Bøger i Grundthemen Philosophie serien
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308,95 kr. - Bog
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308,95 kr. Strafen ist ein Alltagsphänomen. Nicht nur der Staat droht normübertretenden Bürgern Strafen an, auch Eltern können ihre Kinder, Lehrer ihre Schüler und Partner einander durch soziale Sanktionen wie den Entzug von Anerkennung oder soziale Ausgrenzung strafen. Weil Strafen oft mit der Zufügung erheblichen Leidens einhergehen, sind sie rechtfertigungsbedürftig. In diesem Buch wird die in der Philosophie seit jeher thematisierte Frage nach der Rechtfertigung staatlichen wie sozialen Strafens erneut gestellt. Klassische philosophische Positionen zum Problem der Strafrechtfertigung werden kritisch rekonstruiert, um diejenigen Elemente in ihnen zu isolieren und zusammenzuführen, die sich als kritikresistent erweisen. Das Resultat ist eine Theorie, die am Präventionsgedanken als Kriterium der Strafrechtfertigung orientiert ist, aber zugleich an einer Vergeltungstheorie in einer spezifischen Lesart, nämlich als einer Theorie des Strafverstehens, festhält. Sie unterscheidet zwischen nicht-moralischen Gründen für das Strafen und moralischen Gründen dagegen und erkennt an, dass es ein nicht aufhebbares Spannungsverhältnis zwischen zweckrationalen Gründen für das Strafen und moralischen Gründen dagegen gibt.
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308,95 kr. Die Freundschaft ist mindestens seit Aristoteles ein zentraler Gegenstand philosophischer Betrachtung. Diese Monographie bietet einen Überblick über die Geschichte der Philosophie zum Thema Freundschaft und diskutiert Unterschiede in den vorgeschlagenen Konzeptionen. Freundschaft wird auch unter Bezug auf Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung als eine Praxis in den Blick genommen, in der wir zentrale Werte guten menschlichen Lebens verwirklichen. Mit Hinblick auf die Möglichkeit, unterschiedliche Werte wie Spaß, gegenseitige Vertrautheit oder praktische Unterstützung in den Fokus der Beziehung zu stellen, wird eine Unterscheidung von Freundschaftsformen vorgeschlagen. Zudem werden die Auswirkungen von Individualisierung, Mobilität und Digitalisierung auf Freundschaften der heutigen Zeit diskutiert.
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293,95 kr. Der rationale Umgang mit Risiko ist ein allgegenwärtiges Thema in modernen Gesellschaften, und die Implikationen konkreter Risikopraxen sind nicht mehr nur im Umgang mit Hochtechnologien Gegenstand zeitgenössischer ethischer Debatten. Die Fruchtlosigkeit bisheriger Ansätze einer umfassenden und kohärenten Risikopraxis verdankt sich zum Teil bereits den Unklarheiten auf der begrifflichen Ebene. Aus diesem Grund klären die Autoren zunächst ausführlich die relevanten Begriffe und Handlungssituationen im Umgang mit Risiko und analysieren die zentralen Paradigmen zeitgenössischer Risikopraxis. Im Anschluss werden die maßgeblichen entscheidungstheoretischen Kriterien im Umgang mit Risiko dargestellt und im Hinblick auf die jeweiligen Stärken und Schwächen analysiert. Der konstruktive Teil dieses Bandes zielt auf die Entwicklung einer Perspektive der Risikoethik, die auch Individualrechte und Gerechtigkeit berücksichtigt und zugleich anschlussfähig ist gegenüber der zeitgenössischen Entscheidungs- und Spieltheorie. Über eine kontraktualistische Konkretisierung wird zudem die politische Relevanz dieses risikoethischen Ansatzes aufgezeigt.
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373,95 kr. Das Phänomen des Todes fordert wie kein anderes das philosophische Thaumazein heraus, das Sich-Wundern und das Stellen grundlegender Fragen. Deshalb ist er ein stets wiederkehrendes Thema der Philosophie. Es ist zugleich eines der Themen, dessen philosophische Behandlung im Zeitverlauf die radikalsten Wandlungen erfahren hat. Während viele der Aussagen über den Tod, die wir etwa in der Philosophie des Hellenismus finden, heute noch ebenso gültig sind wie vor mehr als 2000 Jahren, haben sich andere überlebt oder sind Gegenstand von Kontroversen geworden. Ursächlich dafür sind sowohl der medizinische und technische Fortschritt, der es erlaubt hat, den Tod weit über seine jahrtausendealten Grenzen hinaus zeitlich zu verschieben, als auch die zunehmend naturalistischen Sichtweisen von Leben und Tod. Der Band diskutiert primär aktuelle Fragen im Umkreis des Todes, wobei anthropologische, metaphysische und ethische Fragen gleichberechtigt angesprochen werden, u. a. Todesdefinition, Möglichkeiten eines "guten Todes", ärztliches Handeln am Lebensende, Überlebenshoffnungen und die auf den Tod gerichteten Emotionen. Der historische Hintergrund wird, wo immer möglich, mitberücksichtigt.
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