Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V502188 serien
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314,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte Ideen sammeln, wie eine Aufklärung über den Nationalsozialismus und eine Konfrontation mit dem Holocaust zeitgemäß und rezipientenorientiert gelingen kann. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Jugendliche und Teenager, oftmals als "Generation Selfie" oder "Digital Natives" bezeichnet, gelegt. Dabei sollen ausgewählte Möglichkeiten und Vorschläge präsentiert werden, mit Hilfe derer man diese Altersgruppe für das Thema "Holocaust" adäquat sensibilisieren kann. Die Debatte, ob und wie eine sogenannte "Holocaust Education" bereits in der Grundschule erfolgen kann, wird anschließend kurz skizziert, bevor die Arbeit in einem abschließenden Fazit mündet.Das Anliegen einer Aufrechterhaltung und Förderung der Erinnerungskultur vor allem bei Kindern und Jugendlichen, gewinnt im Hinblick auf aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen weiter an Bedeutung. Einerseits stirbt die Generation der Zeitzeugen, welche aus erster Hand von den Schrecken der Shoah und des Zweiten Weltkrieges berichten könnten, zunehmend aus. Andererseits verdeutlicht ein erneut aufkeimender Rechtsextremismus sowie latente und offene Ausländerfeindlichkeit in Teilen der Bevölkerung die Wichtigkeit, junge Menschen mit den negativen Auswüchsen solchen Gedankenguts in der Vergangenheit zu konfrontieren, um eventuellen Sympathien für rechtsnationale Ideen oder einer Radikalisierung präventiv entgegenzuwirken.Durch den technischen Fortschritt (Internet, Smartphone, Social-Media & Co) und die Digitalisierung ergeben sich neue Chancen aber auch Herausforderungen für das Vorhaben, vor allem die zukünftige Generation über die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges und des Holocausts zu unterrichten und aufzuklären.
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- 314,95 kr.