Bøger i Hermaea. Neue Folge, 137 serien
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- Der 'Eneasroman' Heinrichs von Veldeke, der 'Roman d'Eneas' und Vergils 'Aeneis' im Vergleich
1.883,95 kr. In mittelalterlichen Erzahlungen treten unzahlige Dinge auf, die uber den Status als blo Zuhandenes' weit hinausreichen. Unbelebt und dabei doch hochst aktiv' scheinen diese Gegenstande das Geschehen in irgendeiner Weise mitzubestimmen. Woher ein Ding kommt und wohin es geht, wem es gehort(e), wie und wann man es benutzt etc. - all das ist nicht selten von entscheidender Bedeutung.Umso irritierender ist der Befund, dass Dinge momentan als weitgehend blinder Fleck' auf der erzahltheoretischen Landkarte zu bezeichnen sind und eher beilaufig den primaren Erzahlkonstituenten Figur - Handlung - Raum zugeordnet werden. Die vorliegende Arbeit zeigt hier mehrere Ansatzpunkte fur eine narratologische Aufwertung auf.Die theoretischen Uberlegungen werden anhand der Untersuchung von Veldekes Eneasroman im Vergleich mit dem altfranzosischen Roman d'Eneas und Vergils Aeneis exemplarisch auf die Erzahlanalyse ubertragen. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich Dinge teilweise zwischen den drei Erzahlungen verhandelt werden - und welche spezifischen Interpretationsmoglichkeiten das eroffnen kann.
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- 1.883,95 kr.