie Presse, Film, Rundfunk und Fern sehen gesprochen wird, wirkt es wie eine wahre Wohltat, wenn sich endlich ein Forscher diesen Fragen in unbefangener Weise zu nähern sucht, wie das Alphons Silbermann im vorliegenden Buche unternimmt. Eine solche Einstellung wil1d im übrigen um so positiver zu beurteilen sein, wenn der zentrale Gegenstand, um den es dabei geht, ausgerech net ,der von "Kunst und Kommunikation" ist, wie der programma tische Tüel der Reihe heißt, die mit diesem Bande eingeleitet wird. Denn ,die erwähnten kulturkritischen Er,güsse pflegen sich allemal dann zu einem lauten Klagegeheul zu erheben, sowie nicht nur allgemein von den Mitteln der Massenkommunrkation, ihrer Stellung und Funk tion in der modernen Gesellschaft gesprochen, sondern das viel spe ziellere Problem ihrer Beziehung zur sogenannten "Kultur" ins Auge gefaßt wird, wo doch vermeintlich allgemeine übereinstimmung dar über1!u herrschen scheint, daß sämtliche Mittel der Massenkommuni kation ausscMießlich der minderen Sphäre der "Zivilisation" angehö ren. Gemeinhin folgt unmittdbar die Stereotype von ,der "Vermas sung", der die Kultur dabei unterworfen werden soll, womit dann im allgemeinen die Diskussion geschlossen wird, nachdem man bestenfalls noch ein paar Beispiele für den vermeintlichen Niedergang der Kultur angeführt hat, der durch den "Massenkonsum" von Kulturgütern ein geleitet wird.
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- 622,95 kr.
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- Eine Literatursoziologische Studie Zum Verhaltnis Von Autor Und OEffentlichkeit
738,95 kr. Die folgende Studie ging aus einer 1963 an der Universität München vorgelegten Dissertation über Werk und Wirken Heinrich Manns her vor. Anfangs trug ich daher nicht geringe Bedenken, eine weitgehend zum internen akademischen Gebrauch bestimmte Arbeit in dieser Form einem breiteren Leserkreis zugänglich zu machen. Wenn das dennoch geschah, so deshalb, weil mir bei der Lektüre des deutschen Romanciers immer klarer wurde, daß die großen literarischen Mythen, von denen sein Werk lebt, in kleiner Münze noch stets in der Welt in Umlauf sind. Wir sprechen oft von künstlerischer Freiheit. Jedoch nur selten fra gen wir, woher der Schriftsteller, der einst schon für ein paar ihm zuge standene dichterische Freizügigkeiten dankbar war, das Recht nimmt, sich künstlerisch frei zu gebärden. Wir sprechen von den existenziellen Problemen eines Autors, aber wissen nicht anzugeben, ob, wie und seit wann die Dichterexistenz als solche gelebt werden kann. Wir führen die Form gegen die Tendenz an, doch vergessen, daß dem Wort Form eher in der Sprache der Sportler und Diplomaten eine Bedeutung zu kommt: dort meint es technische Vollendung und hier die vollendete Höflichkeit. Kann Dichtung aber allein davon ihr Dasein fristen? Wohl ebensowenig wie von der ihr leichthin zugeteilten Aufgabe, das Unsag bare auszusprechen, was für den Poeten von Geblüt zweifellos eine ziemlich karge Kost sein dürfte. Wir gefallen uns endlich in der Be scheidenheit, literarischen Ruhm und Dauer als altmodische Romantik abzutun, aber wir vernichten selbst triviale Aktennotizen frühestens nach zehn Jahren.
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- 738,95 kr.
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614,95 kr. - Bog
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