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Bøger i Bibliothek Altes Reich serien

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  • af Florian Zwießler
    993,95 kr.

    Der Immerwährende Reichstag in Regensburg war das wichtigste politische Forum im Alten Reich. In seinen vielfältigen Funktionen als Entscheidungszentrum, als Kommunikationsplattform und als Repräsentationsort besaß er gerade für die kleinen und mittleren Reichsstände große Relevanz. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel der Hochstifte Bamberg und Würzburg erstmals explizit die Politik geistlicher Reichsterritorien beim Reichstag. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme zum Bamberger und Würzburger Gesandtschaftswesen werden mit einem akteurszentrierten Zugriff die organisatorischen Grundlagen sowie die konkrete reichstagspolitische Praxis der beiden Hochstifte vor dem Hintergrund der spannungsgeladenen Phase Mitte des 18. Jahrhunderts analysiert. Dabei wird deutlich, dass Bamberg und Würzburg überaus aktiv Reichspolitik betrieben und dem Reichstag hohe Bedeutung beimaßen. Die offengelegten Entscheidungsprozesse, Netzwerke und Klientelbeziehungen stellen den Topos der geistlichen Reichsfürsten als bedingungsloser Unterstützer kaiserlicher Politik in Frage.

  • af Josef Bongartz
    928,95 kr.

    Schriftlichkeit und Mündlichkeit prägen das Gerichtswesen der Vormoderne. Zunehmend gewannen schriftliche Elemente an Bedeutung, ohne die Mündlichkeit, nicht zuletzt bei der Entscheidungsfindung der Gerichte, ganz zu verdrängen. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Wechselspiel schriftlicher und mündlicher Verfahrenselemente aus allgemein- und rechtshistorischer sowie archivalischer Sicht bis hin zur digitalen Erschließung von Gerichtsakten.

  • af Anette Baumann
    698,95 kr.

    Juristen entwickelten in der Vormoderne eine eigenes Berufswissen, das geheim war und in einem komplizierten Kommunikationsprozess entstand. Entscheidend hierfür war die alltägliche Routine. Die Beiträge dieses Bandes wollen herauszufinden, wie Juristen in Europa Wissen generierten und es in der Praxis umsetzten. Dies geschieht beispielhaft anhand von Diskussionen zur Pest und über Wirtschaftsfragen. Aber auch Institutionen wie der Reichshofrat, der Große Rat von Mechelen und die Tübinger Juristenfakultät werden untersucht. Hinzu kommen Aufsätze über die Möglichkeiten der Wissensgenerierung durch Wunderkammern und über die Verwendung von juristischer Literatur. Eine besondere Rolle spielt der Straßburger Georg Obrechts (1547-1612).

  • af Frank Kleinehagenbrock
    883,95 kr.

    Im Rahmen der Verfassungsordnung, die der Westfälische Friede hervorgebracht hat, wurden zahlreiche Konflikte in den Territorien und auf Reichsebene konfessionell aufgeladen, um die Reichsinstitutionen (Reichskammergericht, Reichshofrat, Reichstag und Kaiser) und somit die Reichsöffentlichkeit einzubeziehen. Der konfessionelle Dissens wurde Teil der politischen Kultur des Reiches und diente damit letztlich seiner Stabilisierung.

  • af Astrid Ackermann
    923,95 kr.

    Als Herzog Bernhard von Weimar (1604-1639) Ende 1638 die Festung Breisach einnahm, schien es eine Wende im Dreißigjährigen Krieg zu geben. Ihm war ein entscheidender Schlag gegen Habsburg gelungen. Der Herzog selbst wollte sich hier am Rhein und im Elsass eine Territorialherrschaft aufbauen. Bernhard, einer der wichtigsten Militärunternehmer dieses Krieges, agierte zwischen und mit den großen Mächten: Dänemark, Schweden, Frankreich, stets gegen den Kaiser. Ihm ging es um Herrschaft, finanziellen Gewinn, Ruhm, den lutherischen Glauben und die reichsständischen Freiheiten. Die Biographie zeigt den Heerführer und Politiker Bernhard, sie fragt nach der Finanzierung seines Krieges und der Versorgung seiner Weimarischen Armee, nicht zuletzt durch die Eidgenossenschaft, wie nach seinen medialen Strategien. Die ambitionierten Bündnisprojekte des Herzogs, geplante Ehen und seine Verbindungen zu Zeitgenossen wie Hugo Grotius, der Königin von Böhmen oder Herzog Henri de Rohan, dem Hugenottenführer, lassen politische und diplomatische Beziehungsnetze im protestantischen Europa sichtbar werden.

