Bøger i Dokumente Zur Geschichte der Mathematik serien
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629,95 kr. § 1. VORSTELLUNG DES ZAHLENGEBIETES Wir konnen jede ganze Zahl bildlich oder geometrisch darstellen. Nehmen wir zum Beispiel eine Linie von beliebiger Lange an, und auf derselben einen Punkt o. So konnen wir die Zahl eins so darstellen, indem wir eine beliebige konstante Lange auf dieser vom Nullpunkt aus nach rechts auftragen. Dieses Stuck reprasen tirt uns also die Zahl eins. Wollen wir die Zahl 2 geometrisch darstellen, so wissen wir, dass 2 = 1 + 1 ist. Wir haben also nur die Einheit zweimal vom Nullpunkt aus aufzutragen, oder von 1 aus noch einmal und erhalten das geometrische Bild der Zahl 2 . Urn das Bild der Zahl 3 zu erhalten, konnen wir unsere Langeneinheit dreimal vom Nullpunkt aus auftragen. Ebenso k- nen wir 4,5,6,7,8 ... bis bildlich darstellen. Wollen wir hingegen eine gebrochene Zahl geometrisch darstellen, zum Beispiel t, so waren wir dies mit unsern Langeneinheiten 7 3 3 nicht imstande, denn 4 = 14 ' und 4 ist eine Grosse, die kleiner ist als 1. Wir mussen daher unsere Lange in noch klei nere Theile eintheilen und zwar in Viertel. Dann sind wir erst 7 imstande, 4 geometrisch darzustellen.
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628,95 kr. Die in diesem Band abgedruckte Vorlesung über Analysis und Zahlentheorie wurde im Sommersemester 1920 von Erich Hecke an der Universität Hamburg gehalten. Diese Universität war kurz zuvor neu gegründet worden und wurde bald zu einem führenden mathematischen Zentrum, eine Entwicklung, an der Hecke maßgebend beteiligt war. Wie in der Wahl des Titels schon zum Ausdruck kommt, knüpft Hecke in seiner Vorlesung ganz bewußt an eine große, von Dirichlet begrü ndete Tradition an. In mancher Hinsicht kann sie als Vorläufer se ines berühmten Buches ,,Vorlesungen über die Theorie der algebrai schen Zahlen" angesehen werden, geht aber teilweise über jenes hi naus. Das Erscheinen dieses Buches zum 100. Geburtstag Heckes wür digt einen Mathematiker, dessen Werk in letzter Zeit wieder ganz besonders aktuell geworden ist.
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1.017,95 kr. Carl Gustav Jakob Jacobi (1804 - 1851) gilt heute nach C. F. Gauß und neben P. G. Lejeune Dirichlet als der wichtigste deutsche Mathematiker der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Als Vertreter der "reinen" Mathematik machte er sich v. a. durch seine Beiträge zur Zahlentheorie und Theorie der elliptischen Funktionen einen Namen. Jacobi leistete jedoch auch wesentliche Beiträge zur Analytischen Mechanik, die er in der Tradition Eulers, Lagranges und Hamiltons v. a. als einen Zweig der höheren Analysis betrachtete.Den umfassendsten und authentischsten Einblick in seine Anschauungen zu dieser Disziplin geben seine "Vorlesungen über analytische Mechanik", Jacobi las diese Vorlesung im Wintersemester 1847/ 48 in Berlin; es handelt sich um seine letzte Veranstaltung zur Mechanik überhaupt. Jacobis Schüler Wilhelm Scheibner (1826 - 1907) fertigte eine vollständige und sorgfältige Mitschrift dieser Vorlesung an. Der Text wurde von Helmut Pulte editiert und mit Einleitung und Kommentar versehen.
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