  • af Evelien Timpener
    698,95 kr.

  • af Astrid Ackermann
    1.163,95 kr.

  • af Avraham Siluk
    1.178,95 kr.

  • - Wendepunkte, Friedensversuche Und Die Rolle Der Dritten Partei
    af No Contributor
    1.038,95 kr.

    Warum ging der Frieden im Jahr 1618 verloren, warum scheiterten die zahlreichen Versuche, ihn wiederherzustellen und wie gelang es schließlich 1648 den Frieden zurückzugewinnen? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Dabei geht es zum einen darum, die "Wendepunkte" vom Friedensende, über die Versuche den Frieden wiederherzustellen, bis hin zu seiner erfolgreichen Rückgewinnung - dem erneuten Friedenanfang - zu beleuchten. Zum anderen steht eine oftmals als "Dritte Partei des Westfälischen Friedenskongresses" bezeichnete reichsständische Gruppe im Fokus, die zwar bislang kaum erforscht ist, aber dennoch als wesentlich verantwortlich für den erfolgreichen Abschluss des Friedens von 1648 gilt. In einer Krise des Kongresses nahmen die kompromissbereiten, teils überkonfessionell agierenden Gesandten der Gruppe das Heft des Handelns in die Hand. Auf Grund ihrer Initiativen konnten die letzten Friedenshindernisse überwunden werden. Wie dies konkret gelang, ist eine weitere Frage, die der Band in den Blick nimmt.

  • - Die Privatbibliothek Des Friedrich Rudolf Von Canitz (1654-1699)
    af Anna Lingnau
    1.178,95 kr.

  • - Visualisierung Von Rechtsanspruchen in Der Vormoderne
    af Anette Baumann
    1.098,95 kr.

  • - Ein Letzter Verteidiger Des Reiches. Mit Einem Faksimile Seiner "Staatsrechtlichen Untersuchungen" Aus Dem Jahre 1805
    af Jürgen Brand
    1.698,95 kr.

  • af Siegrid Westphal
    1.098,95 kr.

  • - Nicolaus Schaffshausens de Pace Und Der Positive Frieden in Der Politiktheorie
    af Volker Arnke
    1.708,95 kr.

    In der Politiktheorie zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges dominierte ein negatives Friedensverständnis. Krieg prägte die prominenten Werke wie etwa Hugo Grotius¿ De iure belli ac pacis. Dass es aber auch Schriften gab, die den Frieden aktiv fokussierten, wie z.B. Nicolaus Schaffshausens De pace, ist der Forschung bislang entgangen. Hier setzt die Studie an und fragt danach, welche positiven Friedensvorstellungen und -konzepte damals existierten.

  • af Annette C. Cremer
    1.143,95 kr.

  • af Inken Schmidt-Voges
    1.383,95 kr.

    Die Studie untersucht die Funktion von Friedenssemantiken in häuslichen Konflikten zwischen 1760 und 1810. Die Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht arbeitet die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.

  • - Die Kaiserliche Familie, Die Habsburgischen Lander Und Das Reich
    af No Contributor
    1.448,95 kr.

    Karl VI. (1685¿1740) war der erste Habsburger seit Karl V., in dessen Person sich Ansprüche auf die spanische Krone, die österreichische Landesherrschaft und die Kaiserwürde vereinten. Der Band beleuchtet verschiedene Facetten seiner Regierungspraxis und Repräsentation: Die (Finanz-)Verwaltung der Länder, die Kommunikation der kaiserlichen Residenzstadt mit lokalen und regionalen politischen Akteuren und die mediale Herrschaftsvermittlung.

  • af Marina Stalljohann-Schemme
    2.033,95 kr.

    Die Autorin untersucht das in der Publizistik entworfene Stadtbild von Frankfurt am Main als kulturelles Zentrum der Frühen Neuzeit. Wann ist dieses Bild entstanden, wie hat es sich entwickelt und welche Funktion besaß es? Die Bilder und Stereotypen über Frankfurts aufstrebende Entwicklung im Mittelalter hatten bis 1800 Bestand. Die Fortschreibung der Topoi diente zur Kompensation eines stadtgeschichtlichen Bedeutungswandels.

  • - Eine Sozialgeschichte Jenseits Des Mythos
    af Stefanie Freyer
    1.093,95 kr.

  • af Alexander Jendorff
    858,95 kr.

    Das nordthüringische Eichsfeld 1574/75: ein Mord an einem Förster; Täter ein unbeherrschter, dennoch von vielen als Söldner geschätzter Adeliger. In der Folge kommt es zum Prozess gegen diesen Adeligen, Barthold von Wintzigerode, und zu seiner Hinrichtung. Beides wird die Gemüter noch lange beschäftigen, im 19. Jahrhundert entfacht ein regelrechter Historikerstreit um die angemessene Interpretation. Alexander Jendorffs Fallstudie zeigt die schillernden Facetten von Adeligkeit und die sich verändernden Ansprüche des Adels in unterschiedlichen Jahrhunderten. Der Historikerstreit des 19. und 20. Jahrhunderts erweist sich als Kampf um die Interpretationshoheit über die eichsfeldische Landesgeschichte. Beide Seiten, die protestantischen Nachfahren und ein katholischer Pfarrer bedurften ihrer Interpretation der Vergangenheit, um sich in der Gegenwart zu behaupten.

  • af Hendrikje Carius
    883,95 kr.

  • - Die Stadt, Das Reich Und Die Reichsstadt (1648-1806)
    af Thomas Lau
    598,95 kr.

    Die Reichsstädte entwickelten sich im Verlauf der Frühen Neuzeit zu Bühnen des Reiches - zu materiellen Verfestigungen eines komplizierten Systems, das hier fassbar, sichtbar und erlebbar wurde. In den Reichsstädten trat das Reich als handlungsfähige Ordnungsinstanz auf. Hier bewies es seine Fähigkeit, Schutz zu garantieren und vor allem Konflikte zu regulieren. Streit war die Grundbefindlichkeit der Reichsstädte. Konflikte zwischen Städten, innerhalb der Städte und zwischen dem Reich und den Reichsstädten waren an der Tagesordnung. Sie alle besaßen nicht nur eine lokale, sondern eine regionale und eine reichspolitische Dimension. Thomas Lau spürt dieser Dimension nach. Er zeigt, wie der Streit der Städte lokale und überregionale Räume dauerhaft miteinander verband und aus den unruhigen Reichsstädten Fabrikationsstätten des Reiches wurden.

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    1.088,95 kr.

    Schwerpunkt sind zum einen die Beziehungen zwischen jüdischem Binnenraum und nicht-jüdischer Umwelt, zum anderen das Spannungsverhältnis zwischen Landesherrschaft und den imperialen, durch Kaiser und Reich bestimmten Rahmenbedingungen jüdischer Existenz. Beiträge von: Anette Baumann, J. Friedrich Battenberg, Stefan Ehrenpreis, Rainer S. Elkar, Andreas Gotzmann, André Griemert, Karl Härter, Vera Kallenberg, Verena Kasper-Marienberg, Thomas Lau, Gerhard Rechter (+), Ursula Reuter, Stephan Wendehorst

  • - Neuere Forschungen Zum Frieden in Der Fruhen Neuzeit
     
    883,95 kr.

  • af Inken Schmidt-Voges, Anette Baumann & Siegrid Westphal
    853,95 kr.

    Das Ehepaar Venus und Vulcanus dient als Sinnbild dieser Geschichte ehelicher Konflikte in der Frühen Neuzeit, nicht das viel bekanntere Liebespaar Venus und Mars. Das Sozialgefüge "Ehe" veränderte sich in den Jahren von 1500 bis 1800 maßgeblich. Sozioökonomische Notwendigkeiten wurden von emotionalen Bedürfnissen der Ehepartner überlagert; gleichzeitig blieb die theologische Überhöhung der Beziehungsform Ehe bestehen. Diese Gemengelage führte unweigerlich zu einer latenten Krisenanfälligkeit. Die Autorinnen verknüpfen aktuelle Forschungsergebnisse mit vielen Prozessbeispielen aus dem Alten Reich und machen Art, Verlauf und Bewältigung der Konflikte in den drei Phasen ¿ Anbahnung, Bestand und Auflösung einer Ehe ¿ anschaulich